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Auch über Werbefenster im Internet kommen teure 0190-Dialer unbemerkt auf den PC


Von IDG Magazine Verlag

Werbung im Internet ist nicht nur lästig, sondern auch extrem gefährlich - PC-WELT gibt Tipps und Lösungshilfen

Die teuren 0190-Einwahlprogramme versuchen jetzt auch über Werbefenster heimlich auf die PCs der Anwender zu gelangen. Darauf weist die PC-WELT, Deutschlands meistverkauftes Computer-Monatsmagazin, in ihrer neuen Ausgabe 8/2002 (EVT: 29. Juni) hin. Die so genannten Pop-ups richten aber noch mehr Schaden an: Sie installieren ungefragt Spionage-Software, verändern Einstellungen des Internet Explorers oder überfluten den Bildschirm mit immer neuen Fenstern.
Thumb Wer Werbung im Internet bislang nur als lästig empfunden hat muss umdenken. Unseriöse Website-Programmierer können mit Hilfe von Werbefenstern auf dem PC des Surfers nahezu nach Belieben schalten und walten. Mit Hilfe von Microsofts Active-X-Technik ist es etwa möglich, über das Internet Software auf dem Anwender-PC zu installieren. Dabei kann es sich um 0190-Dialer, Spionageprogramme oder andere schädliche Software handeln. Mit einer anderen Technik, den Javascript-Befehlen, lässt sich beispielsweise die Startseite des Internet Explorers automatisch verändern. So ist eine gerade angeklickte Webseite beim nächsten Internet-Besuch überraschend zur Startseite geworden - je nach Inhalt schnell ein zweifelhaftes Vergnügen, so die PC-WELT. Besonders dreiste Website-Programmierer gestalten die aufspringenden Werbefenster ohne Menü- und Titelleiste, über die ein Pop-up üblicherweise geschlossen wird. Die Betreiber wollen den Internet-Surfer auf diese Weise zwingen, eine Werbung anzuklicken und somit ihre Site zu besuchen. Per Windows-Tastaturkürzel "Alt"-"F4" lassen sich derartige Ärgernisse ohne Maus schließen, erklärt die PC-WELT. Einige Websites warten direkt mit einem halben Dutzend aufspringender Fenster auf, die sich noch vermehren, sobald das erste Pop-up geschlossen wird. Auch hier hilft das Eintippen der Tastaturkombination "Alt"-"F4" - im schnellen Takt gleich mehrfach hintereinander. So schließen sich neue Fenster schon, bevor sie auf dem Bildschirm erscheinen. Aufpassen müsse der Anwender insbesondere, wenn er sich in Seitengassen des Internets aufhält, berichtet die Zeitschrift. Viele Erotikangebote oder zweifelhafte Webseiten, die Raubkopien kommerzieller Software anbieten, arbeiten mit Tricks, um ihre Besucherzahlen zu erhöhen. Auf Seiten bekannter Unternehmen, in Medienangeboten und Webverzeichnissen werden solche Gefahren aller Wahrscheinlichkeit nicht auftreten. Wer sich von vornherein gegen zweifelhafte Pop-ups schützen möchte, kann das Programm "Webwasher" installieren, mithilfe dessen das Aufspringen von Werbefenstern unterdrückt wird. Dieses und andere nützliche Tools und Programme sind auf der Heft-CD der neuen PC-WELT 8/ 2002 enthalten. Zudem liegt der Ausgabe die CD des Bundesinnenministeriums mit Software zum sicheren Surfen für jedermann im Internet bei.


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