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Perforce erschließt Chip-Herstellern die Vorzüge der Software-Konfiguration


Von Perforce Software

Ganzheitliches Management aller elektronischen Designprozesse in der Hardware-Entwicklung

Thumb München, 17. Oktober 2002 – Als Vorreiter bringt Perforce jetzt erstmals auch Chip-Hersteller in den Genuss bewährter Techniken der Software-Konfiguration, um alle elektronischen Designprozesse in der Entwicklung neuer Prozessoren lückenlos kontrollieren, steuern und verwalten zu können. Die Möglichkeit zur Adoption von SCM-Techniken (Software Configuration Management) verleiht der Hardware-Industrie die Kompetenz, sowohl die Präzision als auch Kontrolle und Produktivität im Hardware-Design gezielt zu steigern und gleichzeitig den erforderlichen Verwaltungsaufwand deutlich zu reduzieren. Bisher haben die für das Design von Prozessoren verantwortlichen Entwickler in der Regel eine Kombination aus so genannten TCM-Techniken (Tar, Copy, Move) und „Einfrier“-Methoden genutzt. Diese Verfahren dienten dazu, Entwicklungsbäume zu verwalten und gleichzeitig sicherzustellen, dass alle Änderungen unmittelbar in eine für alle Beteiligten zugängliche Arbeitsdatenbank einfließen, die jeweils den aktuellen Stand des Chip-Designs wiedergibt. In der Praxis erweisen sich solche Systeme zwar durchaus als effektiv, ihr Betrieb und ihre Pflege sind jedoch mit hohen Kosten verbunden. Das SCM-System von Perforce hingegen ist eine leistungsstarke SCM-Lösung, deren bewährte Techniken sich auch im Hardware-Design anwenden lassen. So erschließt das System auch Chip-Entwicklern wesentliche Kosten- und Effizienzvorteile. Darüber hinaus schafft Perforce das Problem aus der Welt, für die Einhaltung besonderer Zeitpläne und für das Umsetzen aller erforderlichen Leistungsmerkmale stets mehrere Versionen ein und derselben Datenbank zu verwalten. Dank des Zusammenspiels integrierter Konfigurations-Management-Techniken mit einer für kontinuierliche Design-Modifikationen ausgelegten Client-Server-Architektur, mit der Abbildung ‚atomarer’ Transaktionen und mit IFB-Technologien (Inter-File BranchingTM) bietet Perforce eine leistungsstarke Lösung für alle Herausforderungen, die bei der Entwicklung von Prozessoren eine Rolle spielen. Grundstein für die effiziente Arbeit mit Konfigurationen sind die IFB-Techniken des Systems. Branching bedeutet das Anlegen einer neuen Design-Variante, Files erfassen die einzelnen Konfigurationselemente, und die Bezeichnung Inter-File ist Ausdruck der Tatsache, dass Perforce alle verschiedenen Chip-Versionen in separaten Dateien ablegt. IFB unterstützt nicht nur mit virtuellen Kopien die Verwaltung von Entwicklungsvarianten. Die Technologie liefert auch die Basis, auf der die schrittweise, inkrementelle Vorgehensweise von Perforce aufbaut. Denn jeder Wechsel von einer virtuellen Kopie zu einer festen Dateneinheit wird intern nachverfolgt. So entsteht ein vollständiger Überwachungspfad, der ein lückenloses Reporting ermöglicht. Durch transitive Schlussfolgerungen ist es möglich, sich jede einzelne Revision und jeden Datensatz anzeigen zu lassen – ganz gleich, welche Änderungen diese in den verschiedenen Phasen des Design-Prozesses durch Zusammenfügen und Ersetzen anschließend zu durchlaufen haben. Im Vergleich mit Perforce erweisen sich traditionelle, auf tags basierende Tools für das Konfigurations-Management aus verschiedenen Gründen als wenig effizient. Solche Lösungen bilden nicht die schrittweise Weiterentwicklung eines Hardware-Designs ab, so dass Daten kontinuierlich neu zu markieren sind. Zudem ist es äußerst schwierig, den Unterschied zwischen zwei oder mehr tag-Sätzen zu visualisieren bzw. in Form von Reports zu erfassen. Darüber hinaus machen solche Lösungen die Verwaltung von Entwicklungsbäumen wesentlich komplexer als notwendig. So müssen Anwender eine schlechte Performance der meisten Datenbank-Operationen in Kauf nehmen – sowohl bei der Erstellung als auch beim Aufruf von Daten-Sets. Vor allem aber beruhen tag-orientierte Systeme auf ausdrücklich erforderlichen Aktionen: Unterbleibt die Markierung, ist es unmöglich, jemals wieder zu diesem spezifischen Entwicklungsstand zurückzukehren. Mit Perforce hingegen lässt sich jeder Design-Status immer wiederherstellen. Eine weitere Stärke von Perforce ist das elegante Management aller sekundären