Der Extremsportler startete zum ersten Mal beim Race across America dem härtesten Radsportwettbewerb der Welt
München, 21. November 2002 ---- Stefan Lau, dessen erste Teilnahme am RAAM dem Race across America vom IT-Dienstleister Amdahl IT Services unterstützt wurde, belegte bei dem härtesten Non-Stop-Radrennen der Welt den vierten Platz.
Stefan Lau war einer von zwei deutschen RAAM-Teilnehmern und brauchte für die Renndistanz von 4860 Kilometern zehn Tage, vier Stunden und 14 Minuten. Damit erreichte er die bisher beste deutsche Platzierung und Zeit in der 20-jährigen Geschichte des RAAM. Bei dem Rennen musste die USA von Nordwesten nach Südosten in der schnellstmöglichen Zeit durchquert werden. Die Strecke führte durch elf Bundesstaaten von Portland (Oregon) nach Pensacola, Gulf Breeze (Florida).
Stefan Lau fährt seit Mitte der neunziger Jahre Ausdauerradrennen. Unter anderem belegte er 1998 den zweiten Platz beim Race across Europe. In diesem Jahr erfüllte er sich seinen langjährigen Traum von der Teilnahme am RAAM der größten Ausdauersport-Herausforderung für Radfahrer. Die Vorbereitung auf das Rennen dauerte rund 18 Monate. Begleitet wurde er von einem achtköpfigen Betreuerteam, das während des gesamten Rennens einen 24-Stunden-Rundum-Service gewährleistete.
Das RAAM ist ein Non-Stop-Rennen, das bedeutet, die Zeit wird nur bei Start und Ziel gestoppt, und die Teilnehmer entscheiden selbst, wann sie fahren, pausieren oder schlafen. Für Schlaf blieb jedoch nur wenig Zeit für Stefan Lau waren es knapp 13 Stunden in den zehn Tagen. Dabei mussten die Fahrer neben der Längendistanz auch rund 30.000 Höhenmeter und eine Temperaturdifferenz von bis zu 50 Grad Celsius überwinden.
Die Teilnahme am RAAM war eine die härtesten Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe aber sicher auch die beeindruckendste, die ich auf keinen Fall missen möchte, sagt Stefan Lau nach dem Rennen.
Wir gratulieren Stefan Lau herzlich zu seinem hervorragenden Ergebnis beim RAAM. Wir freuen uns, dass wir ihn bei der großen Aufgabe, die er sich gestellt hatte, unterstützen konnten. Für seine RAAM-Teilnahme standen höchste Leistung und Verfügbarkeit rund um die Uhr ebenso an erster Stelle wie bei den komplexen IT-Infrastrukturen, die wir als IT-Dienstleister aufbauen und betreuen, erklärt Hans-Jürgen Maaß, General Manager Central Europe bei Amdahl IT Services.
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