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DSAG-Investitionsumfrage 2009 ermittelt sinkende IT-Budgets


Von Deutschsprachige SAP® Anwendergruppe (DSAG) e. V.

Knapp die Hälfte der DSAG-Mitglieder baut bereits auf SAP ERP 6.0

Walldorf, 16. Februar 2009 – 47 Prozent der Mitgliedsunternehmen der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe (DSAG) e. V. setzen auf SAP ERP 6.0 als Unternehmenssoftware. So ein Ergebnis der DSAG-Investitionsumfrage 2009. Eine gewichtige Rolle spielen auch die SAP Enhancement Packages. Plant doch ein Großteil der Befragten, in diesem Jahr Erweiterungspakete einzuspielen.
Thumb IT-Verantwortliche müssen in diesem Jahr mit weniger Budget auskommen. Die Teilnehmer der DSAG-Investitionsumfrage 2009 erwarten, dass der Umfang von IT-Investitionen in 2009 generell um rund 7 Prozent sinkt. Vom geplanten Investitionsvolumen werden in diesem Jahr durchschnittlich 30 Prozent für Produkte im SAP-Umfeld (Software, Hardware, Dienstleistungen) eingesetzt. Hier zeigt sich im Vergleich zum Vorjahr eine erhebliche Reduzierung der SAP-Ausgaben um knapp 5 Prozent. Bei den geplanten Investitionen nimmt SAP ERP einen deutlichen Spitzenplatz ein. Weiterhin planen SAP-Anwender, hauptsächlich in Business-Intelligence-Lösungen, den SAP Solution Manager und das SAP NetWeaver Portal zu investieren. Vorsprung durch Information Die Frage nach dem derzeitigen Releasestand ihrer Unternehmenssoftware beantwortete fast die Hälfte der Mitglieder mit SAP ERP 6.0. (vgl. 2008: 37 Prozent). Für Prof. Dr. Karl Liebstückel, Vorstandsvorsitzender der DSAG, ist dies keine Überraschung. „Die Adaptionsrate unter den DSAG-Mitgliedern in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf SAP ERP 6.0 ist im Vergleich zu Nichtmitgliedern höher. Ein deutliches Zeichen, dass die in der DSAG organisierten Unternehmen über den Mehrwert ihrer IT-Investitionen besser informiert sind.“ Die Einschätzung spiegelt sich auch in der Tatsache wider, dass bei 44 der 313 befragten Mitglieder (14 Prozent) für dieses Jahr ein Upgradeprojekt auf SAP ERP 6.0 vorgesehen ist. Von denen wiederum plant über die Hälfte Enhancement Packages einzuspielen. „Die Ergebnisse zeigen, dass die Kunden die SAP-Release-Strategie angenommen haben“, beurteilt Prof. Dr. Karl Liebstückel das Ergebnis. Für die Akzeptanz der Enhancement Packages spricht auch die Tatsache, dass fast 10 Prozent mehr Mitglieder als im letzten Jahr den anstehenden Upgrade nutzen, um neue Funktionalitäten einzuführen (44,83 Prozent). Über die Hälfte (53,45 Prozent) der Befragten wechselt aber wie bisher aus technischen Gründen auf ein neues Release. SOA-Vorhaben stagnieren Nach wie vor ist die Umsetzung serviceorientierter Architekturen für die meisten DSAG-Mitglieder kein Grund einen Releasewechsel durchzuführen. Zwar werden, wie in den Vorjahren, vereinzelt SOA-Projekte in Angriff genommen, die Zahlen der Umfrage belegen jedoch eine Stagnation in diesem Bereich. Die DSAG-Investitionsumfrage wird einmal jährlich durchgeführt. In 2009 nahmen an der Befragung 313 Mitgliedsunternehmen (15 Prozent) teil. Erhoben wurden die Daten im Zeitraum von Dezember 2008 bis Januar 2009.


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