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THETAtec 88N: Wirtschaftlich fräsen mit 8-schneidigen Wendeschneidplatten.


Von Boehlerit GmbH & Co. KG

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Mit acht nutzbaren Schneiden sind die neuen Eckenfrässysteme THETAtec 88N von Boehlerit auf maximale Zerspanungsleistung in Stahl- und Gusswerkstoffen sowie in rostfreien Materialien bei gleichzeitig geringen Werkzeugkosten, also hoher Produktivität, ausgelegt. Trägerwerkzeug und Wendeschneidplatten mit Schneidengeometrien und Schneidstoffen sind optimal aufeinander abgestimmt und bieten Schruppbearbeitungen auf High-End-Level.

 

Die Wirtschaftlichkeit der neuen Eckenfrässysteme THETAtec 88N, in Bezug auf die Werkzeugkosten pro Schneide, dokumentiert Boehlerit schon in der Nomenklatur. Theta ist das griechische Zahlwort nach dem Thesis Prinzip für 8 und steht hier für die Verwendung von 8-schneidigen Wendeschneidplatten. Das macht die neuen Frässysteme im Vergleich zu Werkzeugen mit herkömmlichen 2- oder 4-schneidigen Wendeschneidplatten besonders wirtschaftlich. „Was die exzellenten Zerspanungsleistungen beim Schruppen von Stahl-, Guss- und rostfreien Werkstoffen betrifft, so resultieren diese aus der besonderen Stabilität der Eckenfrässysteme und einer optimalen Abstimmung von Trägerwerkzeug und Wendeschneidplatten. Eine wesentliche Rolle spielen dabei die ebenfalls komplett neu entwickelten Schneidstoffsorten sowie innovative Beschichtungen“, erklärt André Feiel, der für die neuen Fräs-Werkzeugsysteme verantwortliche Produktmanager bei Boehlerit.

 

Wie alle Werkzeugsysteme aus dem neuen Fräsprogramm von Boehlerit, haben die Werkzeug- und Schneidstoffspezialisten aus Kapfenberg in Österreich auch die neuen Eckenfrässysteme THETAtec 88N in enger Zusammenarbeit mit Universitäten sowie unter Zuhilfenahme dynamischer bzw. statischer FEM-Analysen (Finite Elemente Methode) entwickelt. Als Basis ist das Know-how aus jahrzehntelanger Erfahrung mit etablierten Werkzeug- und Schneidstofflösungen eingeflossen. Das Ergebnis sind exzellente Dauerfestigkeiten, optimaler Spanablauf und exakte Rundlaufeigenschaften. Da alle Werkzeuge Nickel implantiert sind und spezielle Werkstoffe sowie Wärmebehandlungen verwendet bzw. angewendet werden, ist eine lange Lebensdauer gewährleistet.

 

Die neuen THETAtec 88N gibt es als Aufsteckfräser mit 88° Anstellwinkel in Durchmesser von 50 bis 250 Millimeter. Bis 125 Millimeter Durchmesser haben die Werkzeuge eine innere Kühlmittelzufuhr. Enge bis sehr enge Teilungen von 4 bis 24 Zähne ermöglichen hohe Zerspanvolumen. Das geometrische Grundkonzept der Frässysteme ist negativ, jedoch mit effektiv positiver Einsatzgeometrie, was die Schnittkräfte und damit die erforderliche Antriebsleistung der Maschine reduziert. „Das weiche Schnittverhalten verbessert auch die Energieeffizienz und begünstigt die Werkzeugstandzeiten“, ergänzt Feiel.

 

Die verwendeten Wendeschneidplatten sind sogenannte SNMX-Platten mit quadratischer Grundform, die durch ihre Stabilität hohe Schnitttiefen ermöglichen. Sie sind verfügbar mit 0,8 oder 1,2 Millimeter Eckenradius. Ein Novum sind hier die komplett neu entwickelten Schneidstoffsorten, mit denen Anwender ein breites Anwendungsspektrum abdecken können. Zu deren Herstellung werden verschiedene Hartmetallsubstrate verwendet die so aufeinander abgestimmt sind, dass in den jeweiligen Anwendungsbereichen optimale Zerspanungseigenschaften erzielt werden.

 

Schneidstofflösungen für ein breites Anwendungsspektrum

 

Für Schruppbearbeitungen mit den THETAtec 88N in Stahlwerkstoffen gibt es die Schneidstoffsorten BCP30M und BCP35M. Die BCP30M ist eine universelle Stahlfrässorte. Mit einem besonders zähen Hartmetallsubstrat garantiert sie hohe Bearbeitungssicherheit. Ein High Light ist hier die patentierte, neuartige TERAspeed 2.0 AlTiN Schicht, abgeschieden mittels HR-CVD Technologie (HR = High Reactivity). Auf Grund des hohen Aluminiumgehaltes dieser AlTiN Schicht und ihrer neuartigen Nanostruktur konnten erstmals so gegenläufige Eigenschaften wie eine hohe Zähigkeit mit gleichzeitiger extremer Schichtstärke und Verschleißbeständigkeit kombiniert werden. Die BCP30M bietet eine wirtschaftliche Trockenbearbeitung bei hohen Schnittgeschwindigkeiten. Die alternative BCP35M ist ebenfalls eine universelle Stahlfrässorte. Sie ist zum Schruppen gängiger Stahlsorten und besonders gut zum Trockenfräsen, bei niedrigen bis mittleren Schnittgeschwindigkeiten unter schwierigen Bedingungen, geeignet. Neben der zähen Hartmetallsorte trägt dazu eine innovative Hartstoffschicht bei, die Boehlerit speziell fürs Fräsen entwickelt hat. Dabei handelt es sich um eine die dicke PVD AlTiN Beschichtung, die sogenannte Goldlox Schicht. Ihre hohe Verschleißbeständigkeit bei hohen Temperaturen erhöht die Standzeit bei unterschiedlichen Stählen. Außerdem erleichtert die besonders glatte und gelbe Goldlox Deckschicht die Verschleißerkennung.

 

Für Schruppbearbeitungen in Gusswerkstoffen bietet Boehlerit die Schneidstoffsorten BCK15M und BCK20M an. Die BCK15M basiert auf einem optimierten K15-Hartmetallsubstrat aus ausgesuchten Rohstoffen. Sie hat die bereits erwähnte, extrem harte und verschleißfeste TERAspeed 2.0 Mehrlagenbeschichtung und ist ideal für die Trockenbearbeitung von Grauguss, Kugelgraphitguss, Temperguss und legiertem Guss geeignet. „Die angebotene BCK20M Schneidstoffsorte empfiehlt sich vor allem für Gusswerkstoffe mit Zerspanungseigenschaften wie beispielsweise GGG 60 und ähnliche“, ergänzt Feiel.

 

Zur Bearbeitung von rostfreien Materialien hat Boehlerit eine Variante   SNMX-Wendeschneidplatten mit der Schneidstoffsorte BCM40M im Programm. Mit einem extrem zähen, relativ feinkörnigen Hartmetallsubstrat und einer dünnen, glatten PVD-Beschichtung ist sie ideal zum Fräsen von austenitisch rostfreien Stählen und Werkstoffen aus der Dupplexgruppe. Sie arbeitet optimal bei niedrigen bis mittleren Schnittgeschwindigkeiten und wird auch für die Bearbeitung unter Minimalmengenschmierung empfohlen.

 



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, John Großpietsch (Tel.: 07835-54040), verantwortlich.

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