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Bremer Herzzentrum setzt auf ganzheitlichen Ansatz zur Heilung von Herzkrankheiten und Infarktrisiken


Von Bremer Herzzentrum

Aufgrund der guten medizinischen Versorgung in Deutschland haben Patienten mit Herzerkrankungen von Jahr zu Jahr bessere Überlebenschancen. Was kaum einer weiß – das Herzzentrum Bremen bietet als erste Einrichtung in Norddeutschland überregional eine umfassende kardiologische Versorgung an, die von der ambulanten Untersuchung über die invasive Behandlung bis zur Herz- und Gefäßchirurgie und anschließenden Rehabilitation reicht.
Thumb Bremen, 20. April 2005. Seit Beginn der neunziger Jahre hat sich die Zahl der Herzinfarkt-Toten in Deutschland drastisch verringert. Laut Herzbericht 2003 ist die Sterbeziffer von 1990 bis 2002 (bezogen auf 100.000 Einwohner) beim akuten Herzinfarkt von 107,4 auf 77,8 zurückgegangen. Wichtigster Überlebensfaktor ist nach Angaben des Bremer Kardiologen Dr. med. Hans-Eberhard Scherer, dass die Patienten möglichst schnell ins Krankenhaus kommen. Gemeinsam mit seinen Kollegen Dr. med. Klaus T. Kallmayer M. A., Dr. med. Helmut W. Lange, Dr. med. Caspar A. Börner, Dr. med. Reinhold Hachmöller, Dr. med. Christian Hegeler-Molkewehrum und Dr. med. Athanasios Gkanatsas kümmert er sich um die Notfallbehandlung von über 1.500 Herzinfarktfällen pro Jahr. Hiermit hat sich das Herzzentrum am Klinikum Links der Weser einen Namen gemacht, denn aus dem gesamten Bremer Umland werden die Patienten zur Versorgung in die kardiologische Fachpraxis gebracht. Die Katheterlabore sind für Herzinfarkte und andere Notfälle an 365 Tagen 24 Stunden lang „geöffnet“. Fachkompetenzen unter einem Dach Neben der Ambulanz und der kardiologischen Klinik umfasst das Herzzentrum Bremen alle Bereiche der Herz- und Gefäßheilkunde. Die Kernkompetenzen liegen dabei auf der Herz- und Gefäßchirurgie, Kinderkardiologie und Elektrophysiologie. Zur erfolgreichen Vorsorge und Behandlung verfügt die Praxis über drei moderne Katheterlabore, in denen zusammen mit der kardiologischen Klinik von Prof. Engel allein im vergangenen Jahr über 7.500 Herzkatheteruntersuchungen und 2.200 Ballonerweiterungen mit Stenteinbau durchgeführt wurden. Für die rechtzeitige Erkennung von Herzfehlern und –erkrankungen nutzt das Ärzteteam bewährte Methoden wie zum Beispiel Belastungs- und Langzeit-Elektro-Kardiogramm (EKG), Ergometrie, Event-Recorder und Farbdoppler-Ultraschall. Sind weiterführende Behandlungen notwendig, können diese unmittelbar vor Ort in der Tagesklinik des Instituts für invasive und interventionelle Kardiologie sowie der Praxis für kardiologische Nuklearmedizin durchgeführt werden. Zusätzliche Unterstützung erfährt das Herzzentrum von der Klinik für Kardiologie, der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie und der Intensivstation im Zentralkrankenhaus Links der Weser. Durch Verknüpfung der einzelnen Fachkompetenzen wird sowohl im ambulanten als auch stationären Bereich stets eine integrierte Versorgung garantiert. Über das Herzzentrum Nach mehrjähriger Tätigkeit in den USA empfand der Kardiologe Dr. Klaus T. Kallmayer die starre Trennung des ambulanten und stationären Bereichs als nicht mehr zeitgemäß und patientenfreundlich. Im Jahre 1988 entwickelte er die Idee einer Praxisklinik, die alle kardiologische Leistungen aus einer Hand anbieten sollte. Der Plan umfasste auch die bisher weitgehend auf die Klinik beschränkte invasive Kardiologie und Rhythmologie. Von Anfang an wurde großer Wert auf eine anspruchsvolle Gestaltung gelegt, um Patienten unnötige Ängste zu nehmen und das Gefühl der Wertschätzung zu vermitteln. Mit Dr. Hans-Eberhard Scherer gewann er einen im Katheterlabor erfahrenen Oberarzt als Partner. Nach einigen Jahren an der Paracelsus-Kurfürsten-Klinik und der Erweiterung auf inzwischen vier Partner schloss die Praxis im Jahr 2002 einen bundesweit einmaligen Kooperationsvertrag mit dem Zentralkrankenhaus Links der Weser ab. Kern des Vertrages ist die Fusion der privaten und staatlichen Herzkatheterlabore zu einem privaten Herzzentrum unter kollegialer Führung der Praxisklinik und Beteiligung des Direktors der Klinik für Kardiologie.


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