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ICANN: Diskussionen um geplantes Zulassungsverfahren für neue Top Level Domains


Von Netnames

Netnames über die Auswirkungen

Hintergrund: Beim internationalen Treffen der ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) in Kairo geriet das geplante Zulassungsverfahren in Kritik. So wurde unter anderem über das weitere Vorgehen bei der Vergabe der neuen generischen Top Level Domains diskutiert. Der Netzverwaltung wurde vorgeworfen, das mehrstufige Bewerbungs- und Prüfungsverfahren sei zu teuer, zu langsam und nicht ausgereift. Mögliche Zwischenschritte brächten jedoch weitere Verzögerungen mit sich. Auch die Einführung von Top Level Domains (TLD) mit Länder- und Regionalnamen sorgte für Auseinandersetzungen. Mehrere Regierungen forderten, das Verfahren für nicht-englische Länder-TLDs durch Schnellzulassungen zu vereinfachen. Dies betrifft vor allem arabische und asiatische Länder, in denen die Nachfrage besonders groß ist. Mit den Schnellzulassungen möchte ICANN vor allem alternativen Rootlösungen in Ländern wie China zuvorkommen.
Thumb Bernd Beiser, Geschäftsführer von NetNames Deutschland, erläutert, welche Auswirkungen das Bewerbungs- und Prüfungsverfahren für Unternehmen und Markeninhaber hat: „Beim ICANN Meeting in Kairo sind deutliche Fortschritte gemacht worden – sowohl bei der Erweiterung generischer Top Level Domains als auch bei der Zulassung von Länder- und Regionalnamen. Trotz aller Kritik am Zulassungsverfahren: Auf Grund der starken Nachfrage scheint es dringend notwendig, deutlich mehr Top Level Domains einzuführen.“ „Für Unternehmen und Markeninhaber stellen diese Neuerungen sowohl eine Gefahr als auch eine Chance dar. Es liegt jetzt ganz in der Hand der Markeninhaber, für ihr Unternehmen den größten Nutzen aus dem neuen Angebot zu ziehen. An diesem Punkt sind wichtige Entscheidungen gefragt – auch zum Schutz ihrer Marken und Produkte vor Online-Kriminalität.“ „Unternehmen, die den jetzigen Zeitpunkt versäumen, riskieren, dass sie sich womöglich über Jahre mit schwerwiegenden Folgen wie Produktpiraterie, Cybersquatting, dem Rückkauf von Domainnamen oder gar Gerichtsprozessen auseinandersetzen müssen.“

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