Bevor der Traum von den eigenen vier Wänden in Erfüllung gehen kann, muss sich der zukünftige Eigenheimbesitzer bekanntlich mit zahlreichen Details auseinandersetzen – und sich zum Beispiel Fragen wie diese stellen: Soll ich das Haus kaufen oder vielleicht doch lieber bauen? Was sind die jeweiligen Vor- und Nachteile? Welchen Einfluss haben Lage und Zustand der Immobilie, die Zuverlässigkeit der verschiedenen Baufirmen oder auch die Energieeffizienz auf meine Entscheidung? Kann ich die Immobilie samt (Kauf-)Nebenkosten tatsächlich komplett aus der eigenen Tasche finanzieren oder ist unter Umständen doch eine Baufinanzierung notwendig? Und inwiefern kann mir eigentlich ein Immobilienmakler bei der Verwirklichung des Eigenheimwunsches helfen?
Vorab sei gesagt, dass der Kauf respektive der Bau einer Immobilie aufgrund der weitreichenden finanziellen Konsequenzen ohne zeitlichen Druck und ganz in Ruhe durchdacht werden sollte – vor allem dann, wenn man das Traumhaus komplett über einen fremdsubventionierten Baukredit finanzieren muss. Wer jedoch die Vorzüge einer krisensicheren Festanstellung und einem damit verbundenen geregeltem Einkommen genießt – und im Optimalfall zudem mindestens 20 oder besser 30 Prozent der Bau- beziehungsweise Kaufsumme als Eigenkapital in die Finanzierung mit einbringen kann – wird sich schon relativ frühzeitig mit der Frage beschäftigen müssen, ob es sich bei den eigenen vier Wänden um einen Neubau oder um eine Bestandsimmobilie handeln soll. Und um diese Entscheidung etwas leichter zu machen, zeigen wir Ihnen in dem nun folgenden Artikel alle wichtigen Vor- und Nachteile auf.
Egal ob man sich schlussendlich für den Kauf oder den Bau des eigenen Hauses entscheidet, kann ein Immobilienmakler unter gewissen Umständen dabei helfen, nicht nur viel Zeit, sondern vor allen Dingen auch viel Geld einzusparen. Denn aufgrund der meist langjährigen Erfahrung in der Branche und einem gut ausgebauten Kontaktnetzwerk kann ein Makler viel schneller und auch effizienter nach dem Traumhaus beziehungsweise nach dem perfekten Grundstück für den Neubau suchen. Darüber hinaus kann der Immobilienmakler dank seiner Kompetenz dafür sorgen, dass sämtliche Verträge rechtssicher gestaltet und eventuelle Komplikationen schneller behoben werden können. Und meist hat der Makler noch viele hilfreiche Tipps und Tricks auf Lager, mit denen sich der Weg zum Traumhaus deutlich einfacher und angenehmer gestalten lässt.
Gut zu wissen: In Deutschland sind Maklergebühren (häufig auch Courtage genannt) grundsätzlich frei verhandelbar und nicht an gesetzliche Vorgaben gebunden. Dementsprechend kann die Gebühr des Maklers zum Teil sehr stark variieren. Im bundesdeutschen Durchschnitt liegt die Aufwandsentschädigung bei etwa 3,5 bis 7 Prozent des Kaufpreises.
Die Entscheidung, ob man das Traumhaus komplett neu bauen oder doch lieber als bereits fertige Bestandsimmobilie kaufen möchte, kann verständlicherweise weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen. Darüber hinaus bringen sowohl der Bau als auch der Kauf diverse Vor- und Nachteile mit sich, die man im Optimalfall bereits schon im Vorfeld in Ruhe miteinander vergleichen sollte. Aber welche Vorteile bietet denn beispielsweise ein Neubau gegenüber einer Bestandsimmobilie? Ist der Kauf eines Hauses tatsächlich so viel einfacher als ein kompletter Neubau? Und wie sieht es in Bezug auf die Gestaltungsmöglichkeiten und die Energieeffizienz aus?
Hauskauf: Die Vor- und Nachteile
Wer sich für den Kauf eines Hauses entscheidet, sollte vor allen Dingen auf den Zustand der Immobilie achten, da dieser eine entscheidende Rolle bei den Preisverhandlungen spielt. Wann wurde beispielsweise die letzte Sanierung beziehungsweise Renovierung durchgeführt? Was wurde konkret gemacht? Wie alt sind die Leitungen und die Heizungsanlage? Wie ist es um die Energieeffizienz bestellt – und wie lässt sie sich nachträglich verbessern? Gibt es Hinweise auf Feuchtigkeitsschäden oder Schimmel? Tipp: Wer beim Hauskauf auf Nummer sicher gehen möchte, sollte am besten mehrere Besichtigungstermine vereinbaren und stets einen unabhängigen Experten (Gutachter, Statiker und andere Leute vom Fach) mitnehmen.
