Piercings, mehr als nur ein Trend?
Von TAFFSTYLE
Man begegnet ihnen praktisch überall, in Bus und Bahn, beim Einkaufen.
Piercings. Statistisch gesehen hat mindestens
jeder 2te Mensch eines davon, ob in den Ohren, in der Nase, Augenbraue,
Lippe, es gibt kaum noch eine Stelle an der es nicht
möglich ist ein solches Accessoire zu platzieren. Damals vor weit mehr
als hundert Jahren, entsprang der Kult bei abgeschiedenen Natürvölkern
sich mit Holz, Hörnern und Tierzähnen und Knochen zu schmücken. Auch diese durch die
Haut, Ohren und Lippen zu bohren gehörte bereits dazu. Jedoch waren sie zu
jener Zeit eher ein Zeichen der Zusammengehörigkeit, sozusagen ein Symbol für Gemeinschaft. In Afrika gibt es bis heute noch Völker die den Kult praktizieren,
hier schmücken handtellergroße Scheiben aus Keramik die Unterlippen. Für die
Menschen dort ein echtes Status und Sexsymbol. Außerdem lässt sich so bereits
von weitem erkennen, wer Freund und wer Feind ist.
Heutzutage sind sie zum Trendaccesoire geworden und kaum mehr wegzudenken.
Hierbei spielt Zusammengehörigkeit wohl eher die kleinere Rolle. Viel eher will
man sich selbst präsentieren und sein Gesicht oder Körper verschönern. Von dem Harmloseren bis hin zum Extremen wird alles geboten. Zum Beispiel sogenannte
Tunnel im Ohr. Hierbei handelt es sich um einen absichtlich gedehnten Stichkanal.
Der Ohrschmuck misst hierbei teilweise fast 6 cm im Durchmesser. Das ist natürlich nichts für Jedermann, aber die Auswahl ist ja schließlich groß genug. Von Jung bis
alt, von ernst bis witzig, von klein bis auffallend, es gibt kaum etwas dass es nicht gibt in der Szene.
Glücklicherweise steigt die Akzeptanz der Mitbürger, und kaum einer rümpft mehr die
Nase über einen glitzernden Stecker. Die frühere Skepsis scheint passé zu sein, anscheinend hat man eingesehen dass nicht jeder Gepiercte mit Kriminellen
gleichzusetzen ist. Allerdings sollte man gerade im Berufsleben darauf achten dass
man Piercings lieber versteckt oder herausnimmt. Viele Leute könnten sonst an der Proffesionalität zweifeln. Ein Arzt mit Nasenstecker? Da hört die Toleranz leider
bei den meisten Menschen auch schon wieder auf.
Wer sich also optisch verschönern lassen möchte, der sollte sich das gut überlegt haben. Denn was einem am Ende auf jeden Fall bleibt, ist eine kleine oder große Narbe.
Kommentare
19.11.12
19. Nov 12
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Hinweis
Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Andrea Losch, verantwortlich.
Pressemitteilungstext: 344 Wörter, 2357 Zeichen. Artikel reklamieren
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