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Förderpreis gegen Jugendarbeitslosigkeit//DEICHMANN belohnt engagierte Initiativen mit einem Fördergeld von 100.000 Euro


Von Deichmann SE

Thumb (ddp direct) 2009 war kein gutes Jahr für die Wirtschaft. Im Zuge der Finanzkrise brach die Auftragslage vieler Unternehmen zum Teil drastisch ein. Wo die Beschäftigten bislang noch in Kurzarbeit sind, drohen Entlassungen. Junge Berufseinsteiger trifft die Krise besonders hart. Der Nachwuchs muss mit niedrigen Gehältern auskommen, falls es überhaupt zur Einstellung kommt. Und damit nicht genug: Bei Kündigungen sind vor allem Neulinge betroffen. Krisenverlierer sind unter ihnen jene, die es aufgrund von schlechten Deutsch-Kenntnissen, sozialen Defiziten und Lernschwächen ohnehin schon schwer genug haben, sich auf dem allgemeinen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt durchzusetzen. Mit dem Förderpreis gegen Jugendarbeitslosigkeit unterstützt Europas größter Schuheinzelhändler DEICHMANN deshalb Arbeitgeber und Initiativen, die mit ungewöhnlichen Projekten Arbeitsplätze und Ausbildungsmöglichkeiten für benachteiligte Jugendliche schaffen. Ein besonderes Augenmerk richtet der Förderpreis auf Projekte, die sich bemühen auch wirtschaftlich zu handeln und sich nicht nur durch öffentliche Mittel finanzieren. Bis zum 30. Juni können sich engagierte Betriebe, öffentliche Initiativen und Schulen unter www.deichmann-foerderpreis.de bewerben. Essen, 16. Februar 2010. Nach Erkenntnissen der Bundesagentur für Arbeit sind Jugendliche von der aktuellen Wirtschaftskrise besonders stark betroffen. So ist die Arbeitslosenzahl von jungen Menschen unter 25 Jahren im Jahresdurchschnitt um 11 Prozent oder 37.000 auf insgesamt 377.000 gestiegen. Die Probleme von Jugendlichen auf dem Arbeitsmarkt: Junge Beschäftigte werden bei Auftragsflauten meist zuerst entlassen. Auch haben sie oft nur befristete Verträge, die in Krisenzeiten nicht verlängert werden. Dazu kommt die sinkende Ausbildungsbereitschaft vieler Unternehmen. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass vor allem Jugendliche, die vom Bildungs- und Beschäftigungssystem in seiner derzeitigen Form nicht aufgefangen werden, dringend Unterstützung brauchen. Die Preisträgerprojekte der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die Zukunftschancen vieler benachteiligter Jugendlicher im Wesentlichen von dem persönlichen Einsatz Einzelner abhängig sind. "Besonders beeindruckt war ich im vergangenen Jahr von einem Restaurantbetrieb, der drei gehörlosen Jugendlichen die Chance auf einen Ausbildungsplatz gegeben hat. Genau solche Projekte suchen wir," erklärt Heinrich Deichmann, Unternehmer und Initiator des Förderpreises. Viele Projekte werden heute durch Fremdmittel finanziert. Ein wesentlicher Aspekt des Förderpreises ist es deshalb, Projekte zu fördern, die wirtschaftlich handeln und sich nicht ausschließlich durch öffentliche Mittel finanzieren. Preise für schulische Präventivmaßnahmen Angesichts der Schwierigkeiten, auf die Jugendliche beim Einstieg in die Berufswelt stoßen, möchte der DEICHMANN-Förderpreis auch 2010 schulische Projekte ins Licht der Öffentlichkeit rücken, mit deren Hilfe Jugendlichen der Übergang von der Schule in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt erleichtert wird. Oftmals kommt es vor allem auf eine gute Idee und das Engagement Einzelner an, diese Idee in die Tat umzusetzen. Zu den Preisträgerprojekten aus 2009 zählte beispielsweise ein Gemeinschaftsprojekt von zwei Schulen. Die Gesamtschule und die Berufsbildende Schule aus Neustadt am Rübenberge haben mit ihrer Kooperation gezeigt, dass sich neue pädagogische Ansätze umsetzen und dadurch ungewöhnliche Erfolge bei Schülern aus bildungsfernen Schichten erzielen lassen. Die Zusammenarbeit zwischen den Schulen soll den Hauptschülern ermöglichen, sowohl einen allgemein bildenden Schulabschluss als auch eine berufliche Grundausbildung zu erlangen. Seit Beginn des Projektes hat kaum ein Schüler die Schule ohne Abschluss verlassen, fast alle haben einen Ausbildungsplatz bekommen. Bewerbungsfrist bis zum 30 Juni Der DEICHMANN-Förderpreis gegen Jugendarbeitslosigkeit wird in den Kategorien "Schulische Präventivmaßnahmen" und "Berufliche Förderung durch Unternehmen, Vereine und öffentliche Initiativen" bewertet. Bewerbungen können bis zum 30. Juni unter www.deichmann-foerderpreis.de herunter geladen oder unter der Service-Nummer 0180-50 10 759 (12 c/min) beim Wettbewerbsbüro angefordert werden. Die Jury, Vertreter aus Politik und Wirtschaft, wählt die fünf besten Projekte jeder Kategorie aus. Die beiden Erstplatzierten erhalten jeweils 20.000 Euro. Auf Länderebene werden im Vorfeld Regionalsieger gekürt, die ein Fördergeld von 1.000 Euro erhalten. In einigen Bundesländern werden die Auszeichnungen von den Ministerpräsidenten vorgenommen. Insgesamt wird ein Fördergeld von 100.000 Euro vergeben. Der DEICHMANN-Förderpreis wird 2010 bereits zum sechsten Mal ausgelobt. Passendes Bildmaterial zum Text können Sie auf der Förderpreis-Homepage unter www.deichmann-foerderpreis.de kostenlos runterladen. Deichmann SE Ulrich Effing Deichmannweg 9 45359 Essen ulrich_effing@deichmann.com 0201 / 8676 960 www.deichmann-foerderpreis.de


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Ulrich Effing, verantwortlich.

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