Vorteile beim Hauskauf Nachteile beim Hauskauf
- In der Regel ist der Kauf insgesamt günstiger - Je nach Zustand der Immobilie sind
als der komplette Neubau. möglicherweise zeitraubende und teure
- Der Kauf lässt sich meist viel schneller und Sanierungsarbeiten notwendig.
einfacher abwickeln. - Der Käufer hat bei weitem nicht so viele
- Man sieht auf den ersten Blick, wie das Gestaltungsmöglichkeiten wie bei einem
neue Domizil aussieht. Neubau.
- Häufig gibt es bereits eine Grundausstattung, - Unter Umständen gibt es versteckte Mängel
wie verschiedene Außenanlagen (Gartenhaus, die erst nach Monaten oder gar Jahren ans
Garage etc.), einen fertigen Garten und eine Licht kommen.
komplette Heizanlage.
- Das Haus ist direkt bezugsfertig.
Die Vor- und Nachteile bei einem Neubau
Im Gegensatz zum Kauf einer Bestandsimmobilie, hat man bei dem Neubau der eigenen vier Wände deutlich mehr Möglichkeiten und Freiheiten in Bezug auf die Gestaltung (des Hauses selbst, als auch des Gartens), den Standort und die Ausstattung des Hauses. Zudem kann man sich zwischen einem sogenannten Fertighaus und einem komplett individuellen und von einem Architekten geplanten Traumhaus entscheiden. Allerdings ist ein Neubau in der Regel auch mit (zum Teil deutlich) höheren Kosten verbunden und es dauert je nach Aufwand mehrere Monate, bis man endlich in das neue Domizil einziehen kann. Dafür entspricht das Haus exakt den eigenen Vorstellungen und Wünschen – und dank neuer Heizungsanlage, Dämmung und weiteren Extras wie Solaranlagen und dreifach verglasten Fenster und Türen, erreicht ein Neubau dementsprechend auch deutlich bessere Energieeffizienzwerte.
Vorteile beim Neubau Nachteile beim Neubau
- Deutlich mehr Einfluss- und Gestaltungs- - Der Bau eines neuen Hauses ist häufig
möglichkeiten (Haus, Garten etc.). deutlich teurer.
- Man ist Erstbewohner. - Es kostet viel mehr Zeit und möglicherweise
- Die gesamte Haustechnik ist auf dem auch Nerven, ein Haus von Grund auf neu
neusten Stand, was eine Sanierung zu bauen.
über viele Jahre hinweg unnötig macht. - Es kann gegebenenfalls zu Komplikationen
- Ein sehr hoher Energieeffizienzstandard. kommen, wie beispielsweise zu einer
- Freie Wahl in Sachen Lage und Umgebung. Bauverzögerung oder einer Insolvenz des
- Potentielle Einsparmöglichkeiten bei der Bauunternehmers, wodurch die Kosten
Grunderwerbsteuer, wenn das Grundstück noch weiter steigen und es deutlich länger
getrennt von der Immobilie erworben wird. Dauert, bis das Haus bezugsfertig ist.
Vorab sei gesagt, dass der Kauf respektive der Bau einer Immobilie aufgrund der weitreichenden finanziellen Konsequenzen ohne zeitlichen Druck und ganz in Ruhe durchdacht werden sollte – vor allem dann, wenn man das Traumhaus komplett über einen fremdsubventionierten Baukredit finanzieren muss. Wer jedoch die Vorzüge einer krisensicheren Festanstellung und einem damit verbundenen geregeltem Einkommen genießt – und im Optimalfall zudem mindestens 20 oder besser 30 Prozent der Bau- beziehungsweise Kaufsumme als Eigenkapital in die Finanzierung mit einbringen kann – wird sich schon relativ frühzeitig mit der Frage beschäftigen müssen, ob es sich bei den eigenen vier Wänden um einen Neubau oder um eine Bestandsimmobilie handeln soll. Und um diese Entscheidung etwas leichter zu machen, zeigen wir Ihnen in dem nun folgenden Artikel alle wichtigen Vor- und Nachteile auf.
Egal ob man sich schlussendlich für den Kauf oder den Bau des eigenen Hauses entscheidet, kann ein Immobilienmakler unter gewissen Umständen dabei helfen, nicht nur viel Zeit, sondern vor allen Dingen auch viel Geld einzusparen. Denn aufgrund der meist langjährigen Erfahrung in der Branche und einem gut ausgebauten Kontaktnetzwerk kann ein Makler viel schneller und auch effizienter nach dem Traumhaus beziehungsweise nach dem perfekten Grundstück für den Neubau suchen. Darüber hinaus kann der Immobilienmakler dank seiner Kompetenz dafür sorgen, dass sämtliche Verträge rechtssicher gestaltet und eventuelle Komplikationen schneller behoben werden können. Und meist hat der Makler noch viele hilfreiche Tipps und Tricks auf Lager, mit denen sich der Weg zum Traumhaus deutlich einfacher und angenehmer gestalten lässt.