Datensätze, die in der Regel in Form von Änderungs-Dump-Files, analogem Simulations-Output oder beschädigten Daten auftreten. Durch die Möglichkeit, auch solche Informationen nachzuverfolgen und zu verwalten, überwindet die SCM-Lösung eine wichtige Herausforderung innerhalb der gesamten Prozessoren-Entwicklung: Perforce ermöglicht es, in allen Projektphasen das exakte Verhalten jedes zurückliegenden Chip-Designs zu reproduzieren. Mit der Kombination aus IFB-Technologie und besonders einfach zu erstellenden Momentaufnahmen aller aktuellen Design-Daten liefert Perforce den Schlüssel, um die richtigen Änderungsdaten jeweils in den dazugehörigen Design-Varianten fortzupflanzen. Darüber hinaus lässt sich mit dem SCM-Tool ein Entwicklungsmodell implementieren, das die Vererbung logischer Veränderungen (Atomic Changes) ermöglicht. Das ist die Grundlage, um Komponenten-Bibliotheken gemeinsam zu nutzen, wieder zu verwenden und zu verbinden. Auch wenn Designs an externe Partner ausgelagert werden, kommen die Vorzüge der IFB-Technologie zum Tragen: In einem solchen Fall entfällt eine Replikation aller bestehenden und künftigen Datensets, so dass das Management von Chip-Varianten nicht zusätzlich an Komplexität gewinnt. Eine ganze Reihe renommierter Unternehmen der Hardware-Industrie wie Matrix Semiconductor, nVidia, Pixim und ReShape steuern, verwalten und kontrollieren ihre Entwicklungsprozesse bereits mit Perforce. Matrix nutzt das SCM-Tool, um die weltweit ersten 3D-Speicherkarten zu realisieren. ReShape setzt Perforce als Teil der physischen Konstruktionsabläufe ein. Bei Pixim unterstützt die Lösung die Entwicklung DPS-Technologie (Digital Pixel SystemTM), während nVidia das System für alle Produkte nutzt. Perforce arbeitet reibungslos mit den Konfigurations-Management-Tools anderer Hersteller zusammen – ganz gleich, ob deren Produkte auf Trigger-Modellen beruhen oder nicht. Systeme mit solchen Auslöser-orientierten Architekturen wie etwa dem Skill-Trigger-Modell von Cadence DFII liefern Unternehmen einen Ansatzpunkt für alle Datensatz-basierenden Aktivitäten. Die Integration anderer Tools lässt sich hingegen über Skriptsprachen wie Perl oder Tcl/Tk realisieren. Anwender können die Utility-Sammlung P4API von Perforce nutzen, um eine individuell maßgeschneiderte Installation des SCM-Tools aufzubauen. Ein Beispiel liefert die Datei „p4skillserver“, die sich im öffentlich zugänglichen Download-Bereich der Perforce-Website (http://www.perforce.com) unter „Cadence-Perforce Integration“ findet. Über das Perforce SCM-System Perforce ist ein umfassendes SCM-System (Software Configuration Management) zur Rationalisierung des Softwareentwicklungsprozesses in Unternehmen, die mit verschiedenen Betriebssystemen an mehreren Standorten arbeiten. Perforce bietet alle wichtigen Funktionen eines leistungsfähigen SCM-Systems – wie Versionskontrolle, Workspace-Management und Atomic-Change-Transaktionen – und es lässt sich einfach bedienen. Die Client/Server-Architektur des Produkts verwaltet Workspaces auf lokalen Festplatten, so dass ein Ausfall des Netzwerkes die Anwender niemals von ihrer Arbeit abschneidet. Die Hochverfügbarkeits-Datenbank von Perforce ermöglicht Online-Backups, was für Unternehmen praktisch keine Ausfallzeiten bedeutet, ganz gleich, wo sie sich befinden. Über Perforce Software Perforce Software, Inc., entwickelt, vertreibt und betreut das Fast-SCM-System Perforce. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Alameda, Kalifornien, vertreibt Perforce weltweit und verfügt über Niederlassungen in Europa, Skandinavien und Afrika. Zu den Kunden von Perforce zählen unter anderem Systementwickler, Software-Unternehmen für Anwendungs-, Web- und Datenbank-Software, E-Commerce-Unternehmen sowie Firmen aus dem Finanz- und Bildungswesen und der Forschung. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.perforce.com oder senden Sie eine E-Mail an Perforce: info@perforce.com. Pressekontakt: Harvard Public Relations Kathrin Geisler Stefanie Weckerle Westendstraße 193-195 80686 München Tel.: 0 89-53 29 57-12 Fax: 0 89-53 29 57-88 8 E-Mail: kathrin.geisler@harvard.de weckerle@harvard.de Perforce Software Dave Robertson East Court, Yateley Hall, Firgrove Road UK-Yateley, Hants GU46 6HJ Tel.: +44-12 52-86 14 00 Fax.: +44-12 52-86 14 15 E-Mail: dave@perforce.com


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