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Die alten Füchse sind fitter


Von Medienbüro Sohn

Generation 50 plus hat wieder bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt

Thumb Bonn/Düsseldorf – Ältere Ingenieure haben gute Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt. Insbesondere Ingenieurdienstleister setzen auf die Routine und Erfahrung der „grauen Leitwölfe“, wie die VDI-Nachrichten http://www.vdi-nachrichten.de berichten. Der Personaldienstleister Manpower http://www.manpower.de hat unter seinen 20.000 Mitarbeitern mehr als zehn Prozent, die älter als 50 Jahre sind. Beim Technologiedienstleister Brunel http://www.brunel.de sind 20 Prozent der Mitarbeiter älter als 45 Jahre. Vor allem bei interdisziplinären und sehr komplexen Projekten, etwa im Anlagenbau oder der Automatisierungstechnik, seien älterer Ingenieure sehr gefragt. „Da, wo es auf das Einmaleins des Maschinenbaus, das klassische Handwerkszeug ankommt, brauchen wir die Älteren“, betont Claus Gottburg, Geschäftsführer des Ingenieurdienstleisters IKS http://www.iks-engineering.de, der sich auf Ingenieure und Techniker spezialisiert hat. Dass erfahrene Mitarbeiter von außerordentlichem Wert für ein Unternehmen sind, bestätigt auch Lars Lüke, Geschäftsführer des Job-Portals Expertia.de http://www.expertia.de. „Leider ist diese Denke noch lange nicht bei allen Unternehmen angekommen. Die klassischen Stereotypen von mangelnder Leistungsfähigkeit und ungenügender Flexibilität herrschen weiter vor. Schlimmer wird es nur noch, wenn sich die großen Unternehmen mit dem Thema Image-Punkte verschaffen wollen und bei konkreter Nachfrage kläglich versagen. Aber und das ist entscheidend: Es tut sich was in Deutschland.“ Expertia.de bestärke alle Unternehmen darin, erfahrene und kompetente Mitarbeiter zu suchen und einzustellen. Denn die harten ökonomischen Vorteile lägen auf der Hand. „Die alten Füchse sind fitter, flexibler und vor allem zuverlässiger als vielleicht erwartet. Gerade auch die Zeitarbeit kann sehr helfen, bestehende Ressentiments zu nehmen“, so Lüke. Sein Unternehmen stelle die Plattform für diese Experten und die suchenden Unternehmen und wolle so einen Beitrag leisten, dass die Leistung der erfahrenen Mitarbeiter wieder geschätzt wird und die Leistung wieder gefragt ist. „Der Jugendwahn in der Wirtschaft gehört langsam der Vergangenheit an“, bestätigt auch Udo Nadolski, Geschäftsführer des Düsseldorfer Beratungshauses Harvey Nash http://harveynash.de mit Verweis auf eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) http://www.diw.de. So habe die Zahl der Erwerbstätigen unter 40 Jahren in den vergangenen Jahren spürbar abgenommen und ziehe erst mit dem jüngsten Konjunkturaufschwung wieder etwas an. Dagegen sei die Zahl der Erwerbstätigen im Alter von mehr als 50 Jahren deutlich und stetig gewachsen – von acht Millionen im Jahr 1998 auf 9,5 Millionen (2006). „Damit Ältere auch weiterhin auf dem Arbeitsmarkt gute Chancen haben, müssen staatliche Anreize zur Frühverrentung konsequent abgebaut und der Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand flexibler gestaltet werden“, so Nadolski.


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