Gut zu wissen: In Deutschland sind Maklergebühren (häufig auch Courtage genannt) grundsätzlich frei verhandelbar und nicht an gesetzliche Vorgaben gebunden. Dementsprechend kann die Gebühr des Maklers zum Teil sehr stark variieren. Im bundesdeutschen Durchschnitt liegt die Aufwandsentschädigung bei etwa 3,5 bis 7 Prozent des Kaufpreises.
Die Entscheidung, ob man das Traumhaus komplett neu bauen oder doch lieber als bereits fertige Bestandsimmobilie kaufen möchte, kann verständlicherweise weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen. Darüber hinaus bringen sowohl der Bau als auch der Kauf diverse Vor- und Nachteile mit sich, die man im Optimalfall bereits schon im Vorfeld in Ruhe miteinander vergleichen sollte. Aber welche Vorteile bietet denn beispielsweise ein Neubau gegenüber einer Bestandsimmobilie? Ist der Kauf eines Hauses tatsächlich so viel einfacher als ein kompletter Neubau? Und wie sieht es in Bezug auf die Gestaltungsmöglichkeiten und die Energieeffizienz aus?
Hauskauf: Die Vor- und Nachteile
Wer sich für den Kauf eines Hauses entscheidet, sollte vor allen Dingen auf den Zustand der Immobilie achten, da dieser eine entscheidende Rolle bei den Preisverhandlungen spielt. Wann wurde beispielsweise die letzte Sanierung beziehungsweise Renovierung durchgeführt? Was wurde konkret gemacht? Wie alt sind die Leitungen und die Heizungsanlage? Wie ist es um die Energieeffizienz bestellt – und wie lässt sie sich nachträglich verbessern? Gibt es Hinweise auf Feuchtigkeitsschäden oder Schimmel? Tipp: Wer beim Hauskauf auf Nummer sicher gehen möchte, sollte am besten mehrere Besichtigungstermine vereinbaren und stets einen unabhängigen Experten (Gutachter, Statiker und andere Leute vom Fach) mitnehmen.
Vorteile beim Hauskauf Nachteile beim Hauskauf
- In der Regel ist der Kauf insgesamt günstiger - Je nach Zustand der Immobilie sind
als der komplette Neubau. möglicherweise zeitraubende und teure
- Der Kauf lässt sich meist viel schneller und Sanierungsarbeiten notwendig.
einfacher abwickeln. - Der Käufer hat bei weitem nicht so viele
- Man sieht auf den ersten Blick, wie das Gestaltungsmöglichkeiten wie bei einem
neue Domizil aussieht. Neubau.
- Häufig gibt es bereits eine Grundausstattung, - Unter Umständen gibt es versteckte Mängel
wie verschiedene Außenanlagen (Gartenhaus, die erst nach Monaten oder gar Jahren ans
Garage etc.), einen fertigen Garten und eine Licht kommen.
komplette Heizanlage.
- Das Haus ist direkt bezugsfertig.
Die Vor- und Nachteile bei einem Neubau
Im Gegensatz zum Kauf einer Bestandsimmobilie, hat man bei dem Neubau der eigenen vier Wände deutlich mehr Möglichkeiten und Freiheiten in Bezug auf die Gestaltung (des Hauses selbst, als auch des Gartens), den Standort und die Ausstattung des Hauses. Zudem kann man sich zwischen einem sogenannten Fertighaus und einem komplett individuellen und von einem Architekten geplanten Traumhaus entscheiden. Allerdings ist ein Neubau in der Regel auch mit (zum Teil deutlich) höheren Kosten verbunden und es dauert je nach Aufwand mehrere Monate, bis man endlich in das neue Domizil einziehen kann. Dafür entspricht das Haus exakt den eigenen Vorstellungen und Wünschen – und dank neuer Heizungsanlage, Dämmung und weiteren Extras wie Solaranlagen und dreifach verglasten Fenster und Türen, erreicht ein Neubau dementsprechend auch deutlich bessere Energieeffizienzwerte.
Vorteile beim Neubau Nachteile beim Neubau
- Deutlich mehr Einfluss- und Gestaltungs- - Der Bau eines neuen Hauses ist häufig
möglichkeiten (Haus, Garten etc.). deutlich teurer.
- Man ist Erstbewohner. - Es kostet viel mehr Zeit und möglicherweise
- Die gesamte Haustechnik ist auf dem auch Nerven, ein Haus von Grund auf neu
neusten Stand, was eine Sanierung zu bauen.
über viele Jahre hinweg unnötig macht. - Es kann gegebenenfalls zu Komplikationen
- Ein sehr hoher Energieeffizienzstandard. kommen, wie beispielsweise zu einer
- Freie Wahl in Sachen Lage und Umgebung. Bauverzögerung oder einer Insolvenz des
- Potentielle Einsparmöglichkeiten bei der Bauunternehmers, wodurch die Kosten
Grunderwerbsteuer, wenn das Grundstück noch weiter steigen und es deutlich länger
getrennt von der Immobilie erworben wird. Dauert, bis das Haus bezugsfertig ist.
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