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IT-Beruf soll sexy werden


Von Medienbüro Sohn

Große Erwartungen an das Gipfeltreffen bei der Bundeskanzlerin

Thumb Bonn/Frankfurt am Main – „Große Erwartungen“ heißt ein Roman des englischen Schriftstellers Charles Dickens. Dies könnte der Buchtitel zum Gipfel der deutschen IT-Branche mit der Bundeskanzlerin kurz vor Weihnachten sein. Denn von der Politik verlangen die Branchenvertreter Initiativen bei Ausbildung, Arbeitsrecht und für den Abbau der Bürokratie. Nach Darstellung von Handelsblatt.Com http://www.handelsblatt.com ist es nicht gut bestellt um die deutsche ITK-Industrie, die Anbieter von Informations- und Kommunikationstechnologie. Vor allem in der Hardware, also bei den IT-Geräten, und auch in vielen Softwarebereichen hätten andere Länder wie zum Beispiel die Vereinigten Staaten die Nase vorn. Dabei seien die absoluten Zahlen gar nicht so schlecht. Mit 800.000 Beschäftigten zähle die Branche zu den größten in Deutschland. Immerhin 148 Milliarden Euro würden in diesem Jahr umgesetzt. Im Gegensatz zu den USA, so das Handelsblatt, kämpfen die europäischen Anbieter mit kleinen nationalen Märkten und vielen Hürden im gar nicht so vereinheitlichten Europa. Daher soll jetzt ein Gipfel her, und der Wunschzettel ist auch schon geschrieben. Die Unternehmen hätten gern ein bisschen mehr politische Flankierung bei einem deutlichen Abbau der Bürokratie sowie mehr Flexibilität bei der Befristung von Arbeitsverträgen und bei der Gestaltung der Arbeitszeit. Neue Technologien wie Biometrie und Internet-Fernsehen sollen auch neue Chancen bringen. Eine Imagekampagne solle den IT-Beruf „sexy“ machen . Deutschland sei bisher in der Spitze, aber nicht in der Breite erstklassig. Doch mit kosmetischen Operationen und schicken Imagekampagnen sei es nicht getan, mahnt Michael Müller, Geschäftsführerin der auf IT-Dienstleistungen spezialisierten a&o-Gruppe http://www.aogroup.de und Wirtschaftssenator im Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) http://www.bvmwonline.de. „Technikfeindlichkeit, staatliche Bürokratie und Abgabenlast verhindern Unternehmensgründungen im ITK-Sektor. Frau Schavan wird allgemein ein guter Kontakt zu unserer Kanzlerin nachgesagt. Es wäre gut, wenn die Bundesforschungsministerin in der Öffentlichkeit hin und wieder etwas stärker auf die Pauke hauen würde und ihren direkten Draht zu Frau Merkel intensiver nutzen würde, um die Anliegen der deutschen Zukunftsbranche rüberzubringen“, so Müller.


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