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Studie: Anbieter im Bereich Wellness, Gesundheitsreisen und Prävention müssen ihr Angebot bekannter machen


Von dostal & partner management-beratung gmbh

Ergebnisse einer aktuellen Untersuchung

Die Anbieter aller drei Gesundheitsbranchen sehen in der Unkenntnis der Verbraucher über die bestehenden Angebote in allen drei Bereichen eine der Hauptgründe für den weiteren Ausbau des Geschäfts. Hier bei der ebenfalls dignostizierten Reizüberflutung durchzudringen, dürfte zur zentralen Aufgabe der Unternehmensverantwortlichen werden.
Thumb So lautet eines der wichtigsten Ergebnisse der aktuellen Online-Umfrage der dostal & partner management-beratung gmbh, Vilsbiburg und dem Studienbereich Prävention und Gesundheitsförderung der APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft, Bremen. Insgesamt nahmen 432 hochrangige Entscheider von privaten und öffentlichen Anbietern aller Unternehmensgrößen und Rechtsformen teil. Der Untersuchungsansatz den drei Branchen eine gemeinsame Studie zu widmen, lag auf der Hand: Im deutschen Gesundheitsmarkt, bestehend aus dem Kostenträger-, sprich Krankenversicherer-finanziertem 1. Gesundheitsmarkt und einem von den Verbrauchern mehrheitlich finanzierten 2. Gesundheitsmarkt, existieren bei der Markt- und Geschäftsentwicklung deutliche Abhängigkeiten untereinander. Über 53 Prozent der Markteilnehmer empfinden mittlerweile sehr starke bis eher starke Abhängigkeiten ihres Geschäfts von den Entwicklungen in angrenzenden oder auch sich teilweise auch überschneidenden Branchen. Als unterschiedliche Gründe für die mangelnde Transparenz des jeweiligen Angebots können demnach herangezogen werden: Ganz im Gegensatz zu den Bereichen Gesundheitsvorsorge / Prävention, bei dem die Kostenträger aus GKV und PKV das Angebot weitgehend „gestalten“, dominieren in der Wellness-Branche die zahlreichen individuellen Einzelangebote der Anbieter und Plattformen mit einem ähnlichen hohem Anteil. Diese Individualität, aber damit auch die Kleinteiligkeit des Angebots kommt aber gleichzeitig der Klientel, die sowohl feminin, gebildet, Single und insgesamt auch deutlich jünger ist, entgegen, diese Klientel muß aber auch erreicht werden. Bei den Gesundheitsreisen sind hingegen als Akteure die - möglicherweise als „Informations- und Vermittlungshilfe“ wahrgenommenen - Kostenträger, die individuellen Leistungsanbieter mit ihrer Kommunikation und regionale Vernetzungen von gleicher Bedeutung. Zur möglichen besseren Transparenz beim Verbraucher tragen im Bereich Gesundheitsvorsorge / Prävention wohl die zentralen Botschaften der Leistungsanbieter wie „Reduzierte Beiträge Krankenkassen / -versicherungen“ und „Zuschüsse der Krankenkassen / -versicherungen“ bei. Die Verbraucherbotschaften bei Wellness-Angeboten konzentrieren sich eher auf Aussagen wie „Weil ich es wert bin“ und dem Versprechen, etwas gegen Stressabbau und für ein Entschleunigen anzubieten. Bei Gesundheitsreisen stehen hingegen die Themen „Sich leisten können“ und ebenfalls „Weil ich es wert bin“ ganz oben. Die starke Dominaz der Kostenträger bei den Angeboten im Bereich Gesundheitsvorsorge / Prävention führt denn auch dazu, dass Gütesiegel in diesem Bereich am häufigsten etabliert sind. Die Gesundheitsreisen liegen hier an dritter Stelle. Allerdings bezweifeln die befragten Entscheider sehr stark, dass damit auch der Transparenz und Akzeptanz der angebotenen Leistungen und Produkte wirklich gedient ist. Gemeinsam ist bei allen drei Märkten, dass die Entscheider über 90 Prozent eine insgesamt sehr positive bis eher positive Geschäftsentwicklung erwarten. Während sie in den Bereichen Wellness und Gesundheitsvorsorge / Prävention jeweils mit nur zu drei Prozent als negativ eingestuft wird, ist der Anteil im Bereich Gesundheitsreisen allerdings fast dreimal so hoch. Die einzelnen Skalen-Abweichungen lassen sich auch durch die jeweiligen Treiberfaktoren der spezifischen Geschäftsentwicklung erklären: Die wichtigsten Treiber im Bereich Wellness orten die Befragten beim allgemeinen gesellschaftlichen Trend und der Wirtschaftsentwicklung. Die zwei dominierenden Treiber bei der Gesundheitsvorsorge / Prävention sind dagegen die Gesundheitspolitik und in der Folge davon nur leicht schwächer, die Förderprogramme von Land, Bund und Europäischer Union. Bei den Gesundheitsreisen dominieren hingegen die demographische Entwicklung und die vermehrte Kettenbildung bei den Anbietern. Ein weiteres zentrales Anliegen der Untersuchung ist es weiters, den Entscheidern aus den Unternehmen und Betrieben der drei Branchen die Bedeutung von einzelnen Verbrauchertypen bei der Kundenansprache zu verdeutlichen. So werden in der näheren Betrachtung z.B. die abgefragten sozialen Milieus und demzufolge deren Informationsquellen und genutzte Medien untersucht. Die detaillierten Ergebnisse der Entscheiderbefragung können in Kürze beim Herausgeber der Studie, der dostal & partner management-beratung gmbh, unter www.dostal-partner.de bezogen werden.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Luise-Viktoria Ruß (Tel.: 08741 - 967890), verantwortlich.

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