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Google setzt auf Android – Experten erwarten Feuerwerk neuer Applikationen


Von Medienbüro Sohn

Thumb Mountain View/Berlin – Während man hierzulande dem Vertriebsstart des iPhone entgegenfiebert, hat Suchmaschinenriese Google http://www.google.com sein eigenes Betriebssystem für Mobiltelefone vorgestellt und Klarheit geschaffen über seinen Einstieg in den Mobilfunkmarkt. Nun ist es eine Software namens Android, die Nokia, Microsoft und Co. das Fürchten lehren soll. Google will mit Android allerdings kein Handy auf den Markt bringen, stellt Google-Chef Eric Schmidt klar. Ein offenes Betriebssystem für Mobiltelefone sei ein weitaus ambitionierteres Ziel als das bisher in den Medien diskutierte Google-Phone. „Unsere Vision ist, dass die heute bekanntgegebene Plattform tausend verschiedene Handymodelle hervorbringt", so Schmidt. „Es handelt sich um eine freie Entwicklungsplattform für Anwendungen – mit Browser und Programmierschnittstellen“, erläutert die Computerworld http://www.computerworld.ch. „Android baut auf Linux und Java auf. Google will damit die Entwicklung neuer Anwendungen vereinfachen und beschleunigen. Die erste Entwicklerversion soll nächste Woche veröffentlicht werden.“ Surfen im Internet solle künftig mit dem Handy „genauso einfach und komfortabel sein wie mit dem Computer zu Hause. Um die Entwicklung voranzutreiben, hat das kalifornische Internetunternehmen Google mit T-Mobile, Motorola, China Mobile und 30 weiteren Partnern aus der Mobilfunkindustrie eine neue Allianz gegründet“, berichtet der Tagesspiegel http://www.tagesspiegel.de, eine so genannte Open Handset Alliance. Googles Hoffnungen ruhen nun auf zusätzlichen Werbeerlösen, die man mit den Mobilfunkbetreibern teile. „Der Einsteig von Google in den Markt der mobilen Endgeräte wird kein Erdbeben auslösen, mittelfristig wird Google aber die Geschäftsmodelle im Mobilfunkgeschäft auf den Kopf stellen und nebenbei auch ein drastisches Wachstum der Sprachdialogsysteme und multi-modalen Anwendungen auslösen“, prognostiziert Lupo Pape, Geschäftsführer von SemanticeEdge http://www.semanticdge.de in Berlin. Der Sprachdialogexperte erwartet ein offenes Betriebssystem und offene Schnittstellen zu den Google-Diensten. „Diese Öffnung wird zusammen mit den hohen Datenbandbreiten und niedrigen Flatrates, die wir mit Sicherheit in Zukunft erleben werden, die Entwicklergemeinschaft weltweit anheizen und ein Feuerwerk an neuen Applikationen auslösen“, so Pape. Hier liege eine große Chance für Sprachdialogsysteme und multi-modale Anwendungen, die ganz neue Interfaces und Nutzererlebnisse aus gekoppelten Sprach-Daten-Vídeodiensten für den mobilen Anwender ermöglichen. Voice werde eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts werden.


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