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Neue EU-Werberichtlinien bieten Chancen für Eventagenturen


Von Csion Services GmbH

Thumb Bad Homburg, den 21. Oktober 2003 --- Eine Fülle von Richtlinien, Verordnungen und Gesetzen auf EU- und Bundesebene wird zukünftig die Werbung stark regle-mentieren und bewährte Werbeträger und -wege in ihrer Wirkung beschneiden. Werbetreibende müssen also neue Möglichkeiten suchen, ihre Werbebotschaften im Einklang mit den neuen Regeln an die Frau und den Mann zu bringen. Hier öffnen sich Marktchancen für Eventagenturen. Mit großer Wahrscheinlichkeit richten sich zukünftig Marketing-Budgets weg von Print- und TV-Werbung stärker hin zum Eventmarketing. Eventagenturen, die sich jetzt gut am Markt aufstellen, werden zu den Gewinnern dieser Entwicklung gehören. Sie müssen durch kontinuierliche Kommunikation dafür sorgen, die Aufmerksamkeit von Werbetreibenden zu erlan-gen. Die Kreativität, die Innovationskraft und der Ideenreichtum von Eventagenturen bieten hierfür ausreichend Ansatzpunkte. Es gilt, durch systematische und substan-tielle Presse- und Medienarbeit darzulegen, wie Events dazu beitragen können, Marketingziele zu erreichen. 2003 zahlte die Tabakindustrie rund 60 Millionen Euro alleine für Print-Werbung. Greift ab 2005 das Verbot jeglicher Tabakwerbung in Zeitungen und Zeitschriften, könnte dieses Geld Eventagenturen zufließen. Die großen Zigarettenvermarkter sind bereits kräftig dabei, durch Eventmarketing Werbeverbote zu umgehen. Bei den Promotion-Trips einzelner Zigaretten-Labels sorgt alleine schon das Casting der Teilnehmer für große Aufmerksamkeit. Durch Parties, Barbecues, Club-Veranstal-tungen oder DJ-Contests wird die jeweilige Marke zum festen Bestandteil des kultu-rellen Umfelds der Zielgruppen. Nun ist die Tabakindustrie schon seit längerem daran gewöhnt, durch gesetzliche Regelungen gegängelt zu werden. Anders sieht es hingegen in der Automobilindust-rie oder bei Lebensmittelkonzernen, Spirituosenherstellen und Spielwarenproduzen-ten aus. Für sie sind aus Brüssel starke Eingriffe in ihre Werbefreiheit zu erwarten. TV-Werbespots der Spielwarenindustrie, die sich direkt an Kinder wenden und neue Computerspiele oder Spielfiguren bewerben, dürfen nicht mehr wie bisher in Kinder-programmen laufen. Damit verlieren Spielwarenhersteller einen ihrer wichtigsten Kommunikationskanäle. Automobilfirmen müssen künftig in Werbeanzeigen auf Schadstoffausstoß und Benzinverbrauch ihrer Modelle hinweisen. Nicht verschämt als Kleingedrucktes, sondern ähnlich gut lesbar wie die zentrale Werbebotschaft. Lebensmittelkonzernen will die EU in Zukunft nur noch rund 20 nährwertbezogene Werbeaussagen wie „fettarm“ oder „hoher Ballastgehalt“ zugestehen. Hinweise auf psychologische Funktionen wie „Ist gut für die Seele“ oder „Schmeckt gut - tut gut“ sollen verboten werden. Unternehmen, die andere als die erlaubten Werbebotschaf-ten einsetzen wollen, müssen sich einem langwierigen Zulassungsprocedere unter-ziehen. Derartige Zeitverzögerungen bei der Markteinführung kann sich jedoch kaum ein Anbieter leisten. Der Anreiz, neue Produkte zu entwickeln, sinkt. Die zu erwartende Folge: Ein Ausweichen auf Werbeformen, die einen schnelleren, unein-geschränkteren und direkteren Umgang mit den Zielgruppen ermöglichen. Für Eventagenturen, die jetzt Präsenz und Profil zeigen, ergeben sich Marktchancen aus den neuen Werbe-Regelungen auf EU- und Bundesebene. Sie können davon profitieren, wenn die Marketeers ihre Spendings umschichten. Es muss ihnen gelin-gen, strategische Kompetenz zu demonstrieren. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist hierfür ein geeignetes Instrument. Beantwortet werden muss die Frage: Welchen messbaren Beitrag liefern Events zur Erreichung bestimmter Marketingziele? Erfolge durchgeführter Events oder die Entwicklung innovativer Veranstaltungskonzepte für verschiedenste Zielsetzungen liefern Themen in Hülle und Fülle für Artikel, Presse-meldungen und Interviews. Gerade zum jetzigen Zeitpunkt ist es für Eventagenturen günstig, ihre Marktkommunikation zu intensivieren. Noch sind bei weitem nicht alle EU-Werberichtlinien in nationales Recht umgesetzt, noch befinden sich einige Rege-lungsvorschläge in der Diskussionsphase. Es ist jedoch davon auszugehen, dass sich Werbetreibende angesichts der Ungewissheit, wann und in welchem Ausmaß die Richtlinien greifen, bereits jetzt im Vorfeld Alternativen zu bisherigen Werbewe-gen suchen werden. Eventagenturen bieten ihnen die Möglichkeit, dem bürokrati-schen Sperrfeuer aus Brüssel kreativ zu begegnen. Über Csion Die Unternehmensgruppe Csion ist ein strategischer Dienstleister und Anbieter innovativer Lösungen für technologieorientierte Unternehmen. Sie unterstützt Unternehmen verschiede-ner Branchen in den Bereichen Consulting, Solutions und Communications (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit). Als unabhängige, national und international agierende PR-Agentur ist Csion Communications auf Pressearbeit für technologieorientierte Unternehmen und unter-nehmensnahe Dienstleister spezialisiert. Kontakt: Unternehmensgruppe Csion Bereich Communications Michael Treutel Louisenstrasse 121 61348 Bad Homburg v. d. H. Tel.: +49 (0) 6172 – 92 41-0 Fax: +49 (0) 6172 – 92 41-11 e-mail: michael.treutel@csion.de

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