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Schnelle Marktreife für Embedded-Systeme: Perforce SCM schafft die Grundlage für eine erfolgreiche Software- und Hardware-Entwicklung im Team


Von Perforce Software

München, 07. Mai 2002 – Zahlreiche erfolgreiche Projekte belegen: Das schnelle, flexible und stabile SCM-System (Software Configuration Management) von Perforce rationalisiert nicht nur jene teamübergreifende Prozesse, mit denen Software-Hersteller ihre neuen Applikationen schnell und gezielt zur Marktreife bringen. Unternehmen wie nVidia, Afara Web Systems, Pixim, Silicon Graphics, ReShape und Matrix Semiconductor realisieren mit der Lösung bereits heute innovative Designmethoden im Rahmen von Entwicklungsvorhaben, in denen Software- und Hardware-Ingenieure simultan arbeiten. Dabei erweisen sich die vielfältigen Leistungsmerkmale von Perforce SCM als Schlüssel, um die Arbeit der einzelnen Teams abzustimmen und den Projektfortschritt gezielt zu steuern. Das beschleunigt insbesondere die Entwicklung von hochgradig integrierten, effizienten und zuverlässigen Embedded-Systemen.
Thumb Die Systemarchitektur von Perforce SCM stellt Software- und Hardware-Herstellern eine Vielzahl von Leistungsmerkmalen zur Verfügung, um die gleichzeitige Arbeit von Entwicklungs-Teams mit ganz unterschiedlichen Aufgaben- und Know-How-Schwerpunkten gezielt zu koordinieren. Dazu gehören umfassende Funktionen für die Verwaltung von Produktversionen und -konfigurationen ebenso wie die Option, eine Zusammenarbeit von Projektteilnehmern, die auf mehrere weltweite Standorte verteilt sind, zu steuern. Die wartungsarme SCM-Lösung unterstützt die Entwicklung auf mehr als 50 gängigen Systemplattformen. Über eine prozessorientierte Schnittstelle und über ein Application Programmers’ Interface (API) lassen sich weitere Tools für Hardware- und Software-Designer nahtlos integrieren. Perforce SCM verwaltet alle für ein Entwicklungsvorhaben relevanten Dateien in einem zentralen Informationspool. Das erweist sich in der Praxis als wertvolle Grundlage, wenn alle beteiligten Mitarbeiter einheitliche Methoden nutzen: Software-Entwickler und Hardware-Designer ebenso wie Test-Teams. Darüber hinaus trägt auch ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis dazu bei, dass sich Investitionen in das Perforce SCM schnell und in hohem Maße amortisieren. Perforce SCM ist bereits bei zahlreichen Herstellern in der Entwicklung von Produkten im Einsatz, die Hardware und Software kombinieren. Matrix Semiconductor etwa nutzt die Lösung, um erstmals 3-D-Schaltkreise auf Basis von Standardmaterialien auf den Markt zu bringen. Afara Web Systems realisiert mit dem Perforce SCM ein System für das Management von IP-basierendem Datenverkehr. Pixim steuert mit der Lösung die Entwicklung der DPS-Technologie (Digital Pixel System). Insbesondere die ausgereiften Branching-Funktionen machen Perforce SCM zu einem flexiblen und leistungsstarken Tool für optimale Prozesse in Entwicklungsvorhaben, in die mehrere Hardware- und Software-Teams involviert sind: Die branchenweit einzigartige IFB-Technologie (Inter-File Branching) der Lösung erleichtert Entwicklungsteams wesentlich die Aufgabe, für unterschiedliche Produkt-Konfigurationen jeweils eigene Dateien anzulegen, zu verknüpfen und zu verwalten. Auf der Basis dieser Technologie erhalten Software- und Hardware-Hersteller die Chance, schnell zusätzliche Entwickler-Arbeitsplätze einzurichten, die vollständig unter Kontrolle ihrer Benutzer liegen – ohne dass die Gefahr besteht, auf diese Weise Richtlinien für die Integration der einzelnen Produktkomponenten zu verletzen. Das heißt in der Praxis etwa: Den für das Design eines neuen Prozessors verantwortlichen Managern bleibt der Aufwand erspart, permanent neue Dateien einzuführen und zu pflegen. Diese Aufgabe übernehmen die einzelnen Hardware-Ingenieure, während sie den Chip schrittweise zum Prototypen verfeinern. Darüber hinaus schafft die Autonomie der einzelnen Projektbeteiligten die Voraussetzungen für reibungslose und unterbrechungsfreie Entwicklungsprozesse. Im Zusammenspiel mit den logischen Änderungen (Atomic Transactions) und der für kontinuierliche Modifikationen optimierten Client-Server-Architektur von Perforce SCM trägt die IFB-Technologie auch dazu bei, dass deutlich weniger Tagging-Operationen notwendig sind. Bei anderen SCM-Systemen sind es in der Regel die deutlich simpleren Branching-Tools, die ärgerliche Performance-Defizite auslösen. Grundlage der veränderungsoptimierten Architektur von Perforce SCM ist ein Mechanismus, der jeder Transaktion innerhalb des Systems automatisch eine individuelle Modifikations-Nummer zuweist. Auf diese Weise lassen sich innerhalb eines Verzweigungsbaums alle Veränderungen besonders schnell und einfach nachverfolgen. Da die Lösung alle Status-Informationen zentral auf dem Server und nicht auf den einzelnen Arbeitsplatzrechnern ablegt, überzeugen alle Suchabfragen, Datenanalysen und Reporting-Funktionen zudem mit schnellen Antwortzeiten und einem hohen Anwenderkomfort. Dank Atomic Transactions ist das SCM-System von Perforce in der Lage, gemeinsam eingepflegte Dateien konsistent und dauerhaft als Verbund vorzuhalten. So lassen sich alle einzelnen Status-Informationen bei Bedarf immer wiederherstellen – auch, wenn sie sich vom aktuellen Projektstand mittlerweile deutlich unterscheiden. Denn jede Veränderung ist mit einer entsprechenden Transaktion gekoppelt. Die relationale Datenbank von Perforce SCM gibt Anwendern die Chance, auch vollständige Datei-Sets jederzeit aufzurufen. „Wir profitieren insbesondere von zwei neuen Möglichkeiten, die uns Perforce SCM eröffnet: von der umfassenden Revisionskontrolle und von der organisierten Kommunikation zwischen den beteiligten Arbeitsplatzrechnern und Niederlassungen“, betont Jeremy Russel, Buildmeister bei ReShape, und ergänzt: „Die Ergebnisse von Versuchen einzelner Mitarbeiter lassen sich schnell verbreiten – und zwar so, dass wir alle Schritte auf dem Entwicklungsprozess bis zum Tapeout eines neuen Chips im Detail nachvollziehen und verstehen können. Dieses jederzeit verfügbare Wissen ist der Schlüssel zu reibungslosen Abläufen und einem gezielten Vorgehen beim Design von Software-Komponenten für neue Prozessoren als auch bei der Entwicklung künftiger Chips.“ „Silicon Graphics hat Perforce SCM eingesetzt, um systematisch die Entwicklungsdaten von 16 Millionen anwendungsspezifischen Transistor-schaltkreisen zu verwalten. Darüber hinaus diente uns die Lösung als Datenbank-Management-System für die Design-Tools Cadence DFII. Intensiv haben wir insbesondere die Verzweigungsoptionen der Software genutzt, um Moment-aufnahmen des jeweils aktuellen Entwicklungsstandes anzufertigen. Das war der Schlüssel zu einheitlichen Netzlisten mit Schaltkreis-Informationen und zu einem konsistenten Produkt-Design. Als vorteilhaft erwies sich insbesondere die Option, Verzweigungen flexibel einzufügen oder aufzulösen und auf diese Weise automatisch schrittweise Modifikationen an den Momentaufnahmen vorzunehmen. Und auch nach 84.000 Änderungen und bei einem Datenvolumen von sieben GB lief die SCM-Lösung noch so schnell wie am ersten Tag“, erläutert Shiv Sikand, ehemals Silicon Graphics. „Mit den Verzweigungsfunktionen der Perforce-Lösung sind wir in der Lage, Entwicklungsvorhaben mit einer Vielzahl von Unterprojekten effizient abzuwickeln. Im SCM-System weisen wir einfach jeder Produktversion eine eigene Verzweigung zu. So haben die zuständigen Entwickler bei der Arbeit an einer neuen Lösung einen unbeschränkten Zugriff auf das gesamte bisherige Erfahrungswissen. Dieser Ansatz erwies sich als äußerst praktikabel: Innerhalb von nur zwölf Monaten waren wir in der Lage, verschiedene Versionen unserer Grafikkarte GeForce3 sowie sechs neue Ausführungen von GeForce-Chips zu realisieren“, berichtet der für Software-Entwicklung zuständige Director von nVidia und fügt hinzu: „Perforce SCM unterstützt uns mittlerweile bei der Entwicklung aller Produktkategorien. Dazu gehören etwa die Grafikkarten-Serien GeForce2, GeForce3 und GeForce4 sowie Quadro, unsere Lösungsfamilie für besonders anspruchsvolle Anwender. Ich bin mir sicher, dass wir ohne den Einsatz von Perforce SCM nicht bereits heute in der Lage wären, Produkte mit solchen Leistungsmerkmalen in einer solchen Qualität anzubieten.“ Über das Perforce SCM-System Perforce ist ein umfassendes SCM-System (Software Configuration Management) zur Rationalisierung des Softwareentwicklungsprozesses in Unternehmen, die mit verschiedenen Betriebssystemen an mehreren Standorten arbeiten. Perforce bietet alle wichtigen Funktionen eines leistungsfähigen SCM-Systems – wie Versionskontrolle, Workspace-Management und Atomic-Change-Transaktionen – und es lässt sich einfach bedienen. Die Client/Server-Architektur des Produkts verwaltet Workspaces auf lokalen Festplatten, so dass ein Ausfall des Netzwerkes die Anwender niemals von ihrer Arbeit abschneidet. Die Hochverfügbarkeits-Datenbank von Perforce ermöglicht Online-Backups, was für Unternehmen praktisch keine Ausfallzeiten bedeutet, ganz gleich, wo sie sich befinden. Über Perforce Software Perforce Software, Inc., entwickelt, vertreibt und betreut das Fast-SCM-System Perforce. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Alameda, Kalifornien, vertreibt Perforce weltweit und verfügt über Niederlassungen in Europa, Skandinavien und Afrika. Zu den Kunden von Perforce zählen unter anderem Systementwickler, Software-Unternehmen für Anwendungs-, Web- und Datenbank-Software, E-Commerce-Unternehmen sowie Firmen aus dem Finanz- und Bildungswesen und der Forschung. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.perforce.com oder senden Sie eine E-Mail an Perforce: info@perforce.com.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Kathrin Geisler, verantwortlich.

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