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Hewitt-Gehaltsstudie: Keine großen Gehaltssprünge in 2009 möglich


Von Hewitt Associates GmbH

Thumb Wiesbaden, 7. August 2008 – Die aktuellen Daten des Statistischen Bun-desamtes sind alarmierend: 3,3 Prozent Inflation im Juni dieses Jahres. Ei-ne erste Teilauswertung der groß angelegten Hewitt-Studie zur Gehalts-entwicklung in Europa zeigt, dass trotz der hohen Inflationsrate die Gehäl-ter der Arbeitnehmer in Europa im kommenden Jahr nur geringfügig anstei-gen – teilweise wird die Steigerungsrate sogar unter der des Vorjahres lie-gen. Das heißt, die Arbeitnehmer haben praktisch kein zusätzliches Geld im Portemonnaie. „Die hohe Inflation wird auch im kommenden Jahr einen Großteil der Gehaltssteigerungen egalisieren. Das schwächt die Kaufkraft der Bevölkerung und damit die gesamte Wirtschaft“, sagt Marco Reiners, Vergütungsexperte bei Hewitt Associates. Für Deutschland erwartet die Managementberatung Hewitt Associates Gehaltssteigerungen von durch-schnittlich 3,6 Prozent im nächsten Jahr (2008: 3,3 Prozent). Dies sind erste Ergebnisse der globalen Hewitt-Studie „Salary Increase Survey“, in der Gehaltserhöhungsangaben von knapp 2.000 Unternehmen aus mehr als 40 Ländern Europas ausgewertet werden. Bis Oktober wird der vollständige Ergebnisbericht mit detaillierten Daten aus allen Ländern vorliegen und die aktuellen Gehaltserhöhungen mit den tatsächlichen Ge-haltserhöhungen 2008 und den prognostizierten Entwicklungen für das Jahr 2009 für fünf Funktionsebenen vom Top-Management bis hin zum Arbeiter vergleichen. Europa – ein Ländervergleich Verglichen mit dem Vorjahr dürfen die Arbeitnehmer in den Niederlanden 2009 den größten Gehaltssprung erwarten. Hier prognostiziert Hewitt eine Steigerung um 4,2 Prozent, das sind 0,4 Prozentpunkte mehr als im Jahr zuvor. Hingegen wird für Spanien mit 3,7 Prozent eine deutlich geringere Gehaltssteigerung als im Vorjahr vorhergesagt. 2008 legten hier die Gehäl-ter um 4,5 Prozent zu. Mit 4,8 Prozent ist die für Griechenland prognosti-zierte Gehaltssteigerung verglichen mit den anderen Ländern zwar über-durchschnittlich hoch, jedoch fällt sie auch hier 0,2 Prozentpunkte niedriger aus als 2008. „Auch wenn Unternehmen sich verstärkt auf dem Arbeits-markt profilieren müssen, stagniert die Gehaltsentwicklung in den vergan-genen Jahren nahezu. Die Vergütung ist zwar immer noch eine wichtige, jedoch nicht mehr die einzige Stellgröße für Arbeitgeberattraktivität, Pro-duktivität, Motivation und maximale Leistung“, sagt Marco Reiners von He-witt Associates. Über Hewitt Associates: Mit mehr als 65 Jahren Erfahrung ist Hewitt Associates (www.hewitt.com) einer der führenden Anbieter von Beratungs- und Outsourcing-Leistungen im Bereich Hu-man Resources. Hewitt berät aktuell mehr als 2.500 Unternehmen und erbringt HR-Outsourcing-Leistungen für weltweit mehr als 300 Firmen mit mehreren Millio-nen Angestellten und Pensionären. In 35 Ländern beschäftigt Hewitt fast 24.000 Mitarbeiter.


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