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FIZ Karlsruhe unterstützt Gemeinsamen Bibliotheksverbund (VZG) bei der Einführung der eSciDoc-Infrastruktur


Von FIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur GmbH

Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (VZG) schließt Beratungsvertrag mit FIZ Karlsruhe/Die VZG hat sich für die eSciDoc-Infrastruktur entschieden, um neue Angebote und Produkte für Wissenschaft, Forschung und Ausbildung schneller und effizienter einzuführen / FIZ Karlsruhe unterstützt und berät die VZG bei der Entwicklung neuer Angebote / Erkenntnisse und Entwicklungsergebnisse aus dem Projekt eSciDoc kommen zum Einsatz
Thumb Karlsruhe, Dezember 2007 – Die Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (VZG) und FIZ Karlsruhe haben beschlossen, zu kooperieren und gemeinsam einen wichtigen Beitrag zum Aufbau der nationalen E-Science-Infrastruktur zu leisten. E-Science steht für „enhanced science“ – die neue Form wissenschaftlichen Arbeitens. E-Science folgt der Vision, das Wissen der Wissenschaft global zu vernetzen. Voraussetzung dafür ist eine innovative, nachhaltige Infrastruktur, sowohl technisch als auch organisatorisch. Die VZG verbessert mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen des Projekts „Nationallizenzen“ die Versorgung mit elektronischer Fachinformation an deutschen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und wissenschaftlichen Bibliotheken. Jetzt stellt die VZG ihr System für das Hosting von digitalen Inhalten auf eine neue technische Basis: die eSciDoc-Infrastruktur. Deren Kern bildet das international renommierte Repository-System Fedora. Die eSciDoc-Infrastruktur bietet durch zusätzliche Dienste, fertige Datenmodelle und vereinfachte Schnittstellen erhebliche Mehrwerte. Die VZG hat sich nach einer umfänglichen Evaluation der Software und der zugrunde liegenden Konzepte für das System entschieden. FIZ Karlsruhe wird die VZG bei dessen Einführung beraten. Zum Vertragsabschluss erklärt Sabine Brünger-Weilandt, Geschäftsführerin von FIZ Karlsruhe: „Als wissenschaftlicher Dienstleister und eScidoc-Partner fühlen wir uns der Nachnutzung und Verbreitung des Systems verpflichtet. Die Kooperation mit der VZG bedeutet einen wichtigen Schritt in diesem Prozess. Damit können wir die VZG effektiv und kompetent dabei unterstützen, ihre Leistungen im Bibliotheksverbund noch besser zu erbringen und wertvolle Kulturgüter der Wissenschaft und Forschung digital verfügbar zu machen.“ Reiner Diedrichs, Direktor der Verbundzentrale, begründet die Entscheidung: „Die durchdachte Architektur, der flexible Umgang mit Metadaten sowie insbesondere die konsequente Verfolgung des Open-Source-Gedankens haben uns überzeugt. Die eSciDoc-Infrastruktur bietet eine solide Grundlage für die weitere Entwicklung unserer Dienstleistungen.“ FIZ Karlsruhe arbeitet bereits seit mehr als drei Jahren intensiv an E-Science-Lösungen. Im Projekt eSciDoc entwickeln FIZ Karlsruhe und die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) gemeinsam ein System für offene netzbasierte Zusammenarbeit, Kommunikation und Publikation in wissenschaftlichen Forschungsorganisationen. Aufbauend auf seinen längjährigen Erfahrungen im internationalen Informationstransfer und Wissensmanagement hat FIZ Karlsruhe seine Kompetenzen in Richtung zu E-Science erweitert. Über das neue Geschäftsfeld KnowEsis werden in dem komplexen und beratungsintensiven Umfeld von E-Science innovative Dienstleistungen angeboten. Dazu gehören Consulting, Schulung und kundenspezifische Entwicklungen ebenso wie Support sowohl für die eSciDoc-Infrastruktur als auch für das Repository-System Fedora. Weitere Informationen: FIZ Karlsruhe Frau Sabine Brünger-Weilandt Hermann-von-Helmholtz-Platz 1 76344 Eggenstein-Leopoldshafen E-Mail: KnowEsis@fiz-karlsruhe.de Verbundzentrale des GBV (VZG) Reiner Diedrichs Direktor Platz der Göttinger Sieben 1 37073 Göttingen E-Mail: Diedrichs@gbv.de Pressekontakt: FIZ Karlsruhe Rüdiger Mack Hermann-von-Helmholtz-Platz 1 76344 Eggenstein-Leopoldshafen Tel. 07247/808-513, Fax 07247/808-134 Ruediger.Mack@fiz-karlsruhe.de Diese Pressemitteilung finden Sie auch online unter: http://www.fiz-karlsruhe.de/press_room1.html Über die Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (VZG): Die Verbundzentrale des GBV (VZG) ist Katalogisierungs- und Dienstleistungszentrum für wissenschaftliche und öffentliche Bibliotheken und für Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der beteiligten Länder. Sie hat die Aufgabe, einen Rahmen für eine abgestimmte Bibliotheksautomation zu schaffen, neuartige Bibliotheks- und Informationsdienstleistungen zu entwickeln und deren Anwendung zu fördern. Der GBV ist der gemeinsame Bibliotheksverbund der sieben Bundesländer Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK). Der Sitz der Verbundzentrale des GBV (VZG) ist Göttingen. http://www.gbv.de/ Über FIZ Karlsruhe: FIZ Karlsruhe ist Dienstleister und Servicepartner für den Informationstransfer und das Wissensmanagement in Wissenschaft und Wirtschaft. Schwerpunkte sind die weltweit einzigartige Datenbankkollektion von STN International und die Entwicklung von E-Science-Services. Der weltweit angebotene Online-Service STN International (www.stn-international.de) wird gemeinsam von FIZ Karlsruhe und dem Chemical Abstracts Service (CAS) in Columbus, Ohio betrieben. In Japan wird STN von der Japan Association for International Chemical Information (JAICI) in Tokio repräsentiert. STN bietet ein breites Spektrum an unverzichtbaren Datenbanken sowie hervorragende Werkzeuge für Suche, Analyse und Aufbereitung der Rechercheergebnisse. Die hochwertigen Informationen bilden wichtige Grundlagen für Entscheidungsprozesse in Unternehmen und Institutionen. FIZ Karlsruhe ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, in der sich außeruniversitäre Forschungs- und Serviceeinrichtungen verschiedener Wissenschaftsbereiche zusammengeschlossen haben. Mehr Informationen zu FIZ Karlsruhe: http://www.fiz-karlsruhe.de/ Über eSciDoc: eSciDoc ist ein gemeinsames Projekt der Max-Planck-Gesellschaft und FIZ Karlsruhe. Entwickelt wird eine integrierte Publikations- und Kommunikationsplattform, die zentrale Facetten der wissenschaftlichen Arbeit wie Informationsgewinnung, Aufbereitung und Auswertung sowie Informationsverbreitung und Speicherung unterstützt. eSciDoc berücksichtigt wissenschaftliche Arbeit sowohl im Labor als auch am Schreibtisch, durchgeführt von Einzelnen oder in (verteilten) Gruppen, disziplinspezifisch oder interdisziplinär. eSciDoc wird als Baustein auf dem Weg zur nationalen E-Science-Infrastruktur vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. http://www.escidoc-project.de/

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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, R. Mack, verantwortlich.

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