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Leitstellen von Siemens Enterprise Communications erfolgreich vom BSI getestet


Von Siemens Enterprise Communications

Als erster Anbieter von Leitstellenlösungen hat Siemens Enterprise Communications beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die Krypto-Konformität nachgewiesen. Damit stellt das Unternehmen erneut seine Kompetenz als Hersteller, Lösungsentwickler und Systemintegrator beim Aufbau des digitalen Behördenfunks in Deutschland (BOSNet) unter Beweis. Geprüft wurde das Zusammenspiel der neuesten Generation von Command and Control Centern von Siemens Enterprise Communications mit dem Verschlüsselungssystem des BOSNet. Wegen der durchgängigen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist der Nachweis des BSI eine wichtige Hürde im Prozess der Gesamt-Zertifizierung, welche zukünftig für alle Funkgeräte und Leitstellen in diesem Netz vorgeschrieben ist.
Thumb Der neue Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), zu denen die Bundespolizei, die Polizei der Länder, öffentliche Feuerwehren, Katastrophenschutzbehörden, Rettungsdienste und -organisationen, das Technische Hilfswerk und der Zoll gehören, soll bis zum Jahr 2011 flächendeckend in Deutschland eingeführt sein. Vorteile gegenüber der Analogfunktechnik sind vor allem Abhörsicherheit und eine höhere Verfügbarkeit. Außerdem sind Einzel- und Gruppenrufe, das Telefonieren im Netz, der Versand und Empfang von Kurzmitteilungen sowie die Übertragung von Daten möglich. Als Standard wird der digitale Bündelfunk TETRA (Terrestrial Trunked Radio) genutzt. Die Verschlüsselung der ein- und ausgehenden Daten- und Sprachnachrichten ist ein essentieller Bestandteil des neuen digitalen Behördenfunknetzes. Zur Anwendung kommt dabei eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit einer Sicherheitskarte. „Mit dem Nachweis des BSI können sich unsere Kunden sicher sein, dass unsere Command and Control Center einwandfrei im BOSNet funktionieren werden“, erklärt Hans-Dieter Tiede, Leiter Public Sales bei Siemens Enterprise Communications. „Damit sind die Investitionen von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, die bereits heute neue Leitstellen anschaffen, geschützt.“ Auch für den Fall, dass keine komplette Neubeschaffung ansteht, müssen sich alle BOS mit dem Thema Verschlüsselung auseinandersetzen. Siemens bietet in diesem Falle fundierte Unterstützungsleistungen an. HiPath Command Control Center – die Leitstellenlösung von Siemens Die neue Generation der Command-and-Control-Center-Lösung von Siemens Enterprise Communications bündelt alle relevanten Informationen an zentraler Stelle und bietet alle Komponenten einer Leitstelle: Für die Annahme und Vermittlung von Telefonaten sowie analoge und digitale Funknachrichten über IP (Internet Protokoll) kommen HiPath-Telekommunikationsanlagen auf Basis von Voice over IP und das integrierte Kommunikationssystem VAS-B zum Einsatz. Aufgrund der durchgängigen Verwendung von IP ist eine einheitliche Kommunikationslandschaft gegeben und die Vernetzung von Leitstellen und der Betrieb abgesetzter und mobiler Bedienplätze möglich. Außerdem beinhaltet das Command and Control Center das web-basierte Einsatzleitsystem ELS Web. Dieses ermöglicht mit einem grafischen Informationssystem die Einsatznachbearbeitung und Verwaltung für Feuerwehren, Gebäudemanagement, Wachalarmierung und die mobile Datenerfassung. Die Meldungen können aufgezeichnet, ausgewertet sowie schnell und effizient bearbeitet werden – alles in Echtzeit. Kunden berichten, dass durch den integrierten Ansatz die Reaktionszeiten um 40 bis 60 Prozent verkürzt werden konnten. Mit dieser Lösung sowie umfassenden Service-Angeboten von Beratung über Implementierung bis zu Wartung und Betrieb ermöglicht Siemens Enterprise Communications die Betriebsbereitschaft rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr, bei niedrigen Betriebskosten. Siemens Enterprise Communications ist ein Joint Venture zwischen The Gores Group, einem führenden Finanzinvestor mit Sitz in den Vereinigten Staaten, und der Siemens AG. In das Joint Venture gehen die Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG, ihre weltweiten Verbundunternehmen sowie Enterasys Networks und SER Solutions ein. So entsteht ein neuer Marktführer im Bereich Enterprise Communications mit besonderen Stärken bei Unified Communications, Contact Centers und sicheren Netzwerken. Über 14.000 Mitarbeiter weltweit bieten mit dem Open Communications-Ansatz Enterprise Communications- und Netzwerklösungen für Unternehmen jeder Größe. Geschäftsprozesse werden damit produktiver, schneller und sicherer. Und dies unabhängig von der Netz- oder IT-Infrastruktur. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte Siemens Enterprise Communications einen Umsatz von etwa 3,2 Milliarden Euro. Weitere Informationen zu Siemens Enterprise Communications finden Sie unter www.siemens.com/open.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Claudia Heckelmann, verantwortlich.

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