Ergebnis 2002: Stabile Umsätze in Europa
Von INRANGE Technologies GmbH
INRANGE gibt Gas im Markt für FC-Directoren
INRANGE Technologies Corp. (Nasdaq: INRG), führender Anbieter
von skalierbaren Lösungen für Speichernetzwerke (SAN), präsentierte
am 11. Februar nach Börsenschluss seine aktuellen Quartals- und Jahresergebnisse. Während die Umsätze für den Fibre Channel Director FC/9000 im vierten Quartal auf 20,3 Mio. Dollar (+62% gegenüber Q3) zulegten und im Jahresvergleich auf die Marke von 57,5 Mio. Dollar (+35% gegenüber 2001) stiegen, blieb das Gesamtergebnis vor
dem Hintergrund konjunkturbedingter Investitionszurückhaltung insgesamt enttäuschend. In Europa hingegen konnte INRANGE stabile Umsätze vorweisen.
Wie President und Chief Executive Officer Kenneth H. Koch berichtete, lag der Umsatz im vierten Quartal des Berichtszeitraums bei 55,9 Mio. Dollar
leicht über der Vorquartalsmarke von 52,9 Mio. Dollar. Bilanziert nach US-
GAAP erzielte INRANGE einen Verlust von 3,9 Mio. Dollar oder 5 Cent pro
Aktie. Im Jahresvergleich ging der Umsatz von 260,9 (2001) auf 223,6 Mio.
Dollar zurück. Nach US-GAAP betrug das Minus 14,4 Mio. Dollar bzw. 17
Cent pro Aktie. Zurückzuführen ist dies laut CEO Koch im wesentlichen auf
den Aufwand für Personalkosten und erforderliche Umstrukturierungen.
Unabhängig vom Gesamtergebnis konnte INRANGE seine Rolle als
Schrittmacher im boomenden Markt für Director-Class Switches erneut ein-
drucksvoll unter Beweis stellen. Die überproportional gestiegenen FC/9000-
Umsätze führt CEO Koch auf zahlreiche Erfolge in Wettbewerbssituationen
mit unmittelbaren Konkurrenten sowie auf die Ausweitung von Investitionen
bereits bestehender Kunden zurück. Ein weiterer Faktor, der den Umsatzsprung des FC/9000 entscheidend mit beeinflusste, sind die zahlenmäßig
zunehmenden Migrationsprojekte von ESCON zu FICON, für die sich
viele Mainframe-Anwender entscheiden. Rund die Hälfte der FC/9000-
Umsätze schreibt Koch dabei FICON-Implementierungen zu.
Erfolgreich verlief das Geschäft auch international. Allein im letzten Quartal entfielen 36% der Umsätze auf Europa - ein Rekordergebnis. Auch die
Vertriebsregionen Asien/Pazifik sowie Lateinamerika überragen mit 7,1%
das Vorjahresergebnis. Dabei erzielte die Region EMEA (Europa, Mittlerer
Osten und Afrika) einen Umsatz von rund 75 Mio. Dollar, woran neben dem Flaggschiff FC/9000 insbesondere auch optische Multiplexer aus der
Sprectrum-Reihe entscheidenden Anteil hatten. Wir freuen uns, kommen-
tierte EMEA-Chef Peter Weil, dass wir trotz der anhaltend schwierigen
wirtschaftlichen Lage eine neue Rekordmarke in der Firmengeschichte setzen konnten.
Aufgesplittet nach einzelnen Portfoliobereichen setzt sich das Gesamtergebnis folgendermaßen zusammen: So gingen die Umsätze für SAN Extensions von 11,0 Mio. im dritten Quartal auf 8,3 Mio. Dollar in Q4 zurück, für andere Produkte (ESCON, Telecom, Data Networking) von 11,9 Mio.
auf 10,7 Mio. Dollar. Ebenfalls schwach entwickelten sich die Umsätze im
Bereich Services. Während die Nachfrage nach Dienstleistungen insgesamt um 5% sank, konnten Basis-Services wie Installation, Wartung und
Reparaturleistungen von 10,6 Mio. auf 10.9 Mio. Dollar leicht zulegen. Auch
die Beratungsleistungen waren vom anhaltenden Sparkurs der Anwender
betroffen. Hier sank der Umsatz von 6,8 Mio. auf 5,7 Mio. Dollar.
CEO Koch beurteilt das Ergebnis folgerichtig mit einem lachenden und einem weinenden Auge: Wir glauben, dass INRANGE mit einem Wachstum
von 32% erneut der am schnellsten wachsende Anbieter von Fibre Channel
Switches ist. Allerdings bin ich auch enttäuscht, dass INRANGE im vierten
Quartal noch nicht zu Profitabilität zurückkehren konnte. Die Gründe dafür
sind der Einbruch im Consulting Bereich sowie der Rückgang bei unseren
SAN Extension und alten Produkten, der schneller als erwartet eingetreten
ist. Gemeinsam mit meinem Team werde ich aber alles daran setzen, die
negativen Trends aufzuhalten, unsere Organisation auf neue Herausforderungen vorzubereiten und INRANGE in 2003 wieder zu alter Stärke zurückzuführen.
Das Unternehmen
INRANGE Technologies (NASDAQ: INRG) ist einer der weltweit führenden Anbieter von High-Speed Connectivity- und Infrastruktur-Management-Lösungen für Speicher- und Kommunikationsnetzwerke. Das Unternehmen ist eine 90 prozentige Tochter der SPX Corp. Der Hauptsitz von INRANGE Technologies befindet sich in Lumberton, USA.
INRANGE Technologies ist weltweit in mehr als 50 Ländern mit eigenen Niederlassungen, Vertretern und Distributoren präsent. In Europa ist das Unternehmen in Deutschland,
Schweiz, Italien, Frankreich, Belgien und England mit eigenen Niederlassungen vertreten.
Die Europazentrale befindet sich in München, weitere Niederlassungen in Deutschland sind in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover und in Stuttgart.
Die IN-VSN Produktfamilie von INRANGE bietet durchgängige End-to-End-Solutions für die standortunabhängige Anbindung von geschäftskritischen Storage Area Networks (SANs) über unbegrenzte Entfernungen. Das Produktportfolio umfasst Fibre Channel / ESCON Directoren, Fibre Channel Switches und HBAs sowie DWDMs und Produkte für die Anbindung von SANs über WAN, die die Verlängerung von Speichernetzwerken über die traditionellen geografischen Grenzen hinaus ermöglichen.
INRANGE erzielte im Jahr 2001 mit rund 900 Mitarbeitern einen weltweiten Umsatz von 260,9 Millionen US-Dollar. Zu den Kunden gehören Unternehmen mit Großrechenzentren, insbesondere Banken, Behörden, Versicherungen, Industrieunternehmen und EDV-
Dienstleister, in Deutschland u.a. Deutsche Bank, Commerzbank, Landesgirokasse, EZB, West LB, Allianz, BMW, Siemens, Amadeus, Info AG, Colt, O2 Germany und T-Mobil.
Weitere Informationen sind unter www.INRANGE.com abrufbar
Bei Veröffentlichung bitte Beleg DANKE!
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Oberdorfenerstraße 13a
84405 Dorfen b. München
Tel. 08081-95 97 72
Fax 08081-95 97 73
ivos@markcom.de
Weitere Informationen:
INRANGE Technologies GmbH
Christine Schmidt
Martin-Kollar-Straße 15
81829 München
Tel. 089-427 411-24 oder 0170-3372294
Fax 089-427 411-99
Christine.Schmidt@INRANGE.com
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13.02.03
13. Feb 03
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Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Anna Jensen, verantwortlich.
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