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Verschlusssache: Trend Micro verweigert digitalen Wirtschaftsspionen den Zutritt


Von TREND MICRO Deutschland GmbH

Hannover Messe (Halle 8, Stand D25/8): Produktneuheit "SafeLock" blockt Installation von Programmen auf Kontrollsystemen - mit Windows 2000 bis 7 inklusive Embedded-Varianten

Ob vernetzt oder nicht - Steuerungs- und Kontrollsysteme in der Industrie sind digital angreifbar, zum Beispiel über USB-Sticks oder den Laptop des Wartungspersonals. Selbst Hochsicherheitsbereiche lassen sich so erfolgreich infizieren, wie der Spionage-...
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Hallbergmoos, 07.04.2014 - Ob vernetzt oder nicht - Steuerungs- und Kontrollsysteme in der Industrie sind digital angreifbar, zum Beispiel über USB-Sticks oder den Laptop des Wartungspersonals. Selbst Hochsicherheitsbereiche lassen sich so erfolgreich infizieren, wie der Spionage- und Sabotagefall STUXNET lehrt. Folglich gilt es zu verhindern, dass digitale Spione und Schädlinge überhaupt erst auf die Systeme gelangen, auch und gerade dann, wenn diese mit veralteten Betriebssystemen wie Windows 2000 und Windows XP arbeiten. Mit "SafeLock" stellt das japanische IT-Sicherheitsunternehmen auf der Hannover Messe 2014 (7. bis 11. April, Halle 8, Stand D25/8) eine Lösung vor, die das Installieren von jeglichen unbekannten Programmen zuverlässig verhindert.

Längst haben Standardbetriebssysteme in die Welt der Maschinen- und Anlagensteuerung Einzug gehalten. Was die Wartung und Administration erheblich vereinfacht, hat digitalen Spionen und Saboteuren Tür und Tor geöffnet. Leider besteht die Gefahr für den Betrieb sowie das geistige Eigentum eines Unternehmens nicht nur dann, wenn die Maschinen und Anlagen vernetzt sind. Schließlich kommt ein Großteil der Angriffe von innen - auch digital. Ein speziell präparierter USB-Stick oder Laptop eines ahnungslosen Wartungsmitarbeiters genügt und schon lässt sich Schad- oder Spionagecode einschleusen.

"STUXNET lässt grüßen! Es wäre fatal zu glauben, nur vernetzte Systeme und Maschinen seien einer Gefahr ausgesetzt und umgekehrt nicht vernetzte Maschinen und Steuerungsanlagen seien sicher", betont Sicherheitsexperte Udo Schneider, Pressesprecher von Trend Micro. "Als IT-Sicherheitsunternehmen mit einer großen Kundenbasis in der Industrie sehen wir uns hier besonders in der Pflicht. Denn das grundsätzliche Problem wird durch die Abkündigung von älteren Betriebssystemversionen wie Windows 2000 oder XP inklusive ihrer Embedded-Varianten noch verschärft. Schließlich wird hier die Zahl der Sicherheitslücken, die Spione für ihre Zwecke missbrauchen können, in Zukunft stark ansteigen."

Lücken abschirmen, unbekannten Code blocken

Vor diesem Hintergrund hat Trend Micro speziell für Industrieunternehmen das Produkt "SafeLock" entwickelt, die neueste Komponente im Lösungsangebot des Sicherheitsanbieters für Industrie 4.0. "SafeLock" erlaubt auf den damit geschützten Steuerungs- und Kontrollsystemen ausschließlich diejenigen Anwendungen und Dienste, die für das reibungslose Funktionieren vom Unternehmen als notwendig definiert und zugelassen sind. Alle anderen Programme oder Installationsversuche werden hingegen von der Trend Micro-Lösung geblockt.

Gleichzeitig schirmt "SafeLock" bekannte Sicherheitslücken von Windows 2000 und Windows XP Embedded aufwärts ab, um auch diesen Angriffsweg zu versperren. Trend Micro unterstützt die Altversionen des Microsoft-Betriebssystems bis Ende 2017.

Um seine Aufgaben zu erfüllen, muss "SafeLock" nicht mit dem Internet verbunden sein. Damit ist die Lösung auch in nicht verbundenen Systemumgebungen perfekt einsetzbar. Trend Micro empfiehlt, "SafeLock" zusammen mit der ebenfalls auf der Hannover Messe 2014 neu vorgestellten Version 2 der Industrie-4.0-Lösung "Portable Security" zu verwenden, um eventuell bereits vorhandene oder besonders gut getarnte digitale Schädlinge in nicht vernetzten Umgebungen aufzuspüren und zu beseitigen. In Kombination erlaubt "Portable Security 2" sicherzustellen, dass ein System nicht kompromittiert wurde, und "SafeLock" ermöglicht es, dieses System in einem sicheren Zustand "einzufrieren".

100 Prozent Sicherheit gibt es nicht

"Auch bei der besten Technik gilt stets zu bedenken: Ein einzelnes Produkt oder eine Insellösung sind keine Allheilmittel, 100 Prozent Sicherheit gibt es nicht. Wer das behauptet, ist unseriös", erklärt Udo Schneider. "Aber durch die Kombination verschiedener Sicherheitsmechanismen und -lösungen mit geeigneten Unternehmensprozessen lässt sich das Risiko der Wirtschaftsspionage sowie -sabotage deutlich senken. Ein derart umfassendes, die Produktions- und Entwicklungsumgebungen einbeziehendes Risikodenken und -management sind das Gebot der Stunde. Denn digitale Wirtschaftsspionage ist keine Zukunftsmusik oder Gefahr für andere, sondern findet heute statt und betrifft jeden."

Verfügbarkeit und weitere Informationen

"SafeLock" ist im deutschsprachigen Raum ab Ende Mai verfügbar. Weitere Informationen sind hier abrufbar.


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