Vitria Technology, einer der führenden Anbieter innovativer Integrationslösungen, hat die Geschäftsergebnisse des zweiten Quartals veröffentlicht. Im Vergleich zum ersten Quartal 2002 stieg der Umsatz um acht Prozent.
In dem zum 30. Juni abgeschlossenen zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres verbuchte Vitria Technology einen Umsatz von 26,5 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einem Zuwachs von acht Prozent gegenüber dem ersten Quartal dieses Jahres, als der Umsatz 24,6 Millionen US-Dollar betrug. Die Lizenzeinnahmen beliefen sich unverändert auf 10 Millionen US-Dollar.
Der Proforma-Netto-Verlust, ohne Berücksichtigung von Aktienkompensationen, lag im zweiten Quartal bei 16,1 Millionen US-Dollar oder 12 Cents pro Aktie. Im ersten Quartal waren es noch 25,6 Millionen US-Dollar oder 20 Cents pro Aktie. Unter Einbeziehung von Verpflichtungen aus Aktienoptionen und anderer Kosten belief sich der Nettoverlust im abgelaufenen Quartal auf 41 Millionen US-Dollar oder 32 Cents pro Aktie, verglichen mit einem Verlust von 27,2 Millionen US-Dollar oder 21 Cents im ersten Quartal 2002.
Zirka 50 Prozent aller Orders des abgeschlossenen Quartals erhielt Vitria aus den Branchen Healthcare sowie Insurance und 30 Prozent von Telecommunications. Schätzungsweise 22 Prozent der Aufträge stammten von Unternehmen außerhalb der USA.
"Vitria hat in den vergangenen drei Monaten deutliche Fortschritte in einem weiterhin schwierigen Marktumfeld erzielt", kommentiert
JoMei Chang, President und Chief Executive Officer von Vitria Technology in Sunnyvale, Kalifornien. "Insbesondere in den Branchen Healthcare und Insurance verzeichnete Vitria klare Zuwächse von neuen und Bestandskunden. Dies verdeutlicht unsere führende Rolle in diesen Märkten und ist ein Beleg für die strategische Ausrichtung auf Collaborative Applications." In den kommenden Monaten sollen auch die Zielgruppen Financial Services, Manufacturing und Telecommunications mit vorkonfigurierten Integrationslösungen erschlossen werden.
Eines der Produkt-Highlights des zweiten Quartals bildet die Version 2.0 des vollständig in Vitria BusinessWare integrierten Web-Services-Moduls. Vitria BusinessWare ist damit die einzige Business-Prozess-Management-Lösung, die es Unternehmen ermöglicht, Geschäftsprozesse als Web Services aufzubereiten. Durch die Ergänzung des Integrations-Servers Vitria BusinessWare um ein Web-Services-Modul entsteht eine komplexe, leistungsfähige Umgebung für alle Integrationsanforderungen im Business-to-Business-Bereich.
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Vitria Technology ist an der NASDAQ (VITR) notiert und zählt zu den führenden Anbietern innovativer Lösungen auf Basis von Integrations-Servern. Das Unternehmen schuf bereits im Jahr 1994 den Markt für Enterprise Application Integration, war Vorreiter im Bereich Business Process Management und ebenso bei Collaborative Applications. Dabei handelt es sich um Standardanwendungen, die aufbauend auf dem Integrations-Server Vitria BusinessWare die am häufigsten auftretenden Integrationsanforderungen bewältigen. Vitria Technology hat in Europa Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien.
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