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bdvb-Präsident Prof. Dr. Franz Peter Lang:

Thumb Betrachten wir exemplarisch den Bildungssektor: Die Schülerzahlen an privaten Schulen sind seit 1995 massiv gestiegen, während sie an öffentlichen Schulen zurückgingen. Gute Bildung, das wissen wir nur zu gut, ist notwendige Voraussetzung für Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit. In der Praxis, so der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Volks- und Betriebswirte (bdvb), sind die knappen öffentlichen Gelder allerdings in Ministerial-, Schul- und Hochschulbürokratien gebunden, die allenthalben öffentliche und private Hochschulen als Qualitätskontrolleure gängeln. Dass Studenten natürliche Gegner von Studiengebühren sind, ist aufgrund ihrer materiellen Interessenlage klar; wer will schon bezahlen, wenn die Generation vor ihm nahezu gratis studieren konnte! Andererseits muss man klar sehen, dass in unserem gegenwärtigen System dafür, dass 5 bis 10% der sozialschwachen Studierenden sich ein Studium leisten können, 90 bis 95% ihrer wohlsituierten Kommilitonen gratis ihre kränkelnde Alma Mater aufsuchen dürfen. Um soziale Probleme oder ein Grundrecht auf Bildung geht es dabei auf keinen Fall. Dabei lassen sich für sozial Schwache wie in anderen EU-Ländern mit besseren Hochschulen Sonderregelungen schaffen. Diese können vom staatlichen Stipendium bis hin zum Ausbildungskredit reichen. Dass durch Einnahmen aus Studiengebühren ein Teil des den Hochschulen fehlenden Geldes beschafft werden kann, ist völlig klar. Warum also geschieht es nicht? Leider ist Reformschwäche (oder Ignoranz) auch für die übrigen Bereiche unserer populistisch orientierten Politiksphäre kennzeichnend, analysiert Prof. Dr. Franz Peter Lang. Das Spektrum reicht von der Energie- bis zur Integrationspolitik und weiter. Der viel beschworene Ruck ist bislang nicht durch unsere Gesellschaft gegangen; es ist nicht einmal ein Rückchen gewesen! Dies ist auch nicht verwunderlich, denn in unserem Politmilieu werden positive Initiativen häufig kollektiv verhindert, Leistungsträger verteufelt, Erfolgreiche und Fleißige als Besserverdiener abgezockt, unternehmerische Talente ins Ausland abgedrängt. Dies dürfen wir im eigenen Interesse und im Interesse der Zukunftssicherung keinesfalls zulassen! Hier muss der bdvb unüberhörbar intervenieren. Dazu braucht er die Solidarität anderer Verbindungen und Verbände, wie den „Aktionskreis Leistungsträger“, welche mit ihrer Klientel eine ähnliche Interessenlage vertreten. Es gilt zu handeln. Wir müssen mehr tun! Weitere Infos unter http://www.bdvb.de Kontakt: Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte e.V. (bdvb) Dr. Arno Bothe Tel. 0211-372332 Email: info@bdvb.de


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Arno Bothe, verantwortlich.

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