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"Empty Nest" - wenn unsere Kinder das Haus verlassen


Von Praxis für Psychologische Beratung und Psychotherapie (HPG)

?Empty Nest? beschreibt den Abschnitt im Leben von Eltern, in der die Kinder ?flügge? werden und das Elternhaus verlassen.\r\n
Thumb "Empty Nest" beschreibt den Abschnitt im Leben von Eltern, in der die Kinder "flügge" werden und das Elternhaus verlassen. Diese Phase liegt im mittleren Erwachsenenalter zwischen dem 40sten und 60sten Lebensjahr der Eltern. Durch die räumliche Trennung zwischen den Generationen verändert sich die familiäre Struktur. Den Kindern eröffnet sich das eigene Leben, die Eltern werden auf sich selbst als Paar zurückgeworfen. Aufgrund der familiären Rollenaufteilung erleben Väter und Mütter diese Zeit in ihrem Leben sehr unterschiedlich. Der Auszug der Kinder betrifft in einem sehr stärkeren Ausmaße die Mütter. Denn mit den Kindern gehen auch die täglichen Aufgaben und Verantwortlichkeiten im Haushalt und in der Erziehung. Nach jahrelanger Identifikation mit der Mutterrolle kann der nun stattfindende Verlust des "Lebenssinns Kind" bei einer Vielzahl von Frauen zu erheblichen Problemen führen. Die Mütter werden radikal mit dem eigenen Selbst und dem Thema "Loslassen" konfrontiert, müssen den Abschied und die Trennung von den Kindern verarbeiten, erleben die Schwierigkeiten eines beruflichen Neuanfangs, lernen erst die entstandenen Freiräume zu füllen. Sie begegnen ihrem Partner wieder als Frau und beide definieren die Beziehung neu; es gilt, als Paar gemeinsame Ziele und Interessen zu entdecken und gemeinsam zu realisieren. Ferner sind die körperlichen und psychischen Veränderungen, die das Klimakterium und das zunehmende Lebensalter mit sich bringen, zu bewältigen. Diese besondere Lebensphase im Leben der Mütter kann sich zu einer Lebenskrise entwickeln,kann zum Verlust des Selbstwertgefühls, zu Selbst- und Zukunftszweifeln, zu psychosomatischen Symptomen und zu Depressionen führen. Sie kann sich aber auch zu einer gewaltigen Chance für uns Frauen entwickeln, nämlich zu der Möglichkeit einer individuellen und unabhängigen Lebensführung und damit zu einer komplexeren Identität, wenn es gelingt, den Auszug der Kinder als selbstverständliche Entwicklungsstufe zu bewerten und anzunehmen. Wenn wir uns bewusst machen, dass wir nicht unsere Kinder verloren, sondern Zeit und Freiraum und auch ein Stück Freiheit für uns selbst gewonnen haben, um unsere Ziele, unsere Bedürfnisse, unsere Fähigkeiten, unsere Leidenschaften und Wünsche wieder mehr ins Zentrum unseres Lebens zu rücken, dann ist das leere Nest ein riesiges Geschenk. Praxis für Psychologische Beratung und Psychotherapie (HPG) Agnes Wiesner Gebr.-Grimm-Str. 19 63322 Rödermark praxis@agnes-wiesner.de 06074.629494 http://www.agnes-wiesner.de


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