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Aus alt mach neu: Software-Thin Client statt Windows XP


Von Dynamic Lines GmbH

Nach dem April 2014 liefert Microsoft keine Updates mehr für Windows XP aus. Für die Zeit danach gehen Experten von einer Welle an Cyber-Attacken auf das altgediente und weitverbreitete Betriebssystem aus. Nicht-Handeln ist riskant, doch es gibt eine...
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Bremen, 15.01.2014 - Nach dem April 2014 liefert Microsoft keine Updates mehr für Windows XP aus. Für die Zeit danach gehen Experten von einer Welle an Cyber-Attacken auf das altgediente und weitverbreitete Betriebssystem aus. Nicht-Handeln ist riskant, doch es gibt eine Alternativen: den Software-Thin Client.

Software-Thin Client: modern und kosteneffizient

Die Krux an Windows als PC-Betriebssystem ist, dass mit nahezu jedem Wechsel auf die nächste Version die PC-Hardware veraltet ist und getauscht werden muss. Im Fall von Windows XP sind das Windows 7 oder Windows 8 bzw. Windows 8.1. Eine teure Praxis, denn mit jedem Hardware-Tausch müssen auch sämtliche Anwendungen aktualisiert und installiert werden. Beim Software-Thin Client ist das nicht so. Er besteht im Grunde aus einem schlanken und sicheren Thin Client-Betriebssystem, wie beispielsweise IGEL Linux, das dem Anwender lediglich den Zugriff auf zentrale IT-Ressourcen gestattet, die im Rechenzentrum laufen und dort hochwirtschaftlich gepflegt werden. Läuft das Desktop-Betriebssystem Windows virtualisiert und effizient im Rechenzentrum, ist der PC nicht länger ein Kostentreiber. Zur einfachen Umwandlung eines PC, Laptop oder Thin Clients in einen Software-Thin-Client eignet sich beispielsweise die Thin Client-Software IGEL Universal Desktop Converter 2 (UDC2).

Software Thin Client und Desktop-as-a-Service (DaaS)

Freilich benötigt ein Software-Thin Client die nötige zentrale IT-Infrastruktur. Über eine private Cloud lassen sich Anwendungen und Desktops virtualisieren und den Mitarbeitern ortsunabhängig über das Netzwerk- bzw. Internet bereitstellen. Dies kann von einem eigenen oder einem externen Rechenzentrum aus geschehen. Besonders zukunftsweisend erscheint dabei das Modell Desktop-as-a-Service (DaaS), also ein Miet-Desktop aus der Cloud. Erst kürzlich hat Amazon mit Amazon WorkSpaces ein solches Modell vorgestellt. Nach der Übernahme des DaaS-Pioniers Desktone steigt auch VMware in den DaaS-Markt ein und auch Citrix offeriert seinen XenDesktop als "Windows as a Service" über verschiedene Cloud-Anbieter. Das Konzept Software-Thin Client passt perfekt zu einer solchen Strategie, da die Kosten pro User zur Nutzung eines Windows-Desktops dadurch ebenfalls besser kalkulierbar werden und das Thin Client-Management unter Umständen ebenfalls als Mietleistung bezogen werden kann.

Vorsicht Falle: abgestecktes Windows XP problematisch

Nun könnten sich einige Unternehmen dazu hinreißen lassen, ein abgespecktes Windows XP auf dem PC zu nutzen, um auf zentrale IT-Infrastrukturen, virtuelle Desktops oder Cloud-Services zuzugreifen. Doch Sicherheitsexperten warnen vor dieser Strategie. Denn auch in diesem Fall bleiben empfindliche Sicherheitslücken offen und können die IT- und Datensicherheit aufs Neue gefährden.



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