Hier der Live-Bericht:
Endlich, nach 9 1/2 Stunden Flug landen wir in Peking und werden erst einmal im Flugzeug auf Grippesymptome untersucht. Irgendwie verständlich, denn in dieser chinesischen Metropole leben die Menschen ja dicht gedrängt. Aber, alle sind gesund und so sitzen wir nach einer absolut freundlichen Zollabfertigung im Cafe und warten auf unseren Bus. Wir sind alle ziemlich müde und starten wegen der Zeitverschiebung ohne Schlaf in den neuen Tag. Heute steht die Besichtigung des Tempel des Himmels auf dem Programm und erste Kontakte mit Stäbchen und heimischer Küche. Aber es kribbelt schon in den Fusssohlen und voller Spannung freuen wir uns auf den morgigen ersten Treppenlauf unter freiem Himmel!
Abend:
Es kam, wie es kommen musste. Die sehr vernünftigen Mädels zogen sich ins Hotel zurück und die Jungens zogen noch mal los. Irgendwo roch es in einer der kleinen Grillküchen unwiderstehlich nach cross Gebratenem und im Kühlschrank lag Bier. Lärmende Bagger, spielende Kinder, der Staub der Straße und wir mittendrin. Es sollte spät werden und manch einer ahnte schon, dass es ihn am nächsten Tag reuen sollte.
27.05.09
Endlich, nach 3 stündiger Busfahrt, wir sind am Ziel und betrachten doch etwas ehrfürchtig die Chinesische Mauer, den Lindwurm, der sich für den Sportler unerbittlich über die Höhen und durch die Täler schlängelt. Vor uns liegen etliche Steigungsmeter, die es über eine Treppe zu erklimmen gilt. Hochrote Köpfe kämpfen sich voran, erste Schweißtropfen fallen auf den trockenen Boden und schweres Atmen begleitet die Szene. Die Mühen lohnen sich und wir genießen zwischendurch immer wieder die Momente der inneren Einkehr beim Ausblick in diese satt grüne Landschaft und auf das Monument. Die Begegnungen mit den Einheimischen verlaufen sehr entspannt und irgendwie gehören wir doch nicht zum alltäglichen Bild, denn immer möchten sich die Chinesen sich zur Erinnerung an diese komische Truppe mit uns ablichten lassen. Wie Ihr seht nicht immer so ganz unangenehm! Leckeres Essen folgt als Lohn für unseren ersten 10 Kilometer Lauf und köstliche Soßen verfeinern den Geschmack des angerichteten Gemüses. Danach ab in den Bus, drei Stunden Fahrt liegen vor uns, die manch einer friedlich schlummernd verbringt.
Liebes Carboo4U Team:
Jetzt mal ganz ehrlich: Eure Brause schmeckt klasse und auch die Franzosen genossen die flüssige Energiezufuhr. Wild Cherry scheint sich zur bevorzugten Geschmacksrichtung zu entwickeln.
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