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Die Berliner casenio AG beteiligt sich an einem Forschungsprojekt zu Künstlicher Intelligenz


Von casenio AG

KI@Home will Künstliche Intelligenz (KI) nutzen, um die Sicherheit und Gesundheit älterer Menschen in ihrem Zuhause zu verbessern. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines selbstlernenden Systems zur Unterstützung altersgerechten Wohnens, das älteren...
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Berlin, 03.11.2021 (PresseBox) - KI@Home will Künstliche Intelligenz (KI) nutzen, um die Sicherheit und Gesundheit älterer Menschen in ihrem Zuhause zu verbessern. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines selbstlernenden Systems zur Unterstützung altersgerechten Wohnens, das älteren Menschen ermöglicht, länger sicher und selbstbestimmt in ihren eigenen vier Wänden zu verbleiben.

Das auf zwei Jahre angelegte Projekt wird im Rahmen der Entwicklung digitaler Technologien vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. Die Projektpartner sind neben dem Berliner IT-Haus „Die Netz-Werker AG“ mit ihrer Firmentochter casenio AG, das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), das Berliner Unternehmen für altersgerechtes Wohnen BeHome, das Saarbrücker Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft, iso,   Gespräche mit älteren Menschen, um diese als Teilnehmer/innen für das Projekt zu gewinnen und haben mit der technischen Ausstattung der ersten Wohnungen begonnen.

Die casenio AG ein Unternehmen der Berliner „Die Netz-Werker AG“ ist auf die Entwicklung smarter Assistenzsysteme spezialisiert. Die Palette der größtenteils sensorbasierten digitalen Lösungen des Berliner IT-Unternehmens reicht von herkömmlichen Hausnotrufsystemen, über niedrigschwellige Kommunikationsmöglichkeiten mit Angehörigen, Freunden oder (Pflege-) Dienstleistern bis hin zu komplexen Anwendungen wie automatischer Wasser- bzw. Herdabschaltung oder Echtzeitüberwachung von Vitaldaten und telemedizinischen Anwendungen, wie z. B. Video-Sprechstunden.

Künstliche Intelligenz wird die Möglichkeiten smarter Assistenzsysteme zweifellos auf ein neues Level heben, ist casenio-Vertriebsleiter Ralf Hartmann überzeugt: „Beispielsweise können Notruf- und Assistenzsysteme für das eigene Zuhause bislang nur auf Ereignisse, wie zum Beispiel einen selbst ausgelösten Notruf, reagieren. KI@Home soll diese Systeme dahingehend ertüchtigen, dass sie auch Veränderungen im Gesundheitszustand eines Menschen anhand von verschiedenen erhobenen Daten frühestmöglich erkennen, die damit verbundenen Risiken rechtzeitig definieren und Gefahrensituationen durch Prävention vornherein vermieden werden. Das erhöht die Lebensqualität der Betroffenen und reduziert Notfalleinsätze und Krankenhauseinweisungen.“

Wir freuen uns sehr darüber, dass wir unsere Erfahrungen und unsere Expertise im Bereich alltagsunterstützender Assistenzlösungen in dieses Forschungsprojekt einbringen können und erhoffen uns im Gegenzug Hinweise darauf, wie unsere Anwendungen noch nutzerfreundlicher und komfortabler gestaltet werden können, um deren Akzeptanz bei der Zielgruppe zu erhöhen, so Hartmann weiter: „Anwendbarkeit und Akzeptanz KI-gestützter Alltagshelfer stehen im Mittelpunkt des Forschungsprojekts.  Mithilfe von Sensoren und anderen Methoden der Datenerfassung werden Vitalwerte und Verhaltensmuster von 100 Projektteilnehmern erfasst und ausgewertet. Die vom Projektpartner DFKI eingebrachten selbstlernenden Algorithmen erkennen anhand dieser Daten selbstständig minimale Veränderungen in den Lebensgewohnheiten der Projektteilnehmer und identifizieren Anzeichen, die möglicherweise auf eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes des Probanden schließen lassen können.“

Nach umfangreichen Vorbereitungen startet das Projekt nun: So wurde durch die Projektpartner DFKI, Pflegewerk, Netz-Werker und BeHome ein Technikpaket zusammengestellt, das in den Wohnungen der Teilnehmer/ installiert wird. Die ersten Systeminstallationen sind für diesen Oktober geplant. Um Hemmschwellen im Umgang mit den Sensoren abzubauen, wurde vom Pflegewerk eine Musterwohnung eingerichtet, in der mögliche Teilnehmer einen ersten Eindruck des Systems gewinnen können. Zum aktuellen Zeitpunkt werden 100 Teilnehmer in Berlin und Brandenburg sowie im weiteren Projektverlauf auch in München und Erding gesucht. Die Teilnahme ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich.



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