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ZARGES Tubesca prüft Zusammenführung der Produktionsstandorte


Von ZARGES Tubesca

Thumb Weilheim, 16. Juni 2010. Die ZARGES Tubesca Gruppe, ein führendes aluminiumverarbeitendes Unternehmen mit den Geschäftsbereichen Steigtechnik, Logistik, Wind und Air, hat im Rahmen der Umsetzung ihres Arbeitsprogramms Zukunftsfähigkeit mit der strategischen Neuausrichtung ihrer Marken, Produkte und Organisationsabläufe bereits Anfang des Jahres begonnen. Seit April lässt das Unternehmen im stagnierenden Kerngeschäftsfeld Steigtechnik seine Produktionsstrategie in Europa untersuchen. Die seit dem Zusammenschluss von ZARGES (Schwerpunkt Deutschland) und Tubesca (Schwerpunkt Frankreich) im Jahr 1997 getrennten Organisationsbereiche wurden jeweils analysiert und sollen nun so optimiert werden, dass eine zukunftsfähige, effiziente und integrierte Gruppenstruktur ohne Doppelfunktionen entsteht. Organisationsbereich ZARGES Ein vorliegendes Gutachten zur Optimierung der Produktionsstrategie im Steigtechnikbereich von ZARGES empfiehlt eine Zusammenführung der Produktionsstätten von Peiting und Kecskemét im ungarischen Werk Kecskemét. Dem Gutachten zufolge bietet eine Zusammenführung der beiden Produktionsstätten Peiting und Kecskemét aufgrund geringerer Arbeits- und Logistikkosten substanzielle Einsparungen. Innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre seien weitere Effizienzsteigerungen zu erwarten. Der Beirat des Unternehmens beauftragte die Geschäftsführung gestern, die Gutachterempfehlungen sowie mögliche Handlungsalternativen eingehend zu prüfen. Das Unternehmen hat heute den Betriebsrat und seine Mitarbeiter über die Ergebnisse des Gutachtens informiert. Für die Geschäftsführung steht nun ein intensiver Austausch mit dem Betriebsrat im Vordergrund. Organisationsbereich Tubesca Für den Organisationsbereich von Tubesca prüft das Unternehmen die Zusammenführung der französischen Produktionsstandorte Jeumont und Ailly im Werk Ailly. Zudem werden die zwei Vertriebsorganisationen Tubesca und Comabi zu einer zusammengefasst. Umsatzeinbruch im Jahr 2009 Die ZARGES Tubesca Gruppe hat die Finanz- und Wirtschaftskrise hart getroffen. Im vergangenen Geschäftsjahr 2009 musste die Firma einem Umsatzrückgang von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen. Auch das laufende Jahr 2010 entwickelt sich bislang schleppend und liegt unter den Erwartungen sowie unter den Ergebnissen von 2009. Angesichts des schwierigen Umfelds hat ZARGES Tubesca Sofortmaßnahmen wie Kurzarbeit sowie Kosteneinsparungen durchgeführt und Ende 2009 ein Arbeitsprogramm gestartet, um Prozesse zu verbessern und die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu sichern. Der Kerngeschäftsbereich Steigtechnik soll wieder in die Lage versetzt werden, notwendige Investitionen in Maschinen und Anlagen aus eigenen Mitteln finanzieren zu können.


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