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LAMBERTZ kauft Backwarensparte von HARIBO!


Von Aachener Printen- und Schokoladenfabrik

Entgegen anders lautender Presseberichte vom Januar 2009 geht die Backwaren-Sparte von Haribo zum 31.12.2009 in die Aachener Lambertz-Gruppe über.
Thumb Aachen, 18.06.2009. Lambertz baut mit der Übernahme des Backwarengeschäfts der zur Haribo Gruppe gehörenden Firma Bären-Schmidt seinen Gebäckbereich weiter aus und festigt seine marktführende Position im Segment Herbst-/Weihnachtsgebäck. Zur Lambertz-Gruppe gehören bereits die bekannten Saisonmarken Weiss, Kinkartz und Haeberlein-Metzger. Von der Produktpalette her ist der Kauf von Bären-Schmidt eine gute Ergänzung und Erweiterung des bereits bestehenden Sortiments. Neben Dominosteinen und anderen Backwaren produziert Bären-Schmidt auch die beliebten Spruchherzen, die auf Volksfesten millionenfach verkauft werden. Haribo hatte ursprünglich seine Backwarensparte zum Ende des Jahres 2009 an eine Tochter der Grabower Unternehmensgruppe verkaufen wollen, die sich jedoch vor dem Hintergrund der anhaltenden Wirtschaftskrise von der geplanten Akquisition wieder zurückgezogen hatte. Damit gibt sich Dr. Hermann Bühlbecker, Alleininhaber der Lambertz-Gruppe, aber noch nicht zufrieden: „Wir schauen uns auf dem Markt um und wollen weitere Akquisitionen tätigen.“ Und weiter: „Alle Konzepte, die eine sinnvolle Ergänzung unseres Produkt-Portfolios ergeben, sind für uns grundsätzlich von Interesse“, so der Unternehmenslenker. Die Unternehmensgruppe ist aufgrund ihrer soliden Kapitalausstattung weitestgehend bankenunabhängig finanziert. Lambertz sieht sich in der Lage, Übernahmen in einer Investitionshöhe im zweistelligen Millionen-Bereich zu tätigen, ohne auf Bankkredite zurückgreifen zu müssen. Das Wachstum in Zeiten der Krise begründet Bühlbecker auch damit, dass sich im Süßwarenbereich noch keine gravierenden Auswirkungen der Wirtschaftskrise bemerkbar machen: "In Deutschland läuft es bisher erstaunlich gut", sagte er. „Die letzte Weihnachtssaison verlief äußerst erfreulich. Das vergangene Kalenderjahr konnten wir mit einem Umsatz von 537 Mio. EUR abschließen – was eine Steigerung von 7,8% bedeutete – und seit Beginn des neuen Jahres wachsen wir weiter. Dabei hilft uns vor allem das breite Jahresartikel-Geschäft mit der Marke LAMBERTZ, das sich in der Krise ordentlich stabil zeigt. Nach den Zahlen führender Marktforschungsinstitute ist Lambertz die in den ersten vier Monaten des Jahres am stärksten wachsende Gebäckmarke. Darüber hinaus haben wir für dieses Jahr die Herbst- und Weihnachtsprodukte bereits zu 95% unter Kontrakt. Wir liegen aktuell auf Kurs und planen auch dieses Jahr wieder mindestens auf Vorjahresniveau abzuschließen.“ Die stabile Nachfrage ist im Prinzip nicht verwunderlich. Bekanntlich waren bereits in früheren Rezessionen Süßwaren allgemein nicht so konjunkturanfällig. Folglich sieht LAMBERTZ - trotz zu erwartender Schreckensbotschaften vom Arbeitsmarkt bis weit in das Jahr 2010 hinein - gute Chancen, der Krise zu trotzen. Man sei ‚gut aufgestellt’. Das zeigt sich auch im Bereich Arbeitnehmerschaft, die seit Jahren mit 3.450 Beschäftigten stabil blieb. Es gab keine Kurzarbeit und keinen Stellenabbau. Das wird laut Bühlbecker auch so bleiben. Für das eigene Unternehmen bekräftigte somit Bühlbecker seinen Wachstumskurs: „Wachstumsinvestitionen sind auch und gerade in der gegenwärtig schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage sinnvoll.“


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Jana Hille, verantwortlich.

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