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Neue Vizerektoren an der Donau-Universität Krems


Von Donau-Universität Krems

Hanna Risku für den Bereich Lehre und Jürgen Willer für Forschung zuständig

Krems (kpr). Der Rat der Donau-Universität Krems hat am Montag, dem 17. Dezember 2007 zwei neue Vizerektoren bestellt und eine neue Geschäftseinteilung bestätigt. Künftig werden drei Vizerektoren gemeinsam mit Rektor Heinrich Kern die Weichen für die inhaltliche Neuausrichtung der Donau-Universität Krems stellen. Hanna Risku wird neue Vizerektorin für den Bereich Lehre, Jürgen Willer ist für Forschungsagenden zuständig und die jetzige Vizerektorin Ada Pellert wird den Bereich Strukturfragen für die Weiterbildungsuniversität leiten.
Thumb Der Universitätsrat der Donau-Universität Krems hat dem Vorschlag von Rektor Heinrich Kern zur Besetzung der Vizerektorate und der Geschäftseinteilung zugestimmt. Somit kann das neue Rektoratsteam ab 2008 durchstarten. Das Vizerektorat für Lehre und Weiterbildung wird Univ.-Prof. Dr. Hanna Risku übernehmen, die seit 2005 das Department für Wissens- und Kommunikationsmanagement an der Donau-Universität Krems leitet. Univ.-Prof. Dr. Jürgen Willer, Leiter des Departments für Interdisziplinäre Zahnmedizin und Technologie, wurde als Vizerektor für Wissenschaft und Forschung bestellt. Die bisherige Vizerektorin für Lehre und Weiterbildung, Univ.-Prof. Dr. Ada Pellert, Leiterin des Departments für Weiterbildungsforschung und Bildungsmanagement, wird künftig als Vizerektorin für Strukturfragen für die Weiterbildungsuniversität tätig sein. Kern und Pellert leiten damit die beiden parallel laufenden Projekte für die inhaltliche Neuausrichtung der Donau-Universität Krems mit den Schwerpunkten „Life Science“ und „Weiterbildungsuniversität“. Positionierung im internationalen Wettbewerb Das wachsende Angebot an internationalen Programmen der Universitäten im deutschsprachigen Raum nimmt Heinrich Kern ernst. „Es muss ein klares Ziel für die Donau-Universität Krems sein, dass ein Absolvent oder eine Absolventin den Abschluss an der Kremser Weiterbildungsuniversität als Qualitätssiegel am Arbeitsmarkt einsetzen kann“, betont Kern. Potenziale sieht der Rektor hier vor allem in einer konsequenten Erweiterung und Stärkung der Forschung, die als Proprium der Universität deren wissenschaftliches Profil bestimmen soll. Dabei muss sich laut Kern die Forschung am internationalen Umfeld orientieren und aktuelle Themenstellungen aufgreifen. Gleichzeitig kann dadurch die Aktualität der Lehre und damit die Nachfrage am Bildungsmarkt sichergestellt werden. Interdisziplinäre und internationale Kooperationen, stärkere Forschung Eine besondere Stärke der Donau-Universität Krems ist die Vielfalt ihrer Tätigkeitsfelder. Diese ermöglicht innovative und interdisziplinäre Verknüpfungen und entspricht damit auch den aktuellen Anforderungen der Praxis. So werden in den Universitätslehrgängen beispielsweise Medizin mit Management, Musik mit Recht oder Bildwissenschaft mit Technologie kombiniert. Auch in der Forschung arbeiten die 15 Departments der Universität bereits jetzt über ihre Fachgrenzen hinweg zusammen. Der Ausbau des medizinischen Forschungsschwerpunktes wird die Bereiche Biomedizin, Biotechnologie und biomedizinische Technik umfassen – in denen die WissenschaftlerInnen der Donau-Universität Krems in den vergangenen Jahren bereits bedeutende Erfolge erzielen konnten. Verstärkt sollen künftig auch die gesellschaftspolitisch relevanten Themen Prävention und Epidemiologie aufgebaut werden. Kommunikationswissenschaftlerin und Mediziner als neue Vizes Vizerektorin für Lehre und Weiterbildung, Univ.-Prof. Dr. Hanna Risku, leitet seit 2005 das Department für Wissens- und Kommunikationsmanagement an der Donau-Universität Krems. Die gebürtige Finnin ist nach Lehr- und Forschungstätigkeit in Finnland und Schweden seit 1999 an der Donau-Universität Krems tätig. 2003 habilitierte Risku am Zentrum für Translationswissenschaft der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen unter anderen kognitionswissenschaftliche Aspekte der Kommunikation, Usability, interkulturelle und technische Kommunikation. Hanna Risku ist Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen Verbänden und Lektorin an internationalen Universitäten: Sie ist Präsidentin des Europäischen Dachverbandes für Technische Kommunikation (TCeurope) und Leiterin des Ressorts „Internationales“ der Gesellschaft für Technische Kommunikation (tekom) und unterrichtete unter anderen an der Universität Wien, der Universität Skövde und Göteborg in Schweden und der Universität Granada in Spanien. Univ.-Prof. Dr. Jürgen Willer, Vizerektor für Wissenschaft und Forschung, ist seit 2005 Leiter des Departments für Interdisziplinäre Zahnmedizin und Technologie an der Donau-Universität Krems. Er war maßgeblich am Aufbau dieses Forschungs- und Weiterbildungszentrums für Zahnheilkunde beteiligt. Der gebürtige Deutsche habilitierte sich im Jahr 2000 an der Medizinischen Hochschule Hannover und wechselte 2004 an die Donau-Universität Krems. Er ist spezialisiert auf die Entwicklung neuer Technologien in der Zahnmedizin, besonders im Bereich der Implantologie und Prothetik. Seine Forschungsschwerpunke sind Tissue Engineering und Zahnregeneration. Darüber hinaus werden in Krems unter der Leitung von Willer interdisziplinäre Forschungsprojekte an der Schnittstelle von Zahnmedizin und Psychosomatik, Qualitätsmanagement und Patientensicherheit durchgeführt.


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