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Green Business wird immer wichtiger


Von medienbüro.sohn

Zukunftsforscher Horx: „Firmen müssen nachhaltig handeln und glaubwürdig kommunizieren“

von Gunnar Sohn
Thumb Bonn - Umweltbewusstsein und Konsum sind schon lange keine Ausnahmeerscheinung mehr. Nach einer Forschungsstudie von Nielsen http://www.acnielsen.de und KarmaKonsum http://karmakonsum.de zählen mittlerweile rund 30 Prozent der privaten Haushalte in Deutschland zur ökobewussten Konsumentengruppe. Wer sich auf den Zukunftsmarkt des Green-Business wagt, sollte allerdings nach Ansicht von Matthias Horx, Chefredakteur des Fachmagazin Trendletter http://www.trendletter.de, auf die Fallstricke achten: „Der Spagat zwischen umsatzgetriebenen Unternehmenszielen und grünem Gewissen ist kein Selbstläufer. ‚Greenwashing’, die oberflächliche Grünfärbung eines Unternehmens oder einer Marke, wird dank globaler Vernetzung via Web 2.0 schnell als PR entlarvt“, warnt Horx. Mehr denn je werde es daher in erfolgreichen Marketingstrategien darum gehen, tatsächlich nachhaltig zu handeln und das glaubwürdig zu kommunizieren. So kooperiert die Unternehmensgruppe Freudenberg http://www.freudenberg.de seit Juni 2008 mit den Weinheimer Stadtwerken: Freudenberg liefert Fernwärme aus dem firmeneigenen Kraftwerk an die Stadt, was der Umwelt rund 40 Prozent Kohlendioxid ersparen soll. „Eine Million Euro haben sich Freudenberg und die Stadtwerke die Umrüstung kosten lassen, um ihren Kunden umweltfreundliche Wärme liefern zu können“, weiß Horx. Auch die Heidelberger Druckmaschinen Vertrieb Deutschland GmbH http://www.heidelberg.com und das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie AG http://www.mvv-energie-ag.de arbeiten künftig mit einer Vertriebskooperation zur Senkung des Energieverbrauchs und damit der Energiekosten in der deutschen Druckbranche zusammen. Beide Unternehmen wollen den rund 11.000 überwiegend mittelständischen Druckereien und Druckerei-Dienstleistern in Deutschland mit dem Öko-Stromfonds der MVV Energie nicht nur ein wirtschaftlich attraktives Stromangebot, sondern durch die Umstellung auf Ökostrom auch eine umweltfreundliche Energieversorgung anbieten. Würden alle deutschen Heidelberger Kunden auf Öko-Stromfonds umsteigen, entspräche dies einer Kohlendoxid-Einsparung in Höhe von 350.000 Tonnen pro Jahr. „Ökologische Aspekte halten zunehmend in der Druckindustrie Einzug. Wir arbeiten seit Jahren konsequent daran, Ressourcenverbrauch sowie Emissionen und Abfälle durch Maßnahmen in der Entwicklung, der Produktion und der Nutzung von Druckmaschinen zu reduzieren“, so Heidelberger-Vertriebschef Werner Albrecht. Sportartikelhersteller Puma baut gerade in Herzogenaurach eine neue grüne Firmenzentrale. Auf dem Dach des Outlet-Gebäudes ist ein 1000 Quadratmeter großes Fotovoltaik-Kraftwerk geplant, weiter 140 Quadratmeter an Solar-Modulen werden in die Fensterfassade integriert. Zudem soll die 1.500 Quadratmeter große begrünt werden. „Selbst die Deutsche Bank will mit einem Umbau der Konzernzentrale ein sichtbares Zeichen für das eigene Umweltbewusstsein setzen. Die Doppeltürme des Unternehmens sollen zu ‚Green Towers’ werden. Die neuen Öko-Türme sollen deutlich weniger Energie verbrauchen und 50 Prozent weniger Treibhausgase produzieren als heute“, erklärt Zukunftsforscher Horx.


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