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Unternehmen oft nur passive Zuschauer bei den internen Veränderungen


Von exagon consulting & solutions gmbh

exagon Vergleichsstudie: Diskrepanz zwischen steigender Bedeutung des Change Managements und dem realen Engagement

Thumb (Kerpen, 23.04.2012) Das Thema Change Management rückt auf der Agenda der Unternehmen zunehmend nach vorne. Wie die Unternehmensberatung exagon in einer Vergleichsstudie ermittelte, bestehen bei der Steuerung der Veränderungsprozesse aber noch erhebliche Defizite. Die Firmen beklagen sogar noch stärker als 2010 vor allem einen geringen Erfahrungshorizont und konzeptionelle Schwächen, ebenso fehlt es häufig an Budgets für begleitende Change Management-bezogene Unterstützung von Veränderungsprozessen. „Es wird zwar zunehmend erkannt, dass eine Organisation einem permanenten Wandel unterliegt und man diese Veränderung aktiv steuern muss statt sie ihrer Eigendynamik zu überlassen, der große Ruck ist aber noch nicht festzustellen“, beschreibt exagon-Geschäftsführer Werner Stangner die Situation. So hat für 55 Prozent die Notwendigkeit eines systematischen Change Managements in den letzten drei Jahren sehr stark zugenommen. Hinzu kommen weitere 24 Prozent, die von einer leicht gestiegenen Bedeutung sprechen. Hinter positiven Relevanzbewertungen verbirgt sich eine Steigerung von immerhin zehn Prozent gegenüber 2010. Dem Bedeutungszuwachs des Veränderungsmanagement steht jedoch ein unverändert kritisches Urteil zur eigenen Qualität gegenüber. Lediglich zwei von fünf der befragten Unternehmen geben sich selbst die Note sehr gut oder gut. Ähnlich viele sehen ihre aktuellen Leistungen im Change Management jedoch als kritisch an. „Zwischen den erkannten Notwendigkeiten und den Realisierungsmöglichkeiten besteht unverändert eine erhebliche Diskrepanz, weil es noch an den Kompetenzen und methodischen Wegen zur Umsetzung mangelt“, erklärt Stangner. „Es müssen sehr ausgeprägte fachliche und organisatorische Umsetzungsbedingungen bestehen, damit ein Change Management auch die gewünschte Wirksamkeit entfalten kann“, betont der exagon-Berater. Diese Einschätzung steht auch im Einklang mit den befragten IT-Managern. Auf die Frage, worin sie derzeit die größten Beschränkungen für ein konsequentes Change Management sehen, nennen sie nicht einmal an erster Stelle die damit verbundenen Kosten. Gegenüber 2012 hat das Kostenargument sogar noch an Bedeutung verloren. Vielmehr verweisen zwei Drittel auf unzureichende praktische Erfahrungen, fast ebenso viele nennen konzeptionelle Defizite. Auch der Mangel an personellen Ressourcen für solche Projekte rangiert noch vor dem Aspekt unzureichender Budgets. Noch weniger spielt die Befürchtung, solche Maßnahmen könnten intern auf zu wenig Akzeptanz stoßen, als Hinderungsgrund eine Rolle. Nach Einschätzung von Stangner stehen die Unternehmen beim Thema Change Management in der Pflicht, sich strategisch statt punktuell zu positionieren. „Ein erfolgreiches Veränderungsmanagement kennzeichnet sich nicht nur durch die Fähigkeit, umdenken zu können und Gewohnheiten zu verlassen, vielmehr benötigt es auch eine interne Institutionalisierung dieses Themas“, fordert Stangner. Dazu gehören für ihn die Etablierung entsprechender Verantwortlichkeiten und personeller wie finanzieller Ressourcen ebenso wie spezifische Kompetenzen im Umgang mit Veränderungen. Denn nur unter diesen Voraussetzungen könnten Strukturen, Prozesse und Kommunikationsbedingungen zielgerichtet optimiert werden. Über exagon: Die exagon consulting & solutions GmbH ist seit 1994 als unabhängiges IT-Beratungsunternehmen am Markt etabliert. Der Geschäftsfokus richtet sich auf die ganzheitliche Unterstützung ihrer Kunden bei der Einführung eines professionellen IT-Service Management, hinsichtlich der strategischen, organisatorischen wie auch operativen Aspekte. Dabei beinhaltet das exagon Leistungsportfolio sowohl Beratungsleistungen wie umfangreiche Schulungsangebote. Zu den Kunden gehören Unternehmen und Institutionen wie Airplus, BASF, Bayer, Bundesverteidigungsministerium, DEKRA, Deutsche Bank, Deutsche Telekom, Flughafen Köln-Bonn, Heraeus, Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Hessische Zentrale für Datenverarbeitung, Host Europe, Postbank, T-Systems, TÜV Süd, Vodafone, VolkswagenNutzfahrzeuge Flughafen Köln/Bonn und IT-NRW. www.exagon.de denkfabrik groupcom GmbH Bernhard Dühr Pastoratstraße 6, D-50354 Hürth Tel.: +49 (0) 22 33 – 61 17-75 Fax: +49 (0) 22 33 – 61 17-71 bernhard.duehr@denkfabrik-group.com www.denkfabrik-group.com

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