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Von wegen Schicht im Schacht: Ausstellung der RWTH Aachen über Projektergebnisse zur Zeche Westerholt wurde eröffnet


Von RWTH International Academy gGmbH

Kreative Nutzungskonzepte von Studierenden der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen für das ehemalige Bergwerk Westerholt werden zum 7. Mai 2009 vor Ort in der Lohn- und Lichthalle präsentiert.
Thumb Schließungen von Zechen sind für viele Beteiligte ein herber Verlust. Schon lange aber sieht man im Ruhrgebiet gerade darin eine große Chance, neue Wege zu gehen und besondere kulturelle sowie wirtschaftliche Impulse zu geben. Den Strukturwandel aktiv zu unterstützen hat sich die RWTH Aachen zur Aufgabe gemacht. In enger Zusammenarbeit mit den großen Bestandshaltern im Ruhrgebiet, der RAG Montan Immobilien AG, der RWE Power AG und der LEG Standentwicklung GmbH wurde das berufsbegleitende Studienprogramm „Redevelopment / Design and Management“ für Praktiker entwickelt, die sich mit diesem Thema bereits beruflich auseinandersetzen. In den letzten beiden Jahren war das Zechengelände Westerholt Thema von Projekt- und Abschlussarbeiten der Aachener Studierenden. Seit 2007 sind dabei sehenswerte Entwürfe entstanden, die zeigen welche Potentiale der Standort zu bieten hat. Die einzelnen Planungskonzepte wurden am 31. März 2009 erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert. Rund 50 Besucher konnten sich so von den unterschiedlichen Arbeiten inspirieren lassen und sehen, welche Ideen zur Nachfolgenutzung ausgearbeitet wurden. In spannenden Diskussionen standen die Studierenden und Absolventen den Ausstellungsgästen Rede und Antwort. Für alle war die Ausstellungseröffnung ein besonderer Tag, nicht zuletzt für die zehn Absolventen, die noch am Vormittag ihre Masterdisputation mit hervorragenden Leistungen ablegten. Sie haben nun die Möglichkeit, mit den erworbenen Kenntnissen und dem Netzwerk „Redevelopment“ als Planer und Entwickler die Prozesse der Bestands- und Flächenentwicklung in Deutschland aktiv zu gestalten. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung wurde von Vertretern der Städte Herten und Gelsenkirchen und der RAG Montan Immobilien AG das gemeinsame Projektbüro auf dem Standort eröffnet. In diesem Zusammenhang verwiesen die Beteiligten beider Städte bei der Ausstellungseröffnung auf den gemeinsamen Förderantrag beim Land. Er beinhaltet die Umsetzung des interkommunalen integrierten Handlungskonzeptes für den Gelsenkirchener Stadtteil Hassel und die Hertener Stadteile Bertlich und Westerholt und flankiert die Nachfolgenutzung am Standort des Bergwerkes städte- und stadtteilverbindend. Einer der Entwicklungsschwerpunkte ist dabei das Thema Bildung. Die einzelnen Arbeiten zur Umgestaltung der Zeche Westerholt werden noch bis zum 7. Mai 2009 in der Lohn- und Lichthalle des Bergwerkes jeweils dienstags und donnerstags von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr nach Anmeldung (Tel. 02366-1815826) gezeigt.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Christine Cox, verantwortlich.

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