Funktionalität von Humidoren

Zigarren sind ein Naturprodukt und müssen daher unter klimatisch optimalen Bedingungen gelagert werden. Neben der Temperatur spielt auch die Luftfeuchtigkeit eine große Rolle. Zigarren sollten bei einer Temperatur zwischen 18 und 22 Grad gelagert werden. Die Luftfeuchtigkeit sollte sich dem tropischen Klima anpassen und daher zwischen 68 und 72 Prozent betragen.
Der Humidor sorgt dafür, dass die Zigarren nicht austrocknen und ihr köstliches Aroma behalten. Des Weiteren fördert der Humidor den Reifeprozess einer Zigarre in vielerlei Hinsicht. Hierbei kommt der Wahl des Holzes eine wichtige Rolle zuteil: Während das äußere Holz einem handelsüblichen Furnier mit einem attraktiven Dekor entstammen darf, sollte das Innenleben hochwertiger ausfallen. Besonders prädestiniert für die Lagerung von Zigarren ist Spanisches Zedernholz. Dieses Holz stammt aus Südamerika und Westafrika und gehört zu der Familie der Mahagonihölzer, welche besonders positiv auf die Reife einer Zigarre einwirken und auch einen natürlichen Schutz gegen Tabakkäfer und Milben bieten. Es gibt aber auch andere Zedernholz-Alternativen, die ebenfalls für ein besonderes Aroma sorgen und somit einen idealen Lagerort für hochwertige Zigarren darstellen.
Bestehen tut der Humidor aus dem eigentlichen Holzkasten, sowie einem Hygrometer und einem Befeuchtungssystem. Über das Hygrometer kann der Zigarrenliebhaber jederzeit kontrollieren, ob die Luftfeuchtigkeit im Inneren ausreichend ist oder der Befeuchter nachgefüllt werden muss. Um die Innenluft feucht zu halten sind Humidore standardmäßig mit Befeuchtern auf Schwammbasis ausgestattet. Diese Schwammbefeuchter werden mit destilliertem Wasser und einer speziellen Befeuchterlösung betrieben.

Weitere Informationen zu Humidoren finden Sie unter www.premium-humidor.de .

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