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Boersennews.de-Umfrage: 89 Prozent für Zerschlagung von Megabanken


Von Unister Media GmbH

Lösung für Finanzkrise sei Abschaffung „insolvenzgeschützter“ Institute

Die Ursachen der Finanzkrise sind bekannt, zukünftige Maßnahmen zur Verhinderung solcher Krisen hingegen noch unklar. Tatsache ist, dass es faktisch „insolvenzgeschützte“ Großbanken gibt, die zu wichtig sind, als dass eine Volkswirtschaft ihre Pleite verkraften kann. Die riskanten Geschäfte dieser Banken trugen erheblich zur aktuellen Finanzkrise bei. Dennoch mussten die Institute nicht dafür haften. Stattdessen trägt letztlich der Steuerzahler deren Risiken. Das Finanzportal www.boersennews.de befragte 2403 Anleger zu diesem Thema – mit überraschendem Ergebnis.
Thumb Mehrheitliche 89 Prozent der Börennews.de-Umfrageteilnehmer sind der Meinung, dass ein Zerschlagen von Megabanken eine erneute Finanzkrise verhindern könnte. Damit sind sie mit Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz einer Meinung. Dieser schreibt in seinem Buch „Im freien Fall“, dass solche Megabanken ohnehin nicht effizient geführt werden könnten und daher zu ihren originären und soliden Geschäften zurückkehren sollten. Riskante Aktivitäten gehörten ausgliedert, damit auf lange Sicht die Stabilität der Volkswirtschaften nicht durch Schieflagen solcher Institute gefährdet wird. Diese Argumentation überzeugt offenbar auch Anleger und Investoren, die massiv von der Finanzkrise betroffen sind, wie die Entwicklung der weltweiten Aktienindizes (www.boersennews.de/markt/indizes/laender) in den vergangenen zwei Jahren zeigt. Derartig massive Eingriffe wären sicher die Ultima Ratio in marktwirtschaftlichen Systemen, könnten aber notwendig sein, um das Funktionieren des Marktes zu gewährleisten. Insofern war es für die Finanzexperten von börsennews.de wichtig zu wissen, wie Marktteilnehmer und insbesondere Anleger diesen Ideen gegenüberstehen. Schließlich sind sie zumindest teilweise auch Aktionäre von Banken sowie Steuerzahler, die die Last der Bankenrettung tragen. Dass Aktionäre staatliche Eingriffe auch in der Krise ungern sehen, haben die massiven Aktionärsproteste bei der Verstaatlichung der Hypo Real Estate (HRE) 2009 gezeigt. Umso überraschender ist dieses äußerst klare Votum für eine Zerschlagung der Großbanken. Nur elf Prozent der befragten Anleger stimmten dagegen. Kontakt: Lisa Neumann Unister Media GmbH Barfußgässchen 12 04109 Leipzig Tel: +49/341/49288-240 Fax: +49/341/49288-59 lisa.neumann@unister-media.de Die Unister Media GmbH vermarktet erfolgreiche deutschsprachige Medienportale wie www.news.de und www.boersennews.de, die auch branchenübergreifend Verbraucherinformationen aus dem Reisebereich für www.ab-in-den-urlaub.de und www.preisvergleich.de und dem Finanz- und Versicherungsbereich für www.kredit.de, www.geld.de, www.versicherungen.de und www.private-krankenversicherung.de liefern.

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