Vitria bringt vorkonfigurierte Lösung für
Von Vitria
Frankfurt/Main, 10. Oktober 2002 - Ab dem 1. November dieses Jahres können Kunden beim Wechsel des Mobilfunkbetreibers in Deutschland ihre bisherige Nummer behalten. In der Fachsprache heißt dieses Verfahren "Mobile Number Portability" (MNP). Der alte Netzbetreiber muss dafür sorgen, dass der Portierungsprozess reibungslos funktioniert. Dafür bietet Vitria Technology nun eine vorkonfigurierte Lösung, die sich an Service-Provider sowie Netzbetreiber richtet.
Die erforderliche technische Infrastruktur für die Mitnahme der Mobilfunk-Rufnummer bei Wechsel des Dienstanbieters - in Deutschland möglich ab November 2002 - steht ab sofort bereit: Vitria Technology, einer der führenden Anbieter von Lösungen für die Business Process Integration, bietet dafür in Form seiner Vitria Collaborative Application (VCA) for Mobile Number Portability (MNP) eine vorkonfigurierte und rasch einsetzbare Lösung - erstellt in Zusammenarbeit mit T-Systems.
Als Systemintegrator wurde T-Systems von den deutschen Netzbetreibern beauftragt, eine zentrale Master-Routing-Datenbank (MRDB) aufzubauen und für deren Betrieb zu sorgen. "T-Systems hat mit Vitria Technology bereits in einer ganzen Reihe von Telekommunikationsprojekten zusammengearbeitet. Im Mittelpunkt standen dabei immer praktikable Lösungen für die im Alltag der Telekommunikationsgesellschaften relevanten Geschäftsprozesse", sagt Dr. Klaus Winkelmann, Projektbereichsleiter bei T-Systems in Darmstadt. "Diese sehr positiven und erfolgreichen Geschäftsbeziehungen haben sich auch bei der MNP-Lösung bewährt."
VCA for MNP sieht vor, dass die Portierung einer Rufnummer bilateral auf elektronischem Wege zwischen den beteiligten Service-Providern ausgehandelt wird. Darüber hinaus muss die Nummer an den jeweiligen Netzbetreiber weitergegeben und in einer MRDB gespeichert werden. Die relevanten Vorgaben der vier Netzbetreiber erstrecken sich auf die detaillierte Prozessbeschreibung der Portierungsverhandlungen sowie auf die Spezifikation der Kommunikationsschnittstellen zwischen Dienstanbieter und zur MDRB.
Die Architektur von VCA for MNP besteht aus einer Reihe von BusinessWare-Komponenten, die jeweils spezifische MNP-Funktionalitäten abdecken und sich leicht in die existierende IT-Umgebung eines Service-Providers einbinden lassen. Diese sind somit in der Lage, für eine schnelle Herstellung der Konformität mit den Vorgaben der hiesigen Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post zu sorgen - eine der wichtigsten Anforderungen an eine Lösung, die von VCA for MNP optimal erfüllt wird: Laufende Systeme des Dienstanbieters wie CRM, Order Management, Inventory und Billing müssen sich reibungslos in den Portierungsprozess einbinden lassen.
Nach Angaben der Marktforscher von WinterGreen Research in Lexington, Massachusetts, ist Vitria BusinessWare der führende Integrations-Server für den Bereich Business Process Management. Um die geforderten Schnittstellen zwischen Dienstanbietern und der Anbindung zur MRDB zu realisieren, kommen in VCA for MNP Konnektoren (MNP Service Provider Connector und MNP Master Routing Database Connector) der Integrationsplattform BusinessWare zum Einsatz.
"Auch Dienstanbieter und Netzbetreiber, die seit langem den Termin für die Rufnummer-Portabilität kennen, haben bislang einige der damit verbundenen Herausforderungen unterschätzt. Vitria Collaborative Application (VCA) for Mobile Number Portability bietet hier eine schnell einsatzfähige Lösung, die den Providern durch vorkonfigurierte Module und Schnittstellen hilft, Zeit und Kosten bei der Implementierung der neuen Infrastruktur zu sparen", sagt Jürgen Reinhardt, Senior Manager Telco Industry bei Vitria Technology. "Als Entwicklungs- und Implementierungspartner ist T-Systems als das zweitgrößte Systemhaus in Europa in diesem Zusammenhang für Vitria Technology von hoher strategischer Bedeutung."
Diese Presseinformation kann auch im Web unter www.pr-com.de abgerufen werden.
Vitria Technology ist an der NASDAQ (VITR) notiert und zählt zu den führenden Anbietern von Lösungen zur Business Process Integration. Das Unternehmen schuf bereits im Jahr 1994 den Markt für Enterprise Application Integration, war Vorreiter im Bereich Business Process Management und ebenso bei Collaborative Applications. Dabei handelt es sich um Standardanwendungen, die aufbauend auf dem Integrations-Server Vitria BusinessWare die am häufigsten auftretenden Integrationsanforderungen bewältigen. Vitria Technology hat in Europa Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien.
Pressekontakte:
Vitria Technology
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10.10.02
10. Okt 02
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