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Verband für häusliche Betreuung und Pflege (VHBP e.V.) distanziert sich von der Herabsetzung qualifizierter Betreuungskräfte

Bonn, 29.10.2014 - Am 28. Oktober lud die Beschwerdestelle für Probleme in der Altenpflege der Stadt München zum Bürgerforum Altenpflege mit dem Thema Rund-um-die-Uhr versorgt durch Haushaltshilfen aus dem Ausland?.

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Mehrere Referenten präsentierten im großen Saal des Münchner Rathauses einem interessierten Publikum ihre Erkenntnisse zu dieser Versorgungsform für Menschen mit Unterstützungs- und Pflegebedarf. In verschiedenen Präsentationen, Vorträgen aber auch Beiträgen aus dem Publikum wurden die Situation bedürftiger Personen sowie die rechtlichen Hintergründe der sogenannten 24-Stunden-Betreuung in häuslicher Gemeinschaft dargestellt.

 

Simon Wenz, Branchenexperte und stellvertretender Vorsitzender des VHBP e.V., war mit weiteren Verbands-Vertretern vor Ort und distanziert sich im Namen des VHBP e.V. ausdrücklich von der Herabsetzung der Betreuungspersonen: Es geht um Betreuung, nicht um Hauswirtschaft. Die Betroffenen können in ihren eigenen vier Wänden leben, weil jemand vor Ort ist, der sie umsorgt und versorgt, der sie animiert, mit ihnen lacht, ihren Tagesablauf eigenverantwortlich organisiert, auf ihre individuellen Krankheiten und Bedürfnisse eingeht und für sie da ist. Und nicht, weil die Wohnung sauber ist. Osteuropäische Betreuungskräfte sind für Hunderttausende deutsche Familien ein unverzichtbarer Baustein in der Versorgung ihrer Angehörigen. Sie leisten eine verantwortungsvolle Arbeit, für die sie durch private Vermittlungsagenturen fachspezifisch qualifiziert und vorbereitet werden. Zumindest gilt dies für die Verbandsmitglieder des VHBP.

 

Die Dienstleistungen von sogenannten 24-Stunden-Betreuungskräften in einer häuslichen Gemeinschaft erstrecken sich über viele verschiedene Tätigkeiten, die eigenverantwortliches Handeln voraussetzen und damit deutlich über die so genannten haushaltsnahen Dienstleistungen hinaus gehen. Die unverzichtbare und wertvolle Arbeit von Betreuungskräften sollte anerkannt und gewürdigt werden. Und nicht mit denen einer Haushaltshilfe gleich gesetzt werden.



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