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Leipziger Jahresausstellung 2010: Preis für Akos Novaky


Von Leipziger Jahresausstellung

Thumb Leipzig, 27. Mai 2010. Fast genau einhundert Jahre nach der ersten Schau im Jahr 1910 wurde am vergangenen Donnerstag die 17. Leipziger Jahresausstellung eröffnet. Der diesjährige Preis geht an den Künstler Akos Novaky. Seit 1992, zum mittlerweile 17. Mal, wird jährlich mit der Leipziger Jahresausstellung die bürgerliche Tradition neu aufgelegt, aktuelle lokale Kunst einem allgemeinen Publikum zu zeigen - "ohne Hemmschwellen", in einer Präsentationsform zwischen Museen und kommerziellen Galerien, wie es der Vorsitzende des gleichnamigen Vereins, Prof. Rainer Schade ausdrückt. Zur Tradition gehört auch, dass in jedem Jahr einer der ausstellenden Künstler mit einem Preis für seine Arbeit bedacht wird. Die Jury hat sich für den Künstler Akos Novaky entschieden. Der gebürtige Ungar lebt und arbeitet seit über 30 Jahren in Leipzig und ist durch seine filigrane Formensprache bekannt geworden. Der Preis gehe in diesem Jahr an einen Vertreter der "mittleren Künstlergeneration", so Schade. Novaky, Jahrgang 1951, habe die Jury mit seiner "außergewöhnlich qualitätvollen Malerei und Zeichnung" überzeugt. "Mit hoher ästhetischer Ausdruckskraft widmet er sich Zeit und Raum und setzt sich mit der europäischen Kulturtradition auseinander - auf eine Art und Weise, die eher selten ist", lautet die Begründung der Jury. Sie setzte sich zusammen aus dem Preisträger des vergangenen Jahres, Thomas Moecker, der Kunsthistorikerin Dr. Iris Ritschel. dem Künstler Wolfram Ebersbach, dem Architekten Gregor Fuchshuber sowie dem Verleger Thomas Loest. Preisstifter ist in diesem Jahr die Sparkasse Leipzig. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert, weitere 3.000 Euro stiftet die Sparkasse für eine Einzelausstellung des Künstlers, die in einem halben Jahr starten soll. Weiterhin gehört es zur Tradition, dass der Preis der Leipziger Jahresausstellung einer herausragenden Persönlichkeit gewidmet ist. Namenspatronin ist in diesem Jahr die Frauenrechtlerin und Sozialpädagogin Henriette Goldschmidt. Mit der Widmung will der Verein auf eine Leipzigerin aufmerksam machen, die "eine leidenschaftliche Pädagogin und engagierte Kämpferin für Frauenrechte war". Weiter heißt es in einer Erklärung des Vereins: "Mit dem diesjährigen Preis soll sowohl an Henriette Goldschmidts Wirken als auch an den Verlust erinnert werden, den die Stadt durch den Abriss des Henriette Goldschmidt Hauses in der Friedrich-Ebert-Straße im Jahr 2000 erlitten hat". --- Leipziger Jahresausstellung 2010 "Die Siebzehnte" Dauer: 20. Mai bis 13. Juni 2010 Eröffnung: Donnerstag, 20. Mai 2010 um 20 Uhr Ort: Joseph-Konsum, Karl-Heine-Straße 46, 04229 Leipzig Öffnungszeiten: Di bis Fr: 15 - 20 Uhr und Sa, So, Feiertag: 13 - 18 Uhr Künstler "Die Siebzehnte": Jiang Bian-Harbort, Heinz Jürgen Böhme, Goran Djurovic, Jan Dörre, Michael Ehritt, Frank Eißner, Rayk Goetze, Moritz Götze, Kathrin Henschler, Kaeseberg, Yvette Kießling, Caroline Kober, Oliver Kossack, Detlef Lieffertz, Akos Novaky, Petra Ottkowski, Gudrun Petersdorf, Hartmut Piniek, Sandro Porcu, Sabine Prietzel, Johannes Rochhausen, Titus Schade, Oskar Schmidt, Robert Seidel, Sebastian Speckmann, Ronny Szillo, Hendrik Voerkel, Christiane Wachter, Susanne Werdin, Rolf Zimmermann. Als besonderer Service werden für Vereine, Schulen, Gruppen oder Firmen exklusive Führungen durch die Ausstellung (auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten) angeboten. Ausstellungskoordination: Katrin Haucke, info@leipziger-jahresausstellung.de, www.leipziger-jahresausstellung.de Leipziger Jahresausstellung Katrin Haucke Karl-Heine-Straße 46 04229 Leipzig (0341) 306 76 86 www.leipziger-jahresausstellung.de Pressekontakt: Bestsidestory GmbH Elke Ankenbrand Spinnereistraße 7 04279 Leipzig elke.ankenbrand@bestsidestory.de +49 (0)341 92 77 290 http://www.bestsidestory.de


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