Brixton Metals: Neue Porphyr-Entdeckung am Tempest-Ziel
Brixton Metals landet auf dem Thorn-Projekt den nächsten Volltreffer: Mit nur einem Bohrloch bestätigt das Unternehmen erstmals ein Kupfer-Gold-Silber-Porphyrsystem auf dem Tempest-Ziel – nur 2 km von der jüngsten Catalyst-Entdeckung entfernt. Der Camp Creek Corridor entwickelt sich zum potenziellen Multi-Porphyr-Camp.
Brixton Metals (TSX-V: BBB, WKN A114WV) meldet eine weitere bedeutende Entdeckung auf seinem zu 100% eigenen Thorn-Projekt im Nordwesten der kanadischen Provinz British Columbia. Nach der jüngst veröffentlichten Entdeckung des Catalyst-Porphyrsystems hat das Unternehmen nun auf dem Tempest-Ziel erstmals eine Kupfer-Gold-Silber-Porphyrmineralisierung durch Bohrungen bestätigt! Beide Ziele liegen im Camp Creek Corridor, einem strukturellen Trend, der mehrere bislang nur begrenzt erkundete Porphyr-Vorkommen beherbergt.
Mit nur einem Bohrloch am Tempest-Ziel gelang Brixton Metals der Nachweis eines mineralisierten Systems nahe der Oberfläche, inklusive Kupfer-, Gold-, Silber- und Molybdängehalten. Parallel wurden die letzten Ergebnisse von zwei Bohrlöchern am Catalyst-Ziel vorgelegt, womit sich das Bild eines mineralisierten Korridors über mehrere Kilometer weiter verdichtet.
Das Tempest-Ziel befindet sich rund zwei Kilometer südwestlich des Catalyst-Porphyrsystems innerhalb des Camp Creek Corridor auf dem Thorn-Projekt von Brixton Metals. In der Saison 2025 wurde dort ein erstes Bohrloch (THN25-356) niedergebracht, das auf Anhieb eine ausgedehnte Kupfer-Gold-Silber-Mineralisierung nahe der Oberfläche durchschnitten hat.

Ab 22,0 Metern Bohrtiefe erbohrte Brixton Metals über eine Mächtigkeit von 90,0 Metern ein Kupferäquivalent von 0,33 % CuEq. Innerhalb dieses Abschnitts wurden mehrere Zonen mit höheren Gehalten identifiziert, darunter 16,55 Meter mit 0,63 % CuEq ab 29,3 Metern und 27,22 Meter mit 0,42 % CuEq ab 52,93 Metern Tiefe. Weitere mineralisierte Intervalle sind in tieferen Bereichen des Bohrlochs dokumentiert, darunter 32,0 Meter mit 0,28 % CuEq, 8,39 Meter mit 0,42 % CuEq und 37,38 Meter mit 0,45 % CuEq.
(Bei den angegebenen Mächtigkeiten handelt es sich um Bohrkernlängen; die wahren Mächtigkeiten müssen in Folgeprogrammen noch bestimmt werden. Das von Brixton Metals verwendete Kupferäquivalent basiert auf angenommenen Metallpreisen für Kupfer, Gold, Silber und Molybdän sowie konzeptionell unterstellten Rückgewinnungsraten, die bislang nicht durch metallurgische Testarbeiten untermauert sind.)
Bohrloch THN25-356 bestätigt damit, dass auf dem Tempest-Ziel ein hydrothermales Porphyrsystem mit relevanten Kupfer-, Gold-, Silber- und Molybdängehalten besteht. Die Mineralisierung ist mit porphyrischen Gesteinen verknüpft, die eine moderate bis intensive Alteration und ausgeprägte Vererzung zeigen – typische Merkmale von Kupfer-Gold-Porphyrsystemen.
Das Tempest-Gebiet ist von einem relativ flachen Relief geprägt und weitgehend von Rutsch- und glazialen Ablagerungen bedeckt. Trotz dieser Überdeckung konnten Geologen von Brixton Metals bereits gegen Ende der Feldsaison 2024 mehrere mineralisierte Porphyraufschlüsse kartieren. Im Jahr 2025 folgten detaillierte geologische Aufnahmen, eine TITAN-DCIP-Geophysik (Direct Current / Induced Polarization) sowie geochemische Bodenbeprobungen. Diese Datensätze dienten als Grundlage für die Positionierung des ersten Bohrlochs.
Die Kartierungen weisen auf fein- bis mittelkörnige vulkanoklastische Gesteine hin, die von feldspatreichen Porphyren und dioritischen Einheiten intrudiert werden. Letztere werden als Teil des Thorn-Stocks interpretiert. Hangschutt aus biotit- und hornblendereichen Dioriten überlagert weite Teile der Fläche und kann geochemische Anomalien an der Oberfläche überdecken. Durch die Kombination aus geologischer Detailarbeit und Geophysik gelang es dem Explorationsteam von Brixton Metals jedoch, strukturelle Trends zu definieren, die das Bohrziel am Tempest-Porphyr präzise führten.
Im Bohrloch wurden mindestens zwei unterscheidbare mineralisierte Porphyreinheiten festgestellt: ein fein-körniger feldspatreicher Porphyr im oberflächennahen Bereich sowie ein mittelkörniger dioritischer Porphyr in größerer Tiefe. Beide intrudieren felsische und intermediäre vulkanoklastische Abfolgen. Die Cu-Au-Ag-Mo-Mineralisierung tritt in klar abgegrenzten Zonen auf, insbesondere im oberen Teil des Bohrlochs. Brixton Metals interpretiert dieses Muster als Reaktion unterschiedlicher Wirtsgesteine: Felsische Vulkanoklastika zeigen geringere Alteration und Vererzung, während intermediäre Gesteine bei Kontakt mit mineralisierten Porphyren stärker verändert und mineralisiert sind.
Die Alteration in den Porphyren wird überwiegend als phyllisch beschrieben, charakterisiert durch Serizit, Pyrit und Quarz, der lokal frühere potassische Alterationsphasen überprägt. Zusammen mit der großflächigen IP-Ladungsanomalie im Tempest-Gebiet deutet dies auf ein ausgedehntes, schwefelreiches hydrothermales System hin, das bei weiteren Bohrungen von Brixton Metals genauer abgegrenzt werden soll.

Parallel zur neuen Entdeckung am Tempest-Ziel arbeitet Brixton Metals die Bohrergebnisse am Catalyst-Porphyrsystem weiter auf. Catalyst liegt entlang desselben Camp Creek Corridor und wurde 2025 erstmals erbohrt. Insgesamt fünf Bohrlöcher mit einer Länge von rund 2.670 Metern durchschnitten Porphyralteration und Mineralisierung.
Die nun veröffentlichten letzten beiden Bohrlöcher THN25-347 und THN25-351 lieferten zusätzliche Hinweise auf kontinuierliche Mineralisierung. THN25-347 durchteufte 15,0 Meter mit 0,25 % CuEq ab 25,0 Metern, während THN25-351 17,0 Meter mit 0,38 % CuEq ab 85,5 Metern ergab. Auch hier handelt es sich um Bohrkernlängen, die wahren Mächtigkeiten müssen noch modelliert werden.
Die Bohrungen am Catalyst-Ziel zeigen mindestens zwei intrusive Phasen mit porphyrtypischer Alteration. Analysen mittels Kurzwellenspektroskopie (SWIR) bestätigen ein phyllisches Alterationsassemblage aus Quarz, Serizit und Chlorit. Zusätzlich setzt Brixton Metals den MDRU Porphyry Index (MPIx) ein, einen geochemischen Indikator, der das Verhältnis von proximalen und distalen Spurenelementen in Porphyrsystemen abbildet. Bereiche mit erhöhten MPIx-Werten außerhalb der bislang bekannten Mineralisierung werden als besonders aussichtsreich für Folgemaßnahmen bewertet.
Mit den Bohrergebnissen aus Catalyst und Tempest gewinnt der Camp Creek Corridor als potenzielles multi-zentrales Porphyrsystem weiter an Kontur. Brixton Metals verfolgt dabei eine skalenorientierte Explorationsstrategie mit größeren Bohrabständen, um rasch die laterale Ausdehnung der Systeme abzuschätzen. Während Catalyst und Tempest bislang geologisch noch nicht direkt miteinander in Verbindung gebracht werden können, gilt die Untersuchung einer möglichen Verknüpfung der Systeme über die rund zwei Kilometer lange Achse als Priorität für künftige Kampagnen.
Das Thorn-Projekt von Brixton Metals zählt zu den größeren Explorationsgebieten im Nordwesten British Columbias mit nachgewiesener Kupfer-, Gold-, Silber- und Molybdänmineralisierung. Die jüngste Entdeckung des Tempest-Porphyrsystems, kombiniert mit der zuvor gemeldeten Catalyst-Mineralisierung, stärkt die These, dass der Camp Creek Corridor das Potenzial für ein großflächiges, mehrteiliges Porphyr-Camp besitzt, das in den kommenden Jahren systematisch weiter untersucht werden soll.
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Brixton Metals (TSX-V: BBB, WKN A114WV) meldet eine weitere bedeutende Entdeckung auf seinem zu 100% eigenen Thorn-Projekt im Nordwesten der kanadischen Provinz British Columbia. Nach der jüngst veröffentlichten Entdeckung des Catalyst-Porphyrsystems hat das Unternehmen nun auf dem Tempest-Ziel erstmals eine Kupfer-Gold-Silber-Porphyrmineralisierung durch Bohrungen bestätigt! Beide Ziele liegen im Camp Creek Corridor, einem strukturellen Trend, der mehrere bislang nur begrenzt erkundete Porphyr-Vorkommen beherbergt.
Mit nur einem Bohrloch am Tempest-Ziel gelang Brixton Metals der Nachweis eines mineralisierten Systems nahe der Oberfläche, inklusive Kupfer-, Gold-, Silber- und Molybdängehalten. Parallel wurden die letzten Ergebnisse von zwei Bohrlöchern am Catalyst-Ziel vorgelegt, womit sich das Bild eines mineralisierten Korridors über mehrere Kilometer weiter verdichtet.
Das Tempest-Ziel befindet sich rund zwei Kilometer südwestlich des Catalyst-Porphyrsystems innerhalb des Camp Creek Corridor auf dem Thorn-Projekt von Brixton Metals. In der Saison 2025 wurde dort ein erstes Bohrloch (THN25-356) niedergebracht, das auf Anhieb eine ausgedehnte Kupfer-Gold-Silber-Mineralisierung nahe der Oberfläche durchschnitten hat.

Ab 22,0 Metern Bohrtiefe erbohrte Brixton Metals über eine Mächtigkeit von 90,0 Metern ein Kupferäquivalent von 0,33 % CuEq. Innerhalb dieses Abschnitts wurden mehrere Zonen mit höheren Gehalten identifiziert, darunter 16,55 Meter mit 0,63 % CuEq ab 29,3 Metern und 27,22 Meter mit 0,42 % CuEq ab 52,93 Metern Tiefe. Weitere mineralisierte Intervalle sind in tieferen Bereichen des Bohrlochs dokumentiert, darunter 32,0 Meter mit 0,28 % CuEq, 8,39 Meter mit 0,42 % CuEq und 37,38 Meter mit 0,45 % CuEq.
(Bei den angegebenen Mächtigkeiten handelt es sich um Bohrkernlängen; die wahren Mächtigkeiten müssen in Folgeprogrammen noch bestimmt werden. Das von Brixton Metals verwendete Kupferäquivalent basiert auf angenommenen Metallpreisen für Kupfer, Gold, Silber und Molybdän sowie konzeptionell unterstellten Rückgewinnungsraten, die bislang nicht durch metallurgische Testarbeiten untermauert sind.)
Bohrloch THN25-356 bestätigt damit, dass auf dem Tempest-Ziel ein hydrothermales Porphyrsystem mit relevanten Kupfer-, Gold-, Silber- und Molybdängehalten besteht. Die Mineralisierung ist mit porphyrischen Gesteinen verknüpft, die eine moderate bis intensive Alteration und ausgeprägte Vererzung zeigen – typische Merkmale von Kupfer-Gold-Porphyrsystemen.
Das Tempest-Gebiet ist von einem relativ flachen Relief geprägt und weitgehend von Rutsch- und glazialen Ablagerungen bedeckt. Trotz dieser Überdeckung konnten Geologen von Brixton Metals bereits gegen Ende der Feldsaison 2024 mehrere mineralisierte Porphyraufschlüsse kartieren. Im Jahr 2025 folgten detaillierte geologische Aufnahmen, eine TITAN-DCIP-Geophysik (Direct Current / Induced Polarization) sowie geochemische Bodenbeprobungen. Diese Datensätze dienten als Grundlage für die Positionierung des ersten Bohrlochs.
Die Kartierungen weisen auf fein- bis mittelkörnige vulkanoklastische Gesteine hin, die von feldspatreichen Porphyren und dioritischen Einheiten intrudiert werden. Letztere werden als Teil des Thorn-Stocks interpretiert. Hangschutt aus biotit- und hornblendereichen Dioriten überlagert weite Teile der Fläche und kann geochemische Anomalien an der Oberfläche überdecken. Durch die Kombination aus geologischer Detailarbeit und Geophysik gelang es dem Explorationsteam von Brixton Metals jedoch, strukturelle Trends zu definieren, die das Bohrziel am Tempest-Porphyr präzise führten.
Im Bohrloch wurden mindestens zwei unterscheidbare mineralisierte Porphyreinheiten festgestellt: ein fein-körniger feldspatreicher Porphyr im oberflächennahen Bereich sowie ein mittelkörniger dioritischer Porphyr in größerer Tiefe. Beide intrudieren felsische und intermediäre vulkanoklastische Abfolgen. Die Cu-Au-Ag-Mo-Mineralisierung tritt in klar abgegrenzten Zonen auf, insbesondere im oberen Teil des Bohrlochs. Brixton Metals interpretiert dieses Muster als Reaktion unterschiedlicher Wirtsgesteine: Felsische Vulkanoklastika zeigen geringere Alteration und Vererzung, während intermediäre Gesteine bei Kontakt mit mineralisierten Porphyren stärker verändert und mineralisiert sind.
Die Alteration in den Porphyren wird überwiegend als phyllisch beschrieben, charakterisiert durch Serizit, Pyrit und Quarz, der lokal frühere potassische Alterationsphasen überprägt. Zusammen mit der großflächigen IP-Ladungsanomalie im Tempest-Gebiet deutet dies auf ein ausgedehntes, schwefelreiches hydrothermales System hin, das bei weiteren Bohrungen von Brixton Metals genauer abgegrenzt werden soll.

Parallel zur neuen Entdeckung am Tempest-Ziel arbeitet Brixton Metals die Bohrergebnisse am Catalyst-Porphyrsystem weiter auf. Catalyst liegt entlang desselben Camp Creek Corridor und wurde 2025 erstmals erbohrt. Insgesamt fünf Bohrlöcher mit einer Länge von rund 2.670 Metern durchschnitten Porphyralteration und Mineralisierung.
Die nun veröffentlichten letzten beiden Bohrlöcher THN25-347 und THN25-351 lieferten zusätzliche Hinweise auf kontinuierliche Mineralisierung. THN25-347 durchteufte 15,0 Meter mit 0,25 % CuEq ab 25,0 Metern, während THN25-351 17,0 Meter mit 0,38 % CuEq ab 85,5 Metern ergab. Auch hier handelt es sich um Bohrkernlängen, die wahren Mächtigkeiten müssen noch modelliert werden.
Die Bohrungen am Catalyst-Ziel zeigen mindestens zwei intrusive Phasen mit porphyrtypischer Alteration. Analysen mittels Kurzwellenspektroskopie (SWIR) bestätigen ein phyllisches Alterationsassemblage aus Quarz, Serizit und Chlorit. Zusätzlich setzt Brixton Metals den MDRU Porphyry Index (MPIx) ein, einen geochemischen Indikator, der das Verhältnis von proximalen und distalen Spurenelementen in Porphyrsystemen abbildet. Bereiche mit erhöhten MPIx-Werten außerhalb der bislang bekannten Mineralisierung werden als besonders aussichtsreich für Folgemaßnahmen bewertet.
Mit den Bohrergebnissen aus Catalyst und Tempest gewinnt der Camp Creek Corridor als potenzielles multi-zentrales Porphyrsystem weiter an Kontur. Brixton Metals verfolgt dabei eine skalenorientierte Explorationsstrategie mit größeren Bohrabständen, um rasch die laterale Ausdehnung der Systeme abzuschätzen. Während Catalyst und Tempest bislang geologisch noch nicht direkt miteinander in Verbindung gebracht werden können, gilt die Untersuchung einer möglichen Verknüpfung der Systeme über die rund zwei Kilometer lange Achse als Priorität für künftige Kampagnen.
Das Thorn-Projekt von Brixton Metals zählt zu den größeren Explorationsgebieten im Nordwesten British Columbias mit nachgewiesener Kupfer-, Gold-, Silber- und Molybdänmineralisierung. Die jüngste Entdeckung des Tempest-Porphyrsystems, kombiniert mit der zuvor gemeldeten Catalyst-Mineralisierung, stärkt die These, dass der Camp Creek Corridor das Potenzial für ein großflächiges, mehrteiliges Porphyr-Camp besitzt, das in den kommenden Jahren systematisch weiter untersucht werden soll.
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