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VITEC Gruppe legte 2008 zweistellig zu


Von VITEC GmbH

VITEC sieht im rezessiven Wirtschaftsumfeld deutliche Wachstumschancen mit Konferenztechnik

Frankfurt, 2. März, 2009: - Die im AV-Markt (Medien- und Veranstaltungstechnik) tätige VITEC Gruppe verzeichnete für das Geschäftsjahr 2008, das zum 31. Dezember endete, ein Umsatz- und Ergebnisplus gegenüber dem Vorjahr. So belief sich der Umsatz auf 18,5 Millionen Euro (2007: 14,7 Mio. Euro), was ein Wachstum von 26 Prozent bedeutete. Damit realisierte die Gruppe trotz des im Jahresverlauf schwierigeren wirtschaftlichen Umfeldes im fünften aufeinanderfolgenden Jahr einen zweistelligen Zuwachs. Auf Wachstumskurs bleiben will VITEC auch im laufenden Jahr 2009, für das man ein Wachstum über 30 Prozent anpeilt. Den Grundstock für diese Einschätzung bildet die von VITEC vermarktete Konferenztechnik einschließlich Videokonferenz, die laut Angaben wegen ihres Effizienz- und Kosteneinsparpotenzials in der momentanen Rezessionsphase am Markt besonders nachgefragt wird. Geplant ist am Mainzer Standort auch die Schaffung neuer Stellen, nachdem die Mitarbeiterzahl der Gruppe im letzten Jahr fluktuationsbedingt nahezu konstant blieb.
Thumb Auf die als Distributionsunternehmen aufgestellte VITEC Distribution, Mainz, entfielen 12,3 (2007: 9,0) Millionen Umsatz, während die VITEC Systemhäuser mit 6,2 (2007: 5,7) Millionen Euro zum Gesamtergebnis beitrugen. Das Umsatzplus des Distributionszweigs, das sich gegenüber dem Vorjahr auf knapp 37 Prozent belief, wurde über einen Pool von derzeit rund 600 Fachhändlern realisiert. Als Hauptwachstumsmotoren nennt VITEC-Geschäftsführer Dr. Wilhelm Mettner für die Distribution die Bereiche Audio- und Videokonferenzen, wobei insbesondere das Videokonferenzgeschäft stark zum Wachstum beitrug. Gewachsen sei auch das Geschäft im Bereich der Infrastrukturprodukte. Hierbei handelt es sich um MCUs (Multipoint Control Unit), somit Sternverteiler für Gruppenkonferenzen, und andere Produkte, die Videokonferenzanlagen miteinander verbinden und IP-fähig machen. Auch im vergangen Jahr nahm der Trend zur IP-basierten Videokonferenz noch einmal deutlich zu. War der verkaufte Anteil von ISDN- zu IP-Systemen in 2008 in etwa gleich, so erwartet das Unternehmen für dieses Jahr bereits ein Übergewicht bei den Verkäufen von IP-Anlagen. Neben organischem Wachstum ist für VITEC auch das Wachstum durch Zukauf eine tragfähige Option. So kam Mitte letzten Jahres mit der im saarländischen Schmelz ansässigen VITEC Audio GmbH ein neues Tochterunternehmen der VITEC Distribution hinzu, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung von Audioprodukten der Marke Sela fokussiert. Während sich das Unternehmen in 2008 noch stark in der Produktentwicklung befand und dadurch nur unmaßgeblich zum Gesamtumsatz beitragen konnte, dürfte der Umsatzbeitrag in diesem Jahr bereits deutlich steigen. Derzeit prüft VITEC zudem eine mögliche Expansion in die Nachbarregionen. Nachdem bereits 2008 mit der Polyfon Distribution AG ein Tochterunternehmen in Zürich hinzukam, erwägt man derzeit eine weitere Expansion in den osteuropäischen Raum. Servicegeschäft nimmt zu Im Bereich der Systemhäuser hat sich aufgrund der Preiserosion der Produkte eine Situation ergeben, dass Konferenzräume heutzutage deutlich weniger kosten als früher. Aufgrund dieser Entwicklung sinkt der Durchschnittsumsatz pro Konferenzraum und ist Umsatzwachstum nur über eine höhere Menge realisierter Räume möglich. Davon partizipierte VITEC im letzten Jahr über den sich abzeichnenden Nachfrageschub. „Wir verkaufen heute mehr Räume als früher, weil sich mittlerweile auch Unternehmen einen Konferenzraum anschaffen, die sich das früher nicht leisten konnten“, weiß Dr. Mettner. Einen signifikanten Wachstumstrend verzeichnete VITEC im Servicegeschäft. So legte das Geschäft mit Serviceleistungen und hier insbesondere Wartungsverträgen deutlich zu. Laut Angaben erwerben mittlerweile mehr als 90 Prozent der Videokonferenzkunden Wartungsverträge. Das erklärt Dr. Mettner mit dem wachsenden Stellenwert, den diese Konferenztechnik heute als Produktivitätstool in den Unternehmen hat. „ Für alle Unternehmen ist Produktivitätssteigerung heute ein Muss, weil man sonst nicht mehr wettbewerbsfähig ist. Daran wird auch die Konferenztechnik gemessen, die in dem Zusammenhang eine hohe strategische Priorität hat und folglich immer bereitstehen und funktionieren muss. Deshalb Service und Wartungsvertrag, damit nichts anbrennt.“ Durch die wirtschaftliche Krise bedingt, sieht Dr. Mettner die Konferenztechnik und das Geschäft mit dieser noch stärker im Aufwind. „Im Gegensatz zur allgemeinen Industrie erwarten wir in diesem Jahr ein weiteres Wachstum, weil die Firmen weiter rationalisieren, was wiederum das Ersetzen von Reisen durch Videokonferenzen bedeutet. Deren Anschaffung amortisiert sich für die meisten Unternehmen bereits im ersten Jahr, und sie werden dadurch deutlich schneller, produktiver und letztendlich erfolgreicher.“


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