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Die Zukunft der Medien steht in den Sternen


Von Diebold

Diebold prognostiziert Einstellungswandel der Verbraucher: Zugang zu Content wichtiger als Besitz

Trotz ständig steigender Vielfalt von Unterhaltungs- und Kommunikationsangeboten bei Handies, Filmen und Spielen schätzt Diebold, dass die Ausgaben für Medien und Telekommunikation in den nächsten Jahren auch weiterhin stagnieren. Die Peer-to-Peer-Technologie und die wachsende Konvergenz der Inhalte haben die Medienindustrie unter Zugzwang gesetzt. Die Musikbranche weist zurzeit den größten Kontrollverlust auf und muss starke Umsatzeinbußen in Kauf nehmen. Diebold rät den TIME-Industrien (Telekommunikation, Informationstechnologie, Media und Entertainment), ihre Produktions- und Vertriebsprozesse durchgängig zu digitalisieren. So lassen sich Durchlaufzeiten verringern und neue Märkte schneller erschließen. Darüber hinaus eröffnen sich neue Geschäftsfelder für Medienunternehmen. Beispielsweise können sie Fachinformationen direkt und digital im B2B-Umfeld liefern. Digitalisierte Arbeitsabläufe erzielen Wettbewerbs- und Kostenvorteile.
Thumb Das Internet und nicht zuletzt Musiktauschbörsen wie Napster haben eine Umsonst-Kultur etabliert. Die Mehrzahl der Mediennutzer ist nicht bereit, für digitalisierte Inhalte zu bezahlen. Durch die Möglichkeit zur Vervielfältigung verliert das Produkt an Exklusivität und subjektivem Wert. Der Absatz von CDs sank von 2000 auf 2001 um 14 Prozent und im selben Jahr stieg die Anzahl der heruntergeladenen Songs auf 20 Milliarden an. Kopierschutztechnologien verzögern diesen Trend, können ihn aber nicht verhindern. Geld verdienen, aber wie? Diebold geht davon aus, dass User zukünftig den Zugang zu Mediendienstleistungen sowie begleitenden Services kaufen und nicht das physische Medienprodukt. Medienunternehmen sind aufgefordert, entsprechende Angebote und Geschäftsmodelle auszuweiten. Beispielsweise kann die Musikindustrie die kostenpflichtige oder kostenlose Verteilung von Inhalten und Songs über ein P2P-Netzwerk ermöglichen. Die avisierten Kundengruppen können sich für eine Monatsgebühr eine bestimmte Anzahl von Songs herunterladen oder pro Download bezahlen. Inwieweit Kunden diesen Dienst in Anspruch nehmen, bleibt jedoch offen, da weiterhin kostenfreie Angebote von Tauschbörsen im Internet verfügbar sind. „Durch das Angebot des kostenlosen File Sharing können sich Unternehmen in ihren Märkten profilieren. Sie haben die Chance, die Kundenbindung nachhaltig zu erhöhen und dadurch den Absatz kostenpflichtiger Angebote zu stabilisieren und auszubauen“, erklärt Marc Ziegler, Partner bei Diebold und Leiter der Business Unit Media, Publishing, Broadcast & Entertainment. Balance of Power – alles bleibt anders Bisher verbreiten Medienunternehmen Inhalte und Werbebotschaften und unterhalten Geschäftsbeziehungen zu Endkunden, Vermittlern und der Werbeindustrie. Diese Aufgaben werden zukünftig Carrier und Info-Logistiker wie beispielsweise die Deutsche Telekom übernehmen. Nach Schätzungen von Diebold wird dieser Wandel ab 2006 einsetzen. Urheber wie Autoren und Musiker werden dagegen mit dem Aufbau eines Direktvertriebes scheitern. Das hat unter anderem Stephen Kings fehlgeschlagener Versuch verdeutlicht, das Buch „Riding the bullet“ digitalisiert und verschlüsselt über das Internet zu vertreiben. Bereits nach wenigen Wochen war es unverschlüsselt und kostenlos im Internet zu haben. Die bisherige Aufteilung zwischen Urhebern und Medienunternehmen bleibt bestehen. Diebold Deutschland GmbH Die Diebold Deutschland GmbH mit Hauptsitz in Eschborn bei Frankfurt/Main zählt zu den führenden Management- und Technologieberatungsunternehmen. Weitere Geschäftsstellen unterhält das Unternehmen in Stuttgart, München, Saarbrücken und Amsterdam sowie Tochtergesellschaften in Österreich, der Schweiz und Ungarn. Mit mehr als 220 Professionals erzielte Diebold 2001 ein Umsatz von 54 Millionen Euro. Seit Februar 2001 gehört Diebold als eigenständige Beratung zur T-Systems GmbH, einer Unternehmensgruppe des Telekom-Konzerns. Das Beratungsspektrum von Diebold umfasst Markt- und Wettbewerbsanalyse, Digital Business Strategien und Neuausrichtung von Unternehmen, Optimierung der Wertschöpfungskette, Führungsorganisation und des Informatikeinsatzes (IT und TK) sowie Kooperationsstrategien, Partner-Management und Konzeption neuer Marktstrategien. Ihr Pressekontakt: Diebold Deutschland GmbH Management- und Technologieberatung Susanne Metz Frankfurter Straße 27 D-65760 Eschborn Telefon: (0 61 96) 903-161 Telefax: (0 61 96) 903-465 E-Mail: susanne.metz@diebold.de Internet: www.diebold.de Hiller, Wüst & Partner GmbHAgentur für Kommunikation Renate Hense Weißenburger Straße 30 63739 Aschaffenburg Telefon (0 60 21) 386 66-59 Telefax (0 60 21) 386 66-30 E-Mail: r.hense@hwp.de Internet: www.hwp.de


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