Seniorenhandys stigmatisieren nicht mehr

Seniorenhandys wurden und werden - seit diese auf dem Markt angeboten werden - von einem Teil der Zielgruppe konsequent abgelehnt. Der Grund hierfür ist nicht die mangelnde Funktionalität, sondern das Vorurteil, dass der Nutzer möglicherweise erst aufgrund der Nutzung eines Seniorenhandys als ein Senior oder eine Seniorin „abgestempelt“ wird. Ein Grund hierfür ist ganz sicherlich, dass die ersten auf die Bedürfnisse von Senioren abgestimmten Mobiltelefone doch recht groß geraten waren und noch ein deutliches Designdefizit aufwiesen. Ein weiterer suboptimaler Grund mag auch die von Herstellern und vom Handel meist gewählte Vokabel „Seniorenhandy“ sein. Hier wäre es sicher zweckdienlicher gewesen, diese Modelle ganz neutral „Großtastenhandy“ zu benennen. Die Firma AURO geht da andere Wege. AURO liefert mit seinem aktuellen Modell dem AURO Comfort 2010 ein Klapphandy ab, das optisch recht jugendlich wirkt. Natürlich ist das Design seniorenfreundlich und eher reduziert, aber es wirkt keinesfalls altbacken. Im Gegenteil, das reduzierte Design kommt auch bei jungen Zielgruppen sehr gut an. Allein schon durch den Klappmechanismus macht das Großtastentelefon einen sehr jungendlichen Eindruck. Die Markteinführung erfolgt in Kürze. Experten erwarten, dass AURO mit diesem Modell frühere Erfolge im Segment der Seniorenhandys übertreffen kann und dass das AURO Comfort 2010 durchaus so etwas wie den Standard bei diesem Produktsegment setzen kann.

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