Abschlussbericht zur Hannover Messe 2013
Von dermessereporter
Mit einer erfolgreichen Bilanz ist am Freitag die weltweit wichtigste Industriemesse, die Hannover
Messe 2013, zu Ende gegangen. Sie ist eine ideale Plattform, um nationale und internationale Kunden
mit ihren Produkten zu erreichen. Die ausstellenden Unternehmen treffen auf exakt die richtigen
Besucher, fachlich versiert, entscheidungskompetent und investitionsbereit.
Im Mittelpunkt stand das
Thema Integrated Industry, sprich die zunehmende technische und elektronische Vernetzung in allen
Industriebereichen. Nicht zuletzt hierdurch stellten die Besucher der Hannover Messe ein sehr gutes
Zeugnis aus. Die Messe vereinte elf Leitmessen an einem Ort: Industrial Automation, Motion, Drive
& Automation, Energy, Wind, MobiliTec, Digital Factory, ComVac, Industrial Supply,
SurfaceTechnology, IndustrialGreenTec und Research & Technology.
In diesem Jahr konnte die Hannover Messe eine Zahl von 6550 Ausstellern aus 62 Ländern
präsentieren. Dies bedeutet das stärkste Aufkommen seit 10 Jahren. Insgesamt kamen rund 225000
Besucher zur Messe, wobei jeder vierte aus dem Ausland anreiste, die meisten aus der EU (50
Prozent) sowie aus Süd-, Ost-, und Zentralasien (20 Prozent). China und die Niederlande waren mit
3400 bzw. 3500 Besuchern am stärksten vertreten. Die hohen Erwartungen der Industrie wurden mehr
als erfüllt und somit konnte die weltweite Position als Nummer eins in der Branche weiter ausgebaut
werden.
Die Integrated Industry war eindeutig das Leitthema dieser Messe. Was mit diesem Leitthema
gemeint war, belegten die 6 550 Aussteller mit ihren innovativen Produkten und technologischen
Lösungen aus der Industrie. Die fünf Kernthemen der Messe, Industrieautomation und IT, Energieund
Umwelttechnologien, Antriebs- und Fluidtechnik, Industrielle Zulieferung,
Produktionstechnologien und Dienstleistungen sowie Forschung und Entwicklung eröffneten neue
Perspektiven für Fachgespräche rund um Industrie 4.0.
Die Aussteller waren sich einig, daß durch die Vernetzung der einzelnen Industriebereiche höhere
Kosteneffizienz, Produktqualität und Nachhaltigkeit erreicht wird. Kommunikationswege können so
verkürzt und Zusammenarbeit effizienter werden. Durch ganzheitliche Lösungen können der
Ressourcenverbrauch und die Kosten minimiert werden. Gleichzeitig lassen sich Prozessabläufe
schlanker gestalten. Dies bedeutet im gesamten eine größere Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen.
Einig waren sich die Experten, daß die integrierten Produktionsprozesse die globale Industrie in den
nächsten 10 bis 15 Jahren nachhaltig prägen wird.
Auf der Messe gab es auch in diesem Jahr wieder viele Spezialveranstaltungen. Etwa die
Metropolitan Solutions, die den Besuchern zeigte wie die Stadt der Zukunft funktioniert. Mehr als
140 Unternehmen präsentierten innovative Konzepte und Technologien für zukunftssichere
Infrastrukturen. Stichwort Energieeffizienz. Oder aber die Efficiency Arena in der sich Politiker,
Unternehmer und Verbandsrepräsentanten über energie- und ressourcensparende Prozesse und
Produkte austauschten.
Auch in diesem Jahr erwies sich die Hannover Messe wieder einmal als internationale
wirtschaftspolitische Plattform. Zu spüren war ein sehr starkes Interesse politischer
Entscheidungsträger aus aller Welt, egal ob aus Übersee, aus den Ländern Europas, von
Spitzenpolitikern und Vertretern der Europäischen Union und im besonderen Maße aus den
Bundesländern und der Hauptstadt Berlin.
Das Partnerland war in diesem Jahr Russland. Somit erfolgte die Eröffnung durch Bundeskanzlerin
Merkel und Russlands Präsident Putin. Russland empfahl sich auf der Messe als weltweiter
Wirtschaftspartner mit einem vielfältigen Angebot sowohl für den Moment als auch für die Zukunft.
Im Austausch mit Vertretern der internationalen Wirtschaft auf den Ständen der Unternehmen und im
Rahmenprogramm der Messe, konnten wichtige Interessensverknüpfungen für die Zukunft
beschlossen und konkrete Geschäfte angekurbelt werden.
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03.09.13
03. Sep 13
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Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Vitali Gnez, verantwortlich.
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