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Arne Stock auf der Ligna Conference: „Keine Daten. Kein Verkauf.“


Von moebel.de

Die Relevanz von ROPO für Industrie und Handel

Auf der Ligna Conference Anfang Mai 2016 in Hannover drehte sich alles um das Thema Industrie 4.0. Auch Arne Stock, Vorstand von moebel.de, stand als Sprecher auf dem Podium. Als E-Commerce-Experte ging es in seinem Vortrag nicht um industrielle Produktionsprozesse, sondern um die digitale Transformation und die Chancen für den Möbelproduzenten: Denn der Hersteller kann mit präzisen Daten und hochwertigem Bildmaterial seine Händler in ihrer Arbeit unterstützen, da der Verbraucher – Stichwort ROPO – auch für einen Kauf im stationären Geschäft online recherchiert. Grundsätzlich gilt, dass Händler und damit die Hersteller mit falschen oder fehlenden Informationen potenzielle Kunden verlieren.

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Erstmalig organisierte die Deutsche Messe AG die „Ligna Conference“ am 3. und 4. Mai 2016 in Hannover zum Thema „Vernetzte Fertigung in der Holzbearbeitung“. Die Referenten zeigten unter anderem anhand von Best-Practice-Beispielen erfolgreiche Implementierungen von Industrie-4.0-Ansätzen. Arne Stock, Vorstand des Einrichtungsportals moebel.de (www.moebel.de), war als E-Commerce-Experte eingeladen. In seinem Vortrag ging es um den Möbelmarkt im digitalen Wandel und Datenprozesse für das Online-Business. 

 

Zwei Thesen von Arne Stock waren für die Teilnehmer besonders relevant – „Keine Daten, kein Verkauf“ lautete die erste. Denn ein Verbraucher mit konkreten Vorstellungen – zum Beispiel hinsichtlich der Maße – wird online niemals ein Produkt finden, bei dem diese Information fehlt. Vollständige Datensätze werden also besser gefunden und die Produkte werden daraufhin vermehrt geklickt und auch gekauft. Letzteres beeinflusst wiederum positiv das Ranking von SEO, SEA oder vertikalen Suchmaschinen wie moebel.de. Und je weiter oben ein Artikel aufgelistet wird, desto eher wird er erneut gefunden, gekauft, usw.  

 

These Nr. 2 von Arne Stock: „Mit Daten ist es wie mit jedem anderen Produkt. Die Qualität muss stimmen.“ Sind bei einem Artikel nämlich falsche Informationen bezüglich Maßen, Farben und Materialien in einem Online-Shop hinterlegt, werden die Erwartungen des Endkunden gegebenenfalls nicht erfüllt. Dieser schickt das bestellte Möbelstück wieder zurück. Der Händler muss sich um die Abholung sowie die Lagerung kümmern und daraus ergeben sich Kosten, die vermeidbar gewesen wären.

 

 

Dabei sind Daten – auch als Gold des 21. Jahrhunderts bezeichnet – ein Schatz, auf dem der Hersteller sitzt und den er durch eine strukturierte Datenerfassung für sich nutzen kann. Ebenso spielt das Bildmaterial eine maßgebliche Rolle, denn rund 70 % aller Möbelkäufe im Netz werden wegen schlechter Fotos abgebrochen*. So lautet das Fazit von Arne Stock auch hinsichtlich des ROPO-Effekts (Research online – purchase offline): „Liefert ein Hersteller nicht nur ein überzeugendes Produkt, sondern außerdem perfekte Daten und gutes Bildmaterial, können seine Händler die Produkte besser verkaufen. Daten bieten dem Verbraucher Orientierung. Im besten Fall locken ihn – neben dem gesuchten Look des Möbels – die online recherchierten Informationen ins stationäre Geschäft oder er schließt den Kauf online ab.“ 



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