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FBI setzt performante SGI-Server zur effizienteren Bekämpfung des Schusswaffen-Missbrauchs ein


Von Silicon Graphics GmbH

Schnelles bundesweites Anfragesystem NICS informiert Händler über kriminellen Hintergrund und Gesetzeskonflikte

München, 06. März 2001 – SGI gibt bekannt, dass die Science Applications International Corporation (SAIC), ein führender Systemintegrator und Dienstleister für US-Behörden, beim FBI zwei Systeme der hochgradig skalierbaren Produktfamilie SGI 2000 installiert hat. Auf den leistungsfähigen IRIX-basierten NUMA-Servern wird beim FBI ein bundesweites System zur schnellen Überprüfung des Kaufinteressenten betrieben. Das ´National Instant Criminal Background Check System´, kurz NICS, soll noch effizientere Möglichkeiten erschließen, um die Weitergabe von Handfeuerwaffen und größerer Gewehre besser in den Griff zu bekommen. NICS gibt den autorisierten Waffen-Händlern Hinweise, ob sich hinter dem Kaufinteressenten ein Straftäter oder eine Person verbirgt, die per Gesetz zum Bezug einer Waffe nicht berechtigt ist. Systeme der neuesten, dritten NUMA-Generation von SGI, Server der Produktfamilie SGI Origin 3000, sollen folgen und die Leistungsfähigkeit des FBI-Checksystems nochmals erweitern.
Thumb NICS, das US-weit von mehr als 60,000 bundesstaatlich autorisierten Handfeuerwaffen-Händlern genutzt wird, um Kaufwillige auf ein gewisses Maß an Unbedenklichkeit zu überprüfen, wurde von SAIC für den FBI-Bereich Criminal Justice Information Services entwickelt. Die Schaffung von NICS ist 1993 vom Kongress im Zuge einer Gesetzesinitiative zur Prävention von Gewalttaten mit Handfeuerwaffen angeordnet worden. Bei der Sofortüberprüfung des Kaufwilligen sucht das System nach eventuellen Vorstrafen und anderen Daten, die das Aushändigen des Produkts verbieten könnten. 2x 8 Prozessoren für die zentrale Datenbasis Zwei mit jeweils 8 Prozessoren ausgestattete Server der Reihe SGI 2000, die sich gegenseitig unterstützen und auch beim Ausfall des einen dessen Aufgaben mit übernehmen können, verwalten bei NICS den zentralen Datenbestand mit allen bundesweit verzeichneten Vorschriften und Bestimmungen, die Nicht-Vorbestraften den Waffenerwerb verbieten. Des weiteren greifen die Systeme auf zwei FBI-Datenbanken zu – auf die des ´Nationalen Informationszentrums für Verbrechen´ und des ´Zwischenstaatlichen Identifikations-Verzeichnisses´ –, um den Händler über eine eventuelle kriminelle Vergangenheit des Kaufinteressierten zu informieren. Bei den personenbezogenen Auskünften informiert NICS außer über Vorstrafen auch über unehrenhafte Entlassungen aus der Armee, über Einweisungen in Nervenheilanstalten und ähnliche Einrichtungen, über illegale Einwanderungsversuche oder eine aufgegebene US-Bürgerschaft. Maßgeblich: Leistung und Skalierbarkeit "Das FBI hat sich für die Lösung auf der SGI-Plattform aufgrund der Performanz und der Skalierbarkeit der Server entschieden, wobei auch die Erfahrung, die der Kunde aus der bisherigen Zusammenarbeit mit SGI machte, ins Gewicht fiel", erläutert Elizabeth Harsch, bei SAIC Programm-Manager für das NICS-Projekt "SGIs IRIX-basierte Server der NUMA-Architektur bieten der Bundesbehörde Schnelligkeit, Speicherkapzitäten, Zuverlässigkeit und Erweiterungsmöglichkeiten, um ihre derzeitigen wie auch morgigen Anforderungen zu unterstützen". NICS ist Ende 1998 online gegangen und gibt heute tagtäglich Auskunft auf Zigtausende von Anfragen. Obwohl jede Check-Anfrage das Durchsuchen mehrerer Datenbanken mit Zigmillionen Einträgen erfordert, liefert NICS das Ergebnis in weniger als 30 Sekunden.. Von der 1. zur 2. und zur 3. NUMA-Generation Die beiden Server der Linie SGI 2000 sind Systeme der 2. NUMA-Generation. Sie lösen den 8-Prozessor-Server SGI Challenge ab, ein System der 1. NUMA-Generation, auf dem NICS bislang lief. Im Sommer soll dann zusätzlich die Installation der neuesten, 3. Generation von NUMA-Systemen erfolgen – zweier 16-Prozessor-Server der Reihe SGI Origin 3000 im Rahmen des Erweiterungsprogramms für NICS. Erst kürzlich wurde das Datenbank-Managementsystem von NICS von Oracle7 auf Oracle8 aktualisiert. SAIC ist die größte, im Besitz eigener Mitarbeiter befindliche F&E-Firma der USA. Das Fortune-500-Unternehmen bietet Informationstechnologie, System-Entwicklung/Integration sowie Produkte und Services im Sektor eCommerce an Kunden aus Wirtschaft und Regierung. SAICs Ingenieure und Wissenschaftler lösen komplexe technische Probleme in den Bereichen Telekommunikation, Nationale Sicherheit, Strafverfolgung, Gesundheitswesen, Transportwesen, Energiewirtschaft, Umwelt und Finanzdienstleistung. Weitere Informationen: Marion Moia Tel 089-46108-240, Fax 089-46108-281 Stefan Ehgartner, Harvard PR: Tel 089-532957-0, Fax 089-532957-888 Silicon Graphics Inc., Mountain View/Kalifornien, www.sgi.com, stellt als marktführender Anbieter im Bereich Technical Computing die weltweit leistungsfähigsten Server, Supercomputer und Visual Workstations zur Verfügung. Mit Hilfe seines weiten Lösungsspektrums für High-Performance Computing und Visual Computing sind Kunden in den Schlüsselmärkten Fertigung, Forschung und Lehre, Wissenschaft, Telekommunikation und Medien in der Lage, neue Einsichten zu gewinnen und die herausforderndsten Aufgaben zu lösen.

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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Marcella Schwalb, verantwortlich.

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