PortalDerWirtschaft.de



Suchmaschinenoptimierung mit PdW
mit Content-Marketing - Ihre News
English

Medienfonds Hannover Leasing: Bleiben Gewinne in den USA und der Schaden bei deutschen Anlegern?


Von Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz e.V.

Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz spricht von "Enteignung und Steuerschaden, während andere Millionen scheffeln" - AAA-Anwälte verlangen von HL-Geschäftsführung verbindliche Auskunft über Gewinnausschüttungen des Welterfolges "Herr der Ringe Teil 3"
Thumb Berlin.Der Hannover Leasing-Fonds 114 ist einer der Fonds, in dem die aktuellen Probleme der deutschen Medienfonds spektakulär kulminieren: - Einerseits hat dieser Fonds mit dem Film "Lord of the Rings 3 - The Return of the King" (zu deutsch: "Herr der Ringe, Teil 3") einen spektakulären Erfolg gelandet. Immerhin handelt es sich, nach "Avatar" und "Titanic", um den kommerziell dritterfolgreichsten Film aller Zeiten. - Aber: Bislang sind bei den deutschen Anlegern nur die garantierten Erlöse angekommen, kein Cent mehr. Auch für die Zukunft macht die Geschäftsführung keine verbindlichen Angaben. Wieder ein Fall von "stupid German money"? Die Gewinne bleiben in den USA, der Schaden bleibt in Deutschland? - Und dazu kommt die geänderte Auffassung der bayerischen Finanzbehörden, die nunmehr fast die gesamten anfänglichen Steuervorteile aberkennen will. Auf alle Anleger kommen immense Nachzahlungen zu - selbstverständlich verzinst mit dem steuerlichen Zins von 6 % jährlich. Enteignung und Steuerschaden, während andere hohe dreistellige Millionenbeträge scheffeln? Die Anleger nehmen dies nicht mehr wehrlos hin. Unter der Flagge des Aktionsbundes Aktiver Anlegerschutz e.V. (AAA), des größten deutschen Vereins im Bereich der geschlossenen Fonds, haben sich bereits weit über 700 Anleger von Hannover Leasing vereinigt. Zusammen mit den Fonds anderer Initiatoren werden bereits über 2.500 Medienfonds-Anleger vertreten. Anwaltlich begleitet wird diese Zeichnergruppe von der Anwaltskanzlei Schirp Schmidt-Morsbach Apel Neusel aus Berlin. AAA und Schirp & Kollegen - das ist ein bewährter Verbund, der bereits die Fonds der Bankgesellschaft "geknackt" und Zahlungen des Landes Berlin in Höhe von 1,8 Mrd. EURO erwirkt hat, der aber auch an den VIP-Vergleichen maßgeblich beteiligt war. Nach dem vorläufigen Abschluss der inhaltlichen Recherchen haben die Experten des AAA viele Fragen: - Rechtsanwältin Julia Breier, die bei Schirp & Kollegen den Bereich der Hannover Leasing-Fonds verantwortlich leitet: "Wir erwarten nunmehr von der Geschäftsführung eine verbindliche Auskunft, ob und in welcher Höhe die Zeichner noch Übererlöse erwarten können. Dem Fonds gehört einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten! Von diesem Kuchen wollen die Zeichner ihr Stück abhaben. Wenn das gewährleistet wird, können wir alle Streitigkeiten ad acta legen. Wenn das aber nicht gewährleistet wird, werden wir die Rechte unserer Mandanten rigoros durchsetzen". - Diplom-Betriebsökonomin (BI) Kerstin Kondert, die als Vorstand das Rechercheteam des AAA verantwortet: "Nach der IRR-Methode errechnen wir für den Fonds nur eine Vorsteuerrendite von 0,5993 % pro Jahr - wenn nicht noch Übererlöse aus den USA kommen. Wäre diese Rendite korrekt dargestellt worden, hätte kaum jemand gezeichnet. Verdient haben andere: Zum Beispiel hat die Bank, bei der die Anleger ihre Anteile refinanzieren mussten, nach unsrer Analyse Sondervorteile eingesteckt, von denen die Zeichner ebenfalls keine Kenntnis hatten. Da diese Bank eine Schwestergesellschaft von Hannover Leasing war und ist, hätten die Zeichner auch darüber aufgeklärt werden müssen." Und was ist nun der letzte Stand an der Steuer-Front? Die Experten des AAA haben für die Mitglieder Einzelbekanntgabe der Bescheide gemäß § 183 AO beantragt und erhalten. Denn die Mitglieder des AAA wollen selbst Herren der Steuerverfahren sein und dies nicht in der "black box" bei den Initiatoren belassen. Inhaltlich halten sich die AAA-Experten aber noch bedeckt, um die laufenden Auseinandersetzungen nicht zu belasten. Dazu Tibet Neusel, Partner bei Schirp & Kollegen, der die steuerliche Aufarbeitung der Fonds betreut: - "Natürlich ist der Sinneswandel der bayerischen Behörden eines Rechtsstaats unwürdig. Aber: Auch der Initiator muss sich fragen lassen, ob er daneben nicht auch selbst Fehler gemacht hat. Wir haben hierzu eine sehr dezidierte Meinung, gerade bei einem Fonds mit einer so bewegten Geschichte, wie Lord 3 sie aufweist. Unsere Meinung werden wir aber bis auf weiteres ausschließlich mit dem Initiator und den Finanzbehörden diskutieren - und natürlich mit unseren Mitgliedern und Mandanten. Die interessierte Öffentlichkeit darf sich jedenfalls noch auf einige Überraschungen gefasst machen." Für weitere Auskünfte stehen zur Verfügung: - Julia Breier, Tibet Neusel und Dr. Wolfgang Schirp, Rechtsanwälte bei Schirp Schmidt-Morsbach Apel Neusel, Tel. 030-3276170, e-mail breier@ssma.de, neusel@ssma.de und schirp@ssma.de; - Kerstin Kondert und Thomas Lippert, Vorstandsmitglieder des AAA, Tel. 030-31519340, e-mail kondert@aktionsbund.de und lippert@aktionsbund.de Ansprechpartner: Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz e. V. Dorotheenstraße 3, 10117 Berlin Telefon: 030 - 315 193 40 Telfax: 030 - 315 193 420 E-Mail: office@aktionsbund.de Web: www.aktionsbund.de Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz e.V. Thomas Lippert Dorotheenstraße 3 10117 Berlin 030-31519340 www.aktionsbund.de Pressekontakt: Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz Thomas Lippert Dorotheenstraße 3 10117 Berlin presse@aktionsbund.de 030/31519340 http://www.aktionsbund.de


Kommentare

Bewerten Sie diesen Artikel
Bewertung dieser Pressemitteilung 5 Bewertung dieser Pressemitteilung 2 Bewertungen bisher (Durchschnitt: 3.5)
Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Thomas Lippert, verantwortlich.

Pressemitteilungstext: 681 Wörter, 5242 Zeichen. Artikel reklamieren
Keywords
Diese Pressemitteilung wurde erstellt, um bei Google besser gefunden zu werden.

Tragen Sie jetzt Ihre kostenlose Pressemitteilung ein!