Coaching für alle

Wert entsteht durch Bewusstsein, nicht durch Bezahlung

Das Wort honorarfrei bedeutet für Thiem-Eberitsch nicht, dass Coaching ohne Wert oder Gegenleistung bleibt. Im Gegenteil: Der Begriff steht für Wertschätzung jenseits von Geld, für ein bewusstes Geben und Empfangen. Klient:innen schenken ihr im Gegenzug etwas, das sie inspiriert, Freude bereitet oder ihre Arbeit unterstützt – etwa ein Buch oder eine kleine. So entsteht ein symbolischer Ausgleich, der auf Respekt basiert, statt auf Preislisten.

Dieses Modell verändert das Machtgefüge in der Coachingbeziehung. Es geht nicht mehr nur darum, eine Leistung zu „bezahlen“, sondern darum, Begegnung auf Augenhöhe zu leben. Thiem-Eberitsch beschreibt das als „eine Einladung von Mensch zu Mensch – getragen von Fairness und Vertrauen“.

Coaching als Beitrag zur Gesellschaft

„Coaching darf kein Luxusgut sein“, sagt Thiem-Eberitsch. Ihre Überzeugung: Gesellschaftlicher Wandel beginnt dort, wo Menschen sich selbst reflektieren und Verantwortung für ihr Denken, Fühlen und Handeln übernehmen. Gerade wer in schwierigen Lebensphasen steckt, braucht oft Unterstützung – nicht erst, wenn es sich „leisten“ lässt.

Mit ihrem Format schafft sie Raum für genau diese Menschen: Einzelpersonen oder Paare, die aktuell kein reguläres Honorar zahlen können und dennoch den Wunsch haben, Beziehung, Kommunikation oder Selbstwahrnehmung zu entwickeln. Ziel ist nicht kurzfristige Hilfe, sondern Bewusstseinsarbeit mit nachhaltiger Wirkung.

Honorarfreie Coachings als Impuls für eine neue Coachingkultur

Das Besondere an diesem Ansatz ist die Verbindung von Professionalität und sozialer Verantwortung. Thiem-Eberitsch, zertifizierter Life Trust Coach und zertifizierter Beziehungscoach, betont: „Es geht nicht darum, Coaching zu verschenken, sondern darum, den Zugang zu öffnen und zugleich die Würde der Arbeit zu bewahren.“ So entsteht ein Modell, das sowohl für Klient:innen als auch für Kolleg:innen inspirierend ist – weil es zeigt, dass Haltung und Fairness sich nicht ausschließen.

Damit greift sie ein Thema auf, das in der Branche zunehmend diskutiert wird: Wie können Coaches sichtbar, wirksam und gleichzeitig gesellschaftlich relevant sein? „Coaching für alle“ ist eine konkrete Antwort darauf – kein Werbetrick, sondern ein gelebtes Statement für Teilhabe und Integrität.

Wertschätzung als Währung

Der materielle Ausgleich in Form eines Geschenks ist dabei nur ein Teil. Ebenso wichtig ist das Feedback, das Klient:innen nach Abschluss der Sitzungen geben. Diese Rückmeldungen werden – mit Zustimmung – auf der Website veröffentlicht und dienen sowohl der Weiterentwicklung als auch der Transparenz. Damit wird Wertschätzung sichtbar – nicht als Marketinginstrument, sondern als Zeichen einer echten Resonanzkultur.

Die Begegnung als Wirkkraft

Thiem-Eberitsch versteht Coaching als bewussten Raum für Begegnung – mit sich selbst und mit anderen.
Ihr Credo lautet: „Die Begegnung mit mir bewirkt einen Unterschied in dir.“

Dieses Verständnis prägt auch das Format Coaching für alle: Jede Sitzung ist ein Angebot, Selbstreflexion, Empathie und Klarheit zu erleben – unabhängig von Einkommen oder Status. So verbindet sich ihr persönlicher Beitrag mit einer größeren Vision: Coaching als Teil einer achtsamen, verantwortungsvollen Gesellschaftskultur.

Kontakt:
Jana Thiem-Eberitsch
Paartherapeutin & Beziehungscoach | Kommunikation
www.jana-thiem-eberitsch.de
kontakt@jana-thiem-eberitsch.de