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Erstes Luginsland macht Lust auf mehr


Von VEND consulting GmbH

Praxisorientiertes Abendseminar für mittelständische Entscheider mit erfreulich positiver Resonanz

Die VEND consulting GmbH lud am 01. Oktober 2009 zum ersten praxisorientierten Abendseminar „Luginsland“ für mittelständische Unternehmen aus der Region. Das Thema „Optimierung von Geschäftsprozessen“ traf offensichtlich genau den Nerv mittelständischer Entscheider und so konnte die VEND consulting GmbH 30 interessierte Gäste zum Abendseminar an der Nürnberger Burg begrüßen. Angeregt von drei Praxisvorträgen waren die Gäste dazu eingeladen, die nachhaltige Gestaltung von Geschäftsprozessen zu diskutieren. Ziel war es, die Anwesenden für dieses Thema zu sensibilisieren und ihnen praktische Tipps an die Hand zu geben, wie sie die Verbesserung von Abläufen und Strukturen proaktiv angehen können. Die Veranstaltungsreihe wird nächstes Jahr mit weiteren, für mittelständische Unternehmen spannenden Themen fortgesetzt.
Thumb Name und Ziel der Seminarreihe Luginsland stehen in Analogie zum viereckigen Turm der Kaiserburg, der 1377 von der Bürgerschaft Nürnbergs als Beobachtungsposten erbaut wurde, um einen eigenen Blick auf das gesamte Umland der Stadt und den Burggraf zu gewinnen. Gerade Untenehmen, deren Kraft aufgrund der Wirtschaftskrise nahezu komplett in Themen wie Auftragsrückgänge, Liquiditätsengpässe etc. gebunden ist, haben aktuell oft nicht die Chance, sich aus einer gewissen Distanz einen Überblick über das eigene Unternehmen und vor allem einen Ausblick auf zukünftige Herausforderungen zu verschaffen. Aber gerade die unternehmerische Neugier und das Engagement sowie die Fähigkeit neue Trends zu erkennen, zeichnet mittelständische Unternehmen aus. In diesem Sinne versucht die Veranstaltung Luginsland, theoretisches Wissen und praxiserprobte Erfahrungen zusammenzuführen und so ein umfangreiches Paket mit praktischen Hilfestellungen und hilfreichen Methoden interessierten Unternehmen mitzugeben. Konrad Kempe warf zu Beginn mit seinem Thema „Methoden zur Optimierung von Abläufen – Der entscheidende Faktor Mensch“ ein wichtiges Problemfeld jedes Unternehmen auf: der Mensch und sein teilweise irrationales Verhalten. Der methodisch orientierte Vortrag erklärte an nachvollziehbaren Beispielen diese Problematik und zeigte Lösungsoptionen auf. So sind Abläufe in Betrieben oft ineffizient und ineffektiv, da der Mensch sich eben nicht wie häufig angenommen ausschließlich rational verhält. Wird hierbei noch mit einbezogen, dass im Durchschnitt nur knapp 20 Prozent aller Unternehmensabläufe automatisiert sind, so verstärkt dies den oben genannten Sachverhalt. Konrad Kempe brachte dies mit dem Zitat „es menschelt!“ auf den Punkt. Unmut nicht nur bei den Geschäftsleitern, sondern auch im Kollegenkreis ist die Folge. Konrad Kempe rät deshalb, diese Probleme auf der Beziehungsebene offen zu legen und z.B. unter zur Hilfenahme der „Swimlane-Methode“ entsprechend aufzudecken. Gastreferent an diesem Abend war Dr. Stefan Landwehr, Director Operations der mittelständischen FATH GmbH. Er berichtete anschaulich von den Herausforderungen im Prozessmanagement seines Unternehmens und schilderte Probleme und Lösungsansätze aus dem Alltag. In diesem erfrischenden Vortrag wurde deutlich, dass es einem Unternehmen nie möglich ist an einem Wunsch-Zustand anzukommen, denn die Optimierung der Geschäftsabläufe ist ein Prozess der kontinuierlich fortgeschrieben werden muss. Neue Probleme im Unternehmen oder im wirtschaftlichen und sozialen Umfeld treten unvorhergesehen auf und müssen mit neuen Ansätzen bedacht und gelöst werden. Oliver Vollrath referierte im dritten Vortrag des Abends über seine Erkenntnisse aus einem Projekt mit einem Dienstleister im Bereich Marktforschung, der sich mehr Transparenz und somit eine klarere Aufgaben- und Rollenverteilung in der internen Abwicklung von Kundenprojekten wünschte. Der Referent beschrieb die von ihm eingesetzten Methoden und Hilfestellungen. Der Einsatz dieser zielt vor allem darauf ab, betroffene Mitarbeiter in derartigen Reorganisationsprojekten zu integrieren und somit stärker zu motivieren. Oliver Vollrath stellte heraus, dass es von besonderer Bedeutung sei, dass die Menschen die Abläufe und Aufgaben nicht nur verstehen, sondern diese auch positiv annehmen und letztendlich mit den Veränderungen auch im Alltag zurecht kommen müssen. Am Ende des Vortrags eröffnete sich den Gästen eine zweite Sichtweise auf das Projekt, denn der Geschäftsführer des Dienstleistungsunternehmens war anwesend und erläuterte aus seiner ganz persönlichen Sicht einzelne Schritte des durchaus positiven Projektverlaufs. Ähnlich wie auch Herr Kempe im ersten Vortrag konstatierte, lag die Gretchenfrage dieses Projektes auch im „Menscheln von Prozessen“. Im Anschluss an die Vorträge wurden in entspannter Atmosphäre mit Blick über die Dächer der Nürnberger Altstadt einzelne Aspekte der Vorträge kontrovers diskutiert. Durch den lebendigen Gedankenaustausch konnte jeder der Anwesenden seine persönlichen Erkenntnisse aus den Vorträgen noch einmal hinterfragen. Als Fazit bleibt, dass vor allem überlegtes, planvolles Vorgehen sowie sauberes, strukturiertes Arbeiten gepaart mit der notwendigen Flexibilität wichtige Eckpfeiler im Kampf gegen Prozessintransparenz in Unternehmen sind. Ferner – so der Ratschlag der drei Experten - sollte man Emotionen, die im Unternehmensalltag entstehen, ernst nehmen und strukturiert aufarbeiten. Erst dann ist die gemeinsame Analyse und Definition von veränderten Abläufen möglich. Der Mensch und dessen Verhalten sollten im Zentrum der Überlegungen zur Optimierung von Geschäftsprozessen stehen. „Vorausdenken statt Nachsorge“ gilt als Basis unternehmerischer Planung und dementsprechend sollten bei Veränderungen die Mitarbeiter möglichst früh in Prozessprojekte mit einbezogen und die neuen Abläufe durch konsequentes Nachhalten in betriebliche Routinen übergeführt werden. Auf Anfrage sind die Vorträge auch als Datei erhältlich.

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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Oliver Vollrath, verantwortlich.

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