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Dienstwagen 2010: Man fährt deutsch


Von Hewitt Associates

Aktuelle Hewitt-Studie zu Dienstwagen in deutschen Unternehmen

Deutsche Autohersteller dominieren den Dienstwagen-Markt in Deutschland: 87 Prozent der Firmenwagen sind entweder von Audi, BMW, Mercedes oder Volkswagen.
Thumb Der meistgefahrene Dienstwagen in Deutschland ist der Audi A4, gefolgt vom VW Passat und dem 3er BMW. Fast die Hälfte aller Firmenwagen in Deutschland ist eines dieser drei Modelle. Das ergab eine Studie der Personalmanagement-Beratung Hewitt zum Thema Dienstwagen in deutschen Unternehmen, die in diesem Jahr zum ersten Mal erstellt wurde. Dazu hat Hewitt 75 Unternehmen in Deutschland befragt und Daten von mehr als 3.900 Einzelpositionen erhoben. „Der Firmenwagen bleibt eines der wichtigsten Vergütungsinstrumente in Deutschland, trotz steigender Kosten“, sagt Marco Reiners, Vergütungsexperte von Hewitt. In 78 Prozent der deutschen Unternehmen hat der Dienstwagen einen hohen Stellenwert als Bestandteil der Gesamtvergütung, ergab die Studie. Manager und Außendienstmitarbeiter fahren am häufigsten Dienstwagen 18 Prozent aller Mitarbeiter haben das Recht, einen Dienstwagen zu fahren. Es gibt zwei Mitarbeitergruppen, die in erster Linie in den Genuss einer Dienstwagenberechtigung kommen: zum einen Mitglieder des gehobenen Managements und zum anderen Vertriebsmitarbeiter. Den höchsten Anteil an Dienstwagenberechtigten gibt es unter den Geschäftsführern: Hier fahren 97 Prozent ein Firmenfahrzeug. Im Topmanagement sind es 94 Prozent und im Management insgesamt 69 Prozent. Immerhin 64 Prozent der Vertriebsmitarbeiter sind berechtigt, einen Dienstwagen zu fahren. Preis ist wichtigstes Kriterium bei der Fahrzeugwahl Wichtigstes Kriterium zur Auswahl des Fahrzeugkatalogs ist für Unternehmen der Preis: 83 Prozent der Firmen halten diesen Faktor für sehr wichtig. Ebenfalls besonders wichtig ist für gut die Hälfte der Unternehmen das Kriterium Sicherheit. Ob das Fahrzeug ein deutsches Fabrikat ist, ist jedoch nur jeder fünften Firma sehr wichtig. Viele Mitarbeiter können zwischen verschiedenen Autos auswählen, wenn es um ihren Dienstwagen geht. Die häufigste Auswahloption ist die Kombination ausgewählter Marken und Modelle bis zu einer bestimmten maximalen Leasingrate beziehungsweise bis zu einem Bruttolistenpreis in definierter Höhe. Rund die Hälfte der Geschäftsführer, Manager und Vertriebsmitarbeiter können unter diesen Bedingungen ihren Dienstwagen auswählen. Firmenwagen muss häufig ein Diesel sein Neben der Wahl der Marke und des Modells gibt es in allen Unternehmen weitere Vorgaben. Am häufigsten schreiben die Firmen vor, dass das Dienstfahrzeug ein Diesel sein muss und dass es weder ein Sportwagen noch ein Cabrio und auch kein Geländewagen oder SUV sein darf. Der Zwang zum Dieselfahren ist bei Vertriebsmitarbeitern am stärksten ausgeprägt: Fast zwei Drittel der Außendienstmitarbeiter sind auf ein Dieselfahrzeug festgelegt. Bei den Geschäftsführern sind es nur 41 Prozent. Immerhin gut drei Viertel der Mitglieder der Geschäftsführung dürfen jedoch kein Sportfahrzeug als Dienstwagen wählen und zwei Drittel kein Cabrio. Richtlinie zu Dienstwagen ist überall schriftlich fixiert Alle befragten Unternehmen haben eine schriftlich fixierte Dienstwagenrichtlinie. Diese wird von den meisten Firmen konsequent durchgesetzt: Nur 16 Prozent der Unternehmen lassen Ausnahmen von diesen Vorschriften zu – zumeist lediglich für Vorstände und Geschäftsführer. Fast zwei Drittel der Unternehmen haben in den vergangenen zwei Jahren ihre Dienstwagenregelungen überprüft, die wenigsten tun dies jedoch regelmäßig: Nur vier Prozent der Firmen überprüfen ihre Dienstwagenrichtlinie in einem festgelegten Turnus; 96 Prozent machen dies je nach Bedarf und Anforderung. Gründe für eine Überprüfung sind beispielsweise die Erweiterung des Berechtigtenkreises, die Einführung von Modellen zur Gehaltsumwandlung und die Reduzierung des Unternehmenszuschusses. „Der Trend geht hin zu Einschränkungen für die Mitarbeiter bezüglich ihres Dienstwagens. Außerdem steigt in vielen Unternehmen das Kostenbewusstsein in dieser Sache“, sagt Marco Reiners. Full-Service-Leasing wird am häufigsten genutzt Fast alle Unternehmen leasen ihre Firmenfahrzeuge anstatt sie zu kaufen. Am meisten nutzen die Firmen das Full-Service-Leasing: Dabei trägt die Leasinggesellschaft das Restwertrisiko und die Leasingrate beinhaltet den vollen Wartungsservice, Kraftstoff, Versicherung, Steuer und GEZ. 85 Prozent der Geschäftsführer-Dienstwagen laufen als Full-Service-Leasing, während sieben Prozent ein reines Finanzleasing nutzen und nur noch zwei Prozent der Firmenwagen von Geschäftsführern werden gekauft. Die Dienstwagenstudie 2009/2010 der Personalmanagement-Beratung Hewitt können Sie zum Preis von 1.500,00 Euro (zzgl. Mwst) unter der Mailadresse pressegermany@hewitt.com bestellen. Für Rückfragen zur Studie steht Ihnen Marco Reiners (Fon: +49 89 88 987-313; E-Mail: marco.reiners@hewitt.com) gerne zur Verfügung. Über Hewitt Associates Seit 1940 bietet Hewitt Associates (Börsenkürzel: HEW) weltweit führenden Organisationen HR-Consulting und Outsourcing-Leistungen an und berät sie in komplexen Fragestellungen der betrieblichen Altersversorgung. Hewitt konzipiert, implementiert, kommuniziert und verwaltet Lösungen im Bereich Human Resources, Talentmanagement, betriebliche Altersversorgung und Vergütung. Mit Niederlassungen in mehr als 30 Ländern bietet Hewitt mit rund 23.000 Mitarbeitern seine umfassende Beratungsleistung an. Für mehr Informationen besuchen Sie bitte die Webseite www.hewitt.com. Pressekontakt: Simone Kohrs Kienbaum Communications GmbH & Co. KG Hohe Bleichen 19 20354 Hamburg Fon: + 49 40 32 57 79-55 E-Mail: simone.kohrs@kienbaum.de


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Simone Kohrs, verantwortlich.

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