Bürger zahlen zu viel für Ortsgespräche
Von 01051 Telecom GmbH
In der heutigen Bundesratssitzung haben die SPD-geführten Länder gegen die Einführung von Call-by-Call im Ortsnetz votiert. Überraschenderweise stimmten sie damit gegen den Kabinettsbeschluss der SPD-Bundesregierung und gegen ihren eigenen Bundestagsbeschluss vom vergangenen Freitag.
Dieses Abstimmungsverhalten ist mehr als unverständlich - es offenbart auch die Ignoranz der Politik gegenüber den Wünschen und Bedürfnissen der Bürger bzw. Wähler. Denn die Telefonkunden bezahlen nicht nur weiterhin zu viel für ihre Ortsgespräche, auch die EU wird nun im Rahmen eines Vertragsverletzungsverfahrens wahrscheinlich ein Bußgeld in dreistelliger Millionenhöhe gegen die Bundesrepublik verhängen, weil das EU-Recht die Liberalisierung der Telefonmärkte auch im Ortsnetzbereich längst vorschreibt. Die Bußgeldmillionen für Brüssel muss letzten Endes der Steuerzahler berappen. Die Telefonkunden sind von dieser Entscheidung also gleich doppelt getroffen.
Fazit: Ortsgespräche bleiben teuer und Wettbewerb ist nicht in Sicht. 01051 hat jetzt keine Möglichkeit mehr, wie geplant ab dem 01.12.2002 billige Ortsgespräche für alle anzubieten! Nach wie vor gibt es nur einen Beteiligten, der von dieser Politik profitiert, und das ist die DTAG.
Damit ist Deutschland das einzige Land in Europa, in dem die Ortsnetztelefonie ohne nennenswerten Wettbewerb von einem Monopolisten angeboten werden kann. Und dabei von der Politik kräftig unterstützt wird.
Weitere Informationen im Internet unter www.01051.com oder per E-Mail unter info@01051.com oder telefonisch unter 01051-031 (gratis).
Ansprechpartner für die Presse:
Martin Lukas
Rückfragen für Journalisten per E-Mail: presse@01051.com oder per
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13.07.02
13. Jul 02
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Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, K,.-G.Kaempf, verantwortlich.
Pressemitteilungstext: 203 Wörter, 1485 Zeichen. Artikel reklamieren